STADT UND LANDKREIS AUGSBURG Mehr Möglichkeiten als gedacht! 2025 AUSBILDUNG IM GESUNDHEITSWESEN
Operationstechnischer Assistent/in OTA Anästhesietechnischer Assistent/in ATA Med. Technologe/in Laboratorium sanalytik MLTA Med. Technologe/in Radiologie MTR Pflegefachkraft (3jährige Ausbildung) Pflegefachhelfer/in (1jährige Ausbildung) Physiotherapeut/in Kaufleute im Gesundheitswesen
1 Grußwort Grußwort von Judith Gerlach, MdL Liebe Schülerinnen und Schüler, Sie stehen in naher Zukunft vor der Entscheidung, welchen beruflichen Weg Sie einschlagen wollen. Warum lohnt es sich, sich Gedanken über eine Ausbildung im Gesundheits- und Pflegebereich zu machen? In einer Zeit, in der Gesundheit eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben spielt, gewinnt auch die Ausbildung von Fachkräften im Gesundheitsbereich an Bedeutung. Ein wichtiger Aspekt, der für eine Ausbildung im Gesundheitswesen spricht, ist die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz. Die demografische Entwicklung führt zu einer steigenden Nachfrage nach Pflege- und Gesundheitsdienstleistungen, was zu einem wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften führt. Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, sind die Zukunft des Gesundheitswesens! Wer sich für eine Ausbildung in diesem Bereich entscheidet, hat ausgezeichnete berufliche Perspektiven und einen sicheren Arbeitsplatz. In Bayern setzen wir uns dafür ein, dass die Ausbildung möglichst attraktiv gestaltet wird und sich die Auszubildenden während der Ausbildung gut betreut fühlen. Und es gilt auch, das Image dieser Berufe zu verbessern. Wir haben deshalb im vergangenen Jahr Praktikerinnen und Praktiker hautnah bei ihrer Arbeit mit der Kamera begleitet. Auf unseren Social-Media-Kanälen kann man sich unter dem Motto „gesundheit. therapie. bayern.“ über die Berufsgruppen informieren. Mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung, die die Ausbildungsgänge Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege zu einem Abschluss zusammenführt, wurde ein wichtiger Schritt getan, um die Attraktivität des Pflegeberufs zu steigern. Diese Ausbildung ermöglicht es, ein breites Spektrum an pflegerischen Kompetenzen zu erwerben und sich flexibel in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens zu engagieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der generalistische Abschluss EU-weit anerkannt wird. Die generalistische Pflegeausbildung bietet also ein tolles Sprungbrett, um berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln. In Bayern wollen wir durch gezielte Maßnahmen potenzielle Auszubildende unterstützen und motivieren, den Weg in die Pflege zu wählen. Besonders will ich hier auf unsere Kampagne „NEUE PFLEGE. Eine Ausbildung. Mehr Möglichkeiten.“ hinweisen, die überwiegend in den Sozialen Medien läuft. Wir wollen mit der Kampagne zeigen, wie herausfordernd, aber auch abwechslungsreich und interessant der Pflegeberuf ist. Das Herzstück bildet dabei das interaktive Quiz PFLEGENDÄR auf Instagram @NEUEPFLEGE. bayern: In 17 Episoden können Auszubildende und ihre Praxisanleiterinnen in typischen Situationen aus der Pflegeausbildung begleitet werden. Insgesamt bietet eine Ausbildung im Gesundheitswesen zahlreiche Chancen und Perspektiven. Sie ermöglicht es den Auszubildenden, einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und gleichzeitig eine erfüllende und sinnstiftende Tätigkeit auszuüben. Ich ermutige daher alle jungen Menschen, die sich für eine Karriere im Gesundheitswesen interessieren, diesen Weg zu gehen und sich den Herausforderungen und Möglichkeiten, die dieser Beruf mit sich bringt, zu stellen. Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie den Beruf finden, der Sie ausfüllt und Ihnen Freude bereitet! Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten informieren und inspirieren, welche Ausbildungsmöglichkeiten der Gesundheits- und Pflegebereich bietet. Mit herzlichen Grüßen Judith Gerlach, MdL Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
