9 Katharinenkirche Kathrinhagen Kreuzstraße 5, 31749 Auetal Einst gebaut als Kapelle diente die im romantischen Stil errichtete Kirche als Wehrkirche. Bei Gefahr hatten Frauen und Kinder einen sicheren Zufluchtsort. Besucher erblicken im Inneren zahlreiche Wandmalereien, die hinter und über dem Altar erstrahlen und aus gotischer Zeit stammen. Im frühen 20. Jahrhundert predigte hier Pastor Karl Georg Sommerlath, ein Großonkel der Schwedenkönigin Sylvia. Christus-Kirche Rolfshagen Kirchstraße, 31749 Auetal Der erste Spatenstich erfolgte am 21. Oktober 1952, doch die Grundsteinlegung erst am 6. April 1953. In nur drei Monaten nach der Grundsteinlegung hatten die Steinmetze die rohen Bruchsteine mit Hammer und Meißel in kunstgerecht behauene Mauersteine verwandelt und die Maurer zeitgleich daraus den Rohbau fertiggestellt. So konnte am 1. Juli 1953 das Richtfest gefeiert werden. Am 14. März 1954 wurde die Christus-Kirche zu Rolfshagen geweiht. Die Orgel konnte erst zehn Jahre später angeschafft werden. Die gesamten Baukosten der Kirche einschließlich Glocken beliefen sich auf rund 100.000 DM, allerdings ohne die von der Kirchengemeinde kostenlos geleisteten Eigenleistungen. St. Eligius-Kirche Hattendorf Hattendorfer Straße 26, 31749 Auetal Die in Hattendorf errichtete St. Eligius-Kirche ist nach Vermutungen die älteste Kirche im Auetal. Als Kreuzkirche wurde sie wahrscheinlich im 12. Jahrhundert gebaut. Historische Schätze wie ein etwa 2,30 Meter großes Holzkruzifix oder eine alte Glocke, die heute als Lesepult dient, lassen nur erahnen, welch viele Geschichten diese Kirche erzählen könnte. Kapelle Rehren Kapellenweg, 31749 Auetal Die aus spätgotischer Zeit stammende Kapelle in Rehren ist etwa 6 x 12 Meter groß. Ein Fenster, in dem die Pfingstgeschichte dargestellt wird und weitere historische Gegenstände geben diesem Ort eine kostbare Atmosphäre. Kath. Kirche St. Katharina Rehren Zur Obersburg 12, 31749 Auetal Die Kirche St. Katharina ist die römisch-katholische Kirche in Rehren. 1960 erfolgte die Grundsteinlegung und 1961 die Kirchweihe. Die Kirche wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Fricke (1890–1964) aus Hannover erbaut. Der Innenraum wird von einer leicht gewölbten Holzdecke abgeschlossen. Der Altarraum wird durch ein Fenster in der Ostseite der Kirche belichtet. Den Altarraum dominiert das Altarwandbild, es zeigt das Lamm Gottes mit der Siegesfahne, ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi, im Strahlenkranz inmitten des Neuen Jerusalems. Dieses Kunstwerk wurde 1996 vom Bildhauer Josef Franke (1921–2006) aus Obernkirchen, der selbst katholisch war, geschaffen. St. Eligius-Kirche Hattendorf
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