2 Interview mit Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Interview mit Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Wenn man die Schule beendet, kann man ja noch nicht wirklich eine Vorstellung vom Berufsleben haben. Wie entscheidet man sich für den richtigen Beruf? Jeder muss für sich entscheiden, worin die persönlichen Interessen liegen und an welchem Beruf man Gefallen finden könnte. Nur dann wird man auch lange gerne den Beruf ausüben. Verschiedene Praktika können dabei helfen, einen ersten Eindruck zu bekommen, ob der Beruf wirklich das beinhaltet, was man sich darunter vorstellt. Mein Ministerium bemüht sich um eine verstärkte freiwillige Bewerbung des Pflegeberufs im Rahmen der bereits erfolgenden berufsgruppenübergreifenden Initiativen zur beruflichen Orientierung. Welche Unterstützungsmaßnahmen und Förderungen stehen in Aussicht, um den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu erleichtern? Bayern setzt sich seit Jahren zusammen mit den Partnern aus der Wirtschaft und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Allianz für starke Berufsbildung für eine Stärkung der dualen Ausbildung ein. Um möglichst viele Jugendliche in eine Ausbildung zu bringen, legt die Allianz vor allem einen Schwerpunkt auf den Übergang von der Schule in die Ausbildung. Beispielsweise betreibt Bayern zur Berufsorientierung die Internetplattform BOBY.bayern.de (BerufsOrientierungBaYern). BOBY bietet für Schülerinnen und Schüler einen flächendeckenden und aktuellen Überblick über Aktivitäten zur Berufsorientierung. Daneben organisiert das Bayerische Arbeitsministerium alle drei Jahre in Nürnberg die BERUFSBILDUNG – eine Berufsorientierungsmesse für Schülerinnen und Schüler zum Anfassen und Ausprobieren unterschiedlicher Berufe. Darüber hinaus können Auszubildende unterschiedliche Förderungen (zum Beispiel Ausbildungsförderung, Schüler-BAföG) und Hilfen beantragen. Daneben gibt es weitere Vergünstigungen wie beispielsweise die Befreiung von der Rundfunkgebühr. Informationen dazu haben die Jobcenter oder das Amt für Ausbildungsförderung vor Ort. Frau Ministerin Gerlach, wie möchten Sie junge Menschen ermutigen, eine Ausbildung im Gesundheitswesen zu beginnen? Welche Perspektiven und Chancen sehen Sie für angehende Auszubildende in diesem Bereich? Das Gesundheitswesen bietet zahlreiche berufliche Möglichkeiten und auch Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Karrierechancen. In diesen Berufen kann man anderen Menschen helfen und damit einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten. © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
3 Interview mit Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Pflege unterstützt, soll nicht mit langwierigen und bürokratischen Prozessen kämpfen, sondern möglichst schnell den Menschen helfen können, die auf pflegerische Unterstützung angewiesen sind. Für den Bereich der Pflegefachkräfte hat die Bayerische Staatsregierung deshalb im Februar 2023 die sogenannte „Fast Lane“ für ausländische Pflegefachkräfte beschlossen und zum 1. Juli 2023 gestartet. Die „Fast Lane“ sorgt für zentrale, digitale und v. a. schnelle aufenthaltsrechtliche und anerkennungsrechtliche Verfahren in Bayern. Wo bekommen Interessierte Informationen zu den Berufen und den Karrieremöglichkeiten? Man kann sich zum Beispiel auf unserer Homepage über die Gesundheitsberufe informieren oder auf unseren Social-Media-Kanälen unter dem Motto „gesundheit. therapie. bayern.“. Auch unsere Kampagne „NEUE PFLEGE. Eine Ausbildung. Mehr Möglichkeiten.“ bietet zahlreiche Informationen speziell über den Pflegeberuf. Über Deutschland verteilt berät zudem das Beratungsteam Pflegeausbildung Menschen, die sich für eine Ausbildung bzw. ein Studium in der Pflege interessieren. Darüber hinaus werden in diesem Magazin Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten aufgezeigt. Welche Tipps und Ratschläge haben Sie für angehende Auszubildende im Gesundheitswesen, um erfolgreich durch ihre Ausbildung zu kommen und eine erfüllende Karriere zu starten? Auf jeden Fall sollte man am Ball bleiben, auch wenn es sicher – wie in jeder Ausbildung – den ein oder anderen Moment geben wird, in dem man zweifelt. Gemeinsam mit anderen ist es immer einfacher, etwas gut zu meistern. Deshalb sollte man sich ein Umfeld schaffen, in dem man gerne arbeitet, sich austauschen und gemeinsam lernen kann. Welche Botschaft möchten Sie an junge Menschen senden, die darüber nachdenken, eine Ausbildung im Gesundheitswesen zu beginnen? Trauen Sie sich, den Schritt zu gehen! Sie werden ein Arbeitsumfeld finden, in dem tolle Menschen arbeiten, die für ihren Beruf brennen. Und Sie werden auf Menschen treffen, die dankbar sind, dass Sie ihnen mit Ihrer Fachexpertise zur Seite stehen. Wenn ich mich für eine Ausbildung im Gesundheitswesen entscheide, welche Perspektiven habe ich dann in meiner Region? Wir haben einen großen Bedarf an Nachwuchskräften im Gesundheitswesen. Daher bietet dieser Bereich gute Möglichkeiten, seine Ausbildung in Wohnortnähe machen zu können – und auch nach der Ausbildung vor Ort bleiben zu können, wer das möchte. Für diejenigen, die es nach dem Abschluss in die weite Welt zieht: Fachkräfte sind überall gefragt. Der generalistische Pflegeabschluss zum Beispiel ist EU-weit anerkannt. Wie begegnet das Ministerium den Herausforderungen im Bereich der Fachkräftesicherung und welche konkreten Schritte werden unternommen, um den Mangel an qualifiziertem Personal zu beheben? Um dem Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich entgegenzuwirken, setzt sich das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) schon länger für eine Steigerung der Attraktivität der Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen ein, um mehr junge Menschen für die Therapieberufe zu gewinnen. Die einschlägigen Berufsgesetze und Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen in den Gesundheitsfachberufen wurden und werden daher grundlegend überarbeitet. Das StMGP begleitet zudem die Reformen auf Bundesebene. Im Jahr 2019 wurde die Ausbildung der Medizinischen Technologen sowie die Hebammenausbildung reformiert und im Jahr 2020 die Ausbildung in der Pflege. Die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung hat dazu beigetragen, die Ausbildung von Pflegekräften attraktiver zu machen und zugleich das Berufsbild der Profession Pflege zukunftsgerechter zu gestalten. Gute Arbeitsbedingungen sind Voraussetzung dafür, dass die tägliche Arbeit in diesen Berufen attraktiv ist und bleibt. Bayern hat dazu den Bund aufgefordert, zum Beispiel das Einkommen von Pflegekräften zu verbessern, indem weitere Gehaltsbestandteile steuerfrei gestellt werden. Außerdem müssen Pflegekräfte dringend von bürokratischen Tätigkeiten entlastet werden, um mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten und Pflegebedürftigen zu haben. Wir setzen zudem auf Springerkonzepte und fördern Modellprojekte. Springerkonzepte sind ein wichtiger Baustein für verlässliche Arbeitszeiten und Vermeidung von Leiharbeit. Der Zuzug von Pflegekräften aus dem EU-Ausland sowie aus Drittstaaten hat erfreulicherweise in den letzten Jahren deutlich zugenommen und trägt bereits jetzt signifikant zur Deckung des stetig steigenden Personalbedarfs bei. Klar ist: Wer uns in Bayern in der
Verbinde Fachkompetenz mit Herz In unserer beliebten Klinik mittlerer Größe verbinden wir seit 120 Jahren medizinische Qualität mit einfühlsamer Begleitung und bieten damit unseren Patienten individuelle Medizin und respektvolle Fürsorge. Wir legen Wert auf einen freundlichen Umgang, persönliche Wertschätzung, eine kollegiale Zusammenarbeit und eine individuelle Ausbildungsbetreuung. Konkrete Vorteile + Tarifliches Azubigehalt + Tablet als Arbeitsmittel, das du nach bestandenem Examen behalten kannst + Betreuung durch engagierte und motivierte Praxisanleitungen + Enge Zusammenarbeit mit der Schule + Individuelle Prüfungsvorbereitung + Vergünstigungen wie zB. Fitnesstudio oder Jobticket + regelmäßige Events für Mitarbeiter Klinik Vincentinum GmbH & Co. KG Franziskanergasse 12 86152 Augsburg www.instagram.com/klinikvincentinum www.klinik-vincentinum.de/ausbildung m/w/d WIR BILDEN AUS + Anästhesietechnische:r Assistent:in + Operationstechnische:r Assistent:in + Pflegefachmann/-frau + Pflegefachhelfer:in + Medizinische:r Fachangestellte:r ausbildungmitherz #
5 Grußwort von Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg Liebe Schülerinnen und Schüler, als junger Mensch stellt man sich oft die Frage, wohin der berufliche Weg führen soll. Die Möglichkeiten scheinen nahezu unendlich und manchmal fällt es schwer, die passende Richtung zu finden. Vielleicht haben Sie schon genaue Vorstellungen von Ihrer beruflichen Zukunft oder befinden sich noch ganz am Anfang der Suche. Egal, wo Sie gerade stehen: Wichtig ist, dass Sie sich umfassend informieren und alle Optionen ausloten, um den Ausbildungsweg zu finden, der wirklich zu Ihnen passt. In und um Augsburg werden Sie dabei sicherlich fündig. Die Stadt Augsburg selbst ist als größter Ausbildungsbetrieb der Region ein spannender Arbeitgeber mit einer Vielzahl an Ausbildungsangeboten. Ob Verwaltung, Informatik, soziale oder kreative Berufe – bei uns können Sie Ihre Talente in unterschiedlichsten Bereichen einbringen und die Zukunft Augsburgs aktiv mitgestalten. Gleichzeitig gibt es in der Region unzählige Unternehmen – vom kleinen Familienbetrieb bis hin zum internationalen Konzern – die in Industrie, Handel und Handwerk hervorragende Perspektiven für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger bieten. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Stärken, Interessen und Begabungen erkennen und für Ihre berufliche Zukunft nutzen. Ein Beruf, der zu Ihnen passt, macht nicht nur Freude, sondern bringt Sie auch langfristig voran. Deshalb möchte ich Sie ermutigen, Ihre beruflichen Chancen zu erkunden, Praktika zu absolvieren und sich gezielt zu informieren. Dieses Begleitmagazin soll Ihnen dabei eine wertvolle Hilfe sein. Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten inspirieren! Allen, die sich auf die Suche nach ihrem beruflichen Weg machen, wünsche ich viel Erfolg, Mut und Freude beim Entdecken ihrer Möglichkeiten. Denn eines steht fest: Wer mit Begeisterung, Engagement und Neugier an die Zukunft denkt, hat den ersten Schritt in Richtung Erfolg bereits getan. Herzliche Grüße Eva Weber Grußwort von Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg © Stadt Augsburg
6 Interview mit Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg Angesichts der aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die Ausbildung und die Fachkräftegewinnung, insbesondere im Gesundheitswesen, wie bewerten Sie die aktuelle Situation vor Ort? Die Zahl der Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, ist zuletzt bundesweit gestiegen, trotz der Coronapandemie und auch als in dieser Zeit die Zuwanderung aus dem Ausland besonders gering war. Es sind dennoch bundesweit und auch in der Region Augsburg weiterhin Lücken in der Versorgung zu füllen, vor allem fehlt es an ausgebildeten Pflegefachkräften. Wie sieht die Zukunftsperspektive für die Ausbildungssituation in Augsburg aus, und welche langfristigen Strategien und Pläne gibt es seitens der Stadtverwaltung? Die Zukunftsperspektiven für die Ausbildungsangebote in Augsburg sind vielversprechend, da die Stadt Augsburg verschiedene Pläne und Initiativen zur Förderung der Ausbildung und beruflichen Bildung unterstützt. Die Altenhilfe Augsburg arbeitet bei der theoretischen Ausbildung zum Pflegefachmann/Pflegefachfrau zum Beispiel mit verschiedenen Pflegeschulen zusammen, um den Auszubildenden ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten zu bieten. Außerdem ist die Altenhilfe aktuell dabei, eine Kooperation mit einer Hochschule zu schließen, um die Akademisierung der Pflege regional auf den Weg zu bringen. Junge Menschen haben heute die Qual der Wahl, was für viele die Entscheidung für einen Beruf nicht einfach macht. Warum sollen sie sich für eine Ausbildung bei der Stadt Augsburg entscheiden? Die Stadt Augsburg ist der größte Ausbildungsbetrieb der Region, mit rund 30 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen. Sie ist bekannt für ihre attraktiven Arbeitsbedingungen, einschließlich fairer Vergütung, Sozialleistungen und flexibler Arbeitszeitregelungen. Gerade Letzteres ermöglicht die optimale Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Als eine von sehr wenigen deutschen Städten bietet die Stadt Augsburg die Möglichkeit, mit Erasmus+ bis zu 4 Wochen im Ausland zu verbringen und neue Erfahrungen Interview mit Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg © Stadt Augsburg
7 Interview mit Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg Welche speziellen Programme oder Initiativen gibt es, die die Stadt Augsburg ins Leben gerufen hat, um die Ausbildung im Gesundheitswesen zu unterstützen? Mit der Gesundheitsregion plus Stadt Augsburg und deren Beauftragten soll auch die Pflegeausbildung in den lokalen Unternehmen und Ausbildungsinstitutionen durch Vernetzung und gemeinsame Aktionen gestärkt werden. Gleichzeitig wurde im Rahmen der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung die Fachstelle Koordination Pflegeberufegesetz geschaffen, um die Akteure der generalistischen Pflegeausbildung bei Ausbildung neuer Pflegekräfte zu unterstützen. Und ein drittes Beispiel ist die jährlich im Kongress am Park stattfindende Berufsorientierungsmesse GEZIAL. Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, mit Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen in Kontakt zu treten und sich über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Welche Botschaft möchten Sie an junge Menschen senden, die darüber nachdenken, eine Ausbildung im Gesundheitswesen zu beginnen? Das Gesundheitswesen bietet Auszubildenden eine sinnstiftende Arbeit, sie können anderen Menschen helfen, positiven Einfluss auf das Leben anderer haben und – je nach Beruf – sogar Leben retten. Im Gesundheitswesen gibt es stabile Beschäftigungsaussichten. Der Gesundheitssektor ist ein wachsender Bereich mit einer hohen Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Zudem gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten im Gesundheitswesen und auch nach der Ausbildung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Weiterbildung. Eine Ausbildung im Gesundheitswesen bietet die Möglichkeit, einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. zu sammeln. Auch ist hier eine stabile Arbeitsumgebung geboten und Auszubildende haben hier auch in Krisenzeiten eine verlässliche Arbeitgeberin. Bei erfolgreich abgeschlossener Ausbildung steht einer Übernahme in der Regel nichts im Wege. Und dann wären da noch die langfristigen Perspektiven: Jungen Menschen werden im Anschluss an die Ausbildung viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und beruflichen Entwicklung, einschließlich interner Schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten, geboten. Aufgrund der Größe der Stadtverwaltung – mit vielfältigen und breit gestreuten Aufgabenfeldern – ergeben sich beste berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Neben einer fachlichen Weiterentwicklung werden persönliche wie soziale Kompetenzen gefördert. Die firmeneigene Stadt- und Führungsakademie bietet ein breites Spektrum an Fortbildungsprogrammen an. Spezielle Führungsfortbildungen bereiten Nachwuchskräfte auf ihre künftigen Aufgaben vor und begleiten Führungskräfte mit Coaching- oder Mentoring-Programmen. Und natürlich ist Augsburg an sich ein wunderschöner Ort, eine zugleich historische und moderne Stadt, in der es sich ganz gut lebt. Welche Vorteile bietet der öffentliche Dienst jungen Erwachsenen im Vergleich mit der Privatwirtschaft? Neben den bereits genannten schätzen viele auch die Möglichkeit, durch eine Ausbildung bei der Stadt Augsburg einen direkten Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Man kann das Leben von mehr als 300.000 Bürgerinnen und Bürgern aktiv gestalten, indem man zum Beispiel die öffentlichen Dienstleistungen für sie verbessert. Auch die Stadt Augsburg bietet eine Ausbildung, beispielsweise im Bereich der Pflege oder der Notfallmedizin, an. Welche Perspektiven haben Jugendliche dann im Anschluss in Ihrer Region? Nach Abschluss der Ausbildung haben ausgebildete Pflegefachkräfte die Möglichkeit, sich beim Arbeitgeber weiterzubilden und sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren – zum Beispiel in der Palliativpflege, Gerontopsychiatrie oder Intensivpflege. Außerdem gibt es eine Vielzahl an Arbeitgebern im Gesundheitswesen, sodass vielfältige Angebote für eine Anstellung bestehen.
Ausbildung zur/zum P egefachfrau/P egefachmann Karriere in der P ege – Deine Zukunft Ausbildung zur Pflegefachhilfe (Krankenpflege) Voraussetzungen • Mindestalter zum Ausbildungsstart: 16 Jahre • Mittelschulabschluss • Gesundheitliche Eignung • Sprachniveau mind. B1 Voraussetzungen • Mindestalter zum Ausbildungsstart: 16 Jahre • Realschulabschluss oder Mittelschul- abschluss zusammen mit einer er- folgreich abgeschlossenen Berufs- ausbildung • Gesundheitliche Eignung • Sprachniveau mind. B2 kliniken wertach BOBINGEN I SCHWABMÜNCHEN 3-jährig MIT REALSCHUL ABSCHLUSS 1-jährig MIT MITTELSCHUL ABSCHLUSS Scanne den QR-Code für weitere Infos ! 09/2024 Eröffnung Neubau Pflegeschule ! Bewirb dich für ein Praktikum unter: pflegepraktikum@wertachkliniken.de Ausbildungsstart 01.09.
9 Grußwort von Martin Sailer, Landrat Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schülerinnen und Schüler, eine Ausbildung im Gesundheitsbereich zu beginnen, ist nicht nur eine Entscheidung für einen Beruf, sondern zugleich für eine Berufung. Es ist eine Entscheidung dafür, anderen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite zu stehen und ihnen oft auch ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Gesundheits- und Pflegeberufe spielen eine unverzichtbare Rolle für die Menschen im Landkreis Augsburg. Sie sind das Rückgrat unserer Gesundheitsversorgung, durch sie wird Pflege gewährleistet, es werden Krankheiten geheilt und Hilfsbedürftige betreut – kurz: Sie sichern das Wohlergehen aller! Doch Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen geben nicht nur viel, sie bekommen auch viel zurück: Die Tätigkeiten sind sinnstiftend, sie bieten die Möglichkeit, anderen Menschen unmittelbar zu helfen und ihr Leben positiv zu beeinflussen. Die Dankbarkeit und Anerkennung, die sie von Menschen erfahren, denen sie helfen, sind sehr erfüllend. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsfeldern sind Gesundheits- und Pflegeberufe krisensicher und bieten stabile Beschäftigungsperspektiven. Die wachsende Zahl älterer Menschen und die zunehmende Bedeutung von Prävention sorgen dafür, dass qualifizierte Gesundheitsfachkräfte immer gebraucht werden. Nicht zuletzt bietet der Bereich vielfältige Karrieremöglichkeiten: eine breite Palette an Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, aber auch hochinteressante Weiterbildungsangebote. Dadurch haben Beschäftigte im Gesundheitssektor jederzeit die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und zu spezialisieren. Im Augsburger Land finden Interessierte eine große Auswahl an Ausbildungsstätten: Senioren- und Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie die Wertachkliniken in Bobingen und Schwabmünchen mit ihrer angeschlossenen Berufsfachschule für Pflege. Auch viele Arzt- und Zahnarztpraxen im Landkreis bieten Ausbildungsplätze an. Praktika können erste Einblicke in die Arbeitswelt bieten und bei der Entscheidungsfindung helfen. Auch über ein Freiwilliges Soziales Jahr haben schon viele junge Menschen letztendlich in ihren Traumberuf im Gesundheitswesen gefunden und wertvolle Erfahrungen fürs Leben gesammelt. Ich hoffe, dass Ihnen dieses Magazin hilft, die richtige Ausbildung für Ihre individuellen Ziele und Interessen zu finden, und wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg! Ihr Martin Sailer Landrat Grußwort von Martin Sailer, Landrat © Julia Pietsch, Kreis Augsburg
Zusammen sind wir unschlagbar Sichere dir jetzt deinen Ausbildungsplatz auf josefinum.de/ ueber-uns/ karriere klinik_josefinum Starte deine Erfolgsgeschichte in der KJF Klinik Josefinum! Eine moderne pflegerische Ausbildung ist die Basis für einen guten Einstieg in den Pflegeberuf. Die KJF Klinik Josefinum bietet darüber hinaus vielfältige Perspektiven. So hat sich die Übernahmequote nach der Ausbildung in den letzten 24 Monaten verdoppelt. Dies freut Thorsten Wagner, Pflegedirektor im Josefinum: „Uns gelingt es zunehmend, mehr junge Menschen für den Job in der Pflege zu begeistern. Wir bieten eine neu konzipierte Ausbildung direkt an der Klinik mit hohem Praxisanteil und einer überdurchschnittlichen Vergütung sowie den Absolventinnen und Absolventen unbefristete Arbeitsverträge. Außerdem ermöglichen wir den Nachwuchskräften eine Tätigkeit auf ihrer Wunschstation mit einer zielgerichteten Einarbeitung.” Drei Pflegekräfte, die ihren Karriereweg im Josefinum gestartet haben und für ihren Beruf brennen, beantworten unsere Fragen: Barbara Hemm (Stationsleitung Frauenklinik, seit Ausbildung Pflegefachfrau/-mann Barbara Hemm (links), Annika Müller (Mitte) und Laura Degortes lieben den Pflegeberuf. Das Josefinum bietet ihnen ein familiäres, vielfältiges Arbeitsumfeld und hervorragende Karrierechancen. Foto: Anna-Lena Kuhn 1988 im Josefinum), Laura Degortes (Stationsleitung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, seit 2014 im Josefinum) und Annika Müller (seit 2021 im Josefinum, Ausbildungsabschluss 2024 mit Übernahme). Warum habt ihr euch für eine Ausbildung in der Pflege entschieden? Barbara Hemm: Schon als kleines Kind wollte ich unbedingt Kinderkrankenschwester werden. Damals waren die Ausbildungsplätze rar und sehr gefragt. Ich bin einfach glücklich, meinen Traumberuf auszuüben. Laura Degortes: Ich wollte im medi- zinischen Bereich und mit Kindern arbeiten. Nach dem Abitur war die Ausbildung verlockender als ein Studium, da man praktische Erfahrung sammelt und Geld verdient. Annika Müller: Ich wollte unbedingt mit Menschen arbeiten und finde die Vielfältigkeit der Aufgaben, die man bereits in der Ausbildung erlebt, extrem spannend. Was macht euren Beruf besonders? Barbara Hemm: Vielfältige Aufgaben, Zusammenarbeit mit tollen Menschen. Zudem kann ich meine Kompetenzen in die tägliche Arbeit einbringen. Laura Degortes: Hier im Haus ist alles sehr persönlich und der Umgang untereinander toll. Kinder mit chronischen Erkrankungen begleite ich bis sie 18 sind, dies verbindet. Ich kann sagen, ich liebe ‘meine Kinder’ hier. Annika Müller: Die Arbeitstage sind abwechslungsreich, da man medizinische und pflegerische Aufgaben hat. Das Besondere ist, Menschen in schwierigen Lebensphasen zu helfen. Die Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten, wenn es ihnen besser geht, ist unbezahlbar. Warum arbeitet ihr gerne in der KJF Klinik Josefinum? Barbara Hemm: Seit über 25 Jahren ist das Josefinum meine berufliche Heimat. Ich bin hier einfach am richtigen Ort. Laura Degortes: Die eigenen Talente werden hier gefördert und man hat dadurch tolle Karrierechancen. Annika Müller: Die Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind hervorragend und das Arbeitsumfeld extrem vielfältig. Durch die vielen verschiedenen Fachrichtungen kann man in dem Bereich arbeiten, der einen interessiert und für den man eine Leidenschaft hat.
11 Interview mit Martin Sailer, Landrat Angesichts der aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die Ausbildung und die Fachkräftegewinnung, insbesondere im Gesundheitswesen, wie bewerten Sie die aktuelle Situation vor Ort? Aktuell ist es branchenunabhängig schwierig, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen. Es ist an uns, insbesondere Berufe im öffentlichen Sektor wieder attraktiver zu gestalten, damit unsere Gesellschaft zukunftsfähig bleibt. Welche Vorteile bietet der öffentliche Dienst jungen Erwachsenen im Vergleich mit der Privatwirtschaft? Der öffentliche Dienst bietet jungen Menschen ein vielfältiges Aufgabenspektrum und im Vergleich zur Privatwirtschaft einen sicheren und beständigen Arbeitsplatz. Neben einer pünktlichen Zahlung des Gehalts sind im öffentlichen Dienst sowohl geregelte Arbeitszeiten als auch eine ergänzende Altersvorsorge garantiert. Überdies bietet er vielfältige Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Eine viel bessere berufliche Perspektive hat man in wenigen Berufsfeldern. Welche speziellen Programme oder Initiativen gibt es, die der Kreis Augsburg ins Leben gerufen hat, um die Ausbildung im Gesundheitswesen zu unterstützen? Unter dem Motto „Mensch sein hilft Menschen“ hat der Landkreis Augsburg die Kampagne Herzbeauftragte ins Leben gerufen. Ziel ist es, das oftmals negative Image von Pflegeberuf zu verbessern und Menschen für eine Karriere in der Pflege zu begeistern. Alle Informationen finden Interessierte auch online unter www.landkreis-augsburg.de/herzbeauftragte. Welche Botschaft möchten Sie an junge Menschen senden, die darüber nachdenken, eine Ausbildung im Gesundheitswesen zu beginnen? Wenn es euch Freude bereitet, mit Menschen zusammenzuarbeiten und anderen zu helfen, dann ist eine Ausbildung im Gesundheitswesen sicherlich eine gute Möglichkeit für euch. Probiert euch aus, beispielsweise im Rahmen eines Praktikums oder eines Freiwilligen Sozialen Jahres. Eine Ausbildung im Gesundheitswesen ist sicherlich eine Ausbildung mit Zukunft! Interview mit Martin Sailer, Landrat © Julia Pietsch, Kreis Augsburg
12 Pflege Ausbildung Erfrischend anders altenhilfe-augsburg.de/karriere JETZT bewerben für 2025! Ausbildung ab September 2025 Generalisierte Pflegeausbildung mit Vertiefung in stationärer Langzeitpflege (m/w/d) Bei uns bekommst Du: • Einen qualifizierten Abschluss • 1.340,- Euro im 1. Ausbildungsjahr • Betriebliche Altersvorsorge • Deutschland-Ticket Kostenübernahme • Personalapartments auf Anfrage AZUBI-Gesundheitswesen 190x133_Layout 1 20.08.24 15:30 Seite 1 KARRIERESTART MIT PROFIL DANK DIR `NE RUNDE SACHE AUSBILDUNG Sozialversicherungsfachangestellte (m/w/d), Kaufleute im Gesundheitswesen (m/w/d) und Duale Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement, BWL-Digital Business Starte am 01.08.2025 mit einer abwechs- lungsreichen und zukunftssicheren Ausbildung bei der DAK-Gesundheit. Das erwartet dich bei uns • Anspruchsvolle und abwechslungs- reiche Ausbildungsjahre in einem sicheren Beruf mit guten Perspektiven • Spannender Praxisteil mit Kundenkontakt • Vielfältige Weiterentwicklungsmög- lichkeiten nach der Ausbildung Mach den ersten Schritt in deine berufliche Zukunft! Bewirb dich jetzt online für unsere Ausbildung oder ein duales Studium und gestalte deine Karriere! Du hast weitere Fragen? Mehr Informationen zu den Ausbildungs- berufen findest du auf www.dak.de/ ausbildung – und probier auch gleich unser Ausbildungs-Navi aus. ALLES SAFE • Top Bezahlung • Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge • Top Übernahmechancen auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag nach der Ausbildung • 30 Tage Urlaub • Wellhub sowie viele Mitarbeitenden- rabatte und Vergünstigungen • Flexible Arbeitszeiten: 38,5-Stunden- Woche inklusive Gleitzeit • Du bekommst ein Tablet DARUM ZUR DAK
13 Grußwort von Melis Erol und Cynthia Mehl, DAK-Gesundheit Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, wir freuen uns sehr, euch und eure Familien in der neuesten Ausgabe von „Ausbildung im Gesundheitswesen – Stadt und Landkreis Augsburg“ begrüßen zu dürfen! Wir sind Melis Erol und Cynthia Mehl von der DAK-Gesundheit, drittgrößter und ältester Krankenkasse Deutschlands mit mehr als 11.000 Mitarbeitenden. Als Verantwortliche für das Azubi Recruiting bei der DAK-Gesundheit ist es uns eine Herzensangelegenheit, junge Menschen wie euch für die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Unternehmen zu begeistern. Die Entscheidung für eine Ausbildung ist ein großer Schritt und prägt oft den weiteren Lebensweg. Deshalb ist es umso wichtiger, einen Ausbildungsbetrieb zu wählen, der nicht nur fachlich, sondern auch menschlich überzeugt. Bei der DAK-Gesundheit legen wir großen Wert darauf, euch in einer unterstützenden und wertschätzenden Atmosphäre auf eurem beruflichen Weg zu begleiten. Wir bieten euch nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch die Chance, von Anfang an Verantwortung zu übernehmen und euch in einem modernen und dynamischen Arbeitsumfeld weiterzuentwickeln. Mit einer fairen und leistungsgerechten Vergütung, flexiblen Arbeitszeiten und außergewöhnlichen Mitarbeitervorteilen hast du mit der DAK-Gesundheit eine attraktive Arbeitgeberin an deiner Seite. Liebe Eltern, wir wissen, wie wichtig es ist, dass Ihre Kinder in einer sicheren und zukunftsorientierten Umgebung ausgebildet werden. Deshalb setzen wir bei der DAK-Gesundheit auf eine enge Begleitung und individuelle Förderung unserer Auszubildenden. Ihre Kinder sollen nicht nur fachlich gut ausgebildet werden, sondern sich auch persönlich weiterentwickeln können. In „Ausbildung im Gesundheitswesen – Stadt und Landkreis Augsburg“ möchten wir einen Einblick in unser Unternehmen geben und zeigen, welche spannenden Möglichkeiten die Auszubildenden bei uns erwarten. Von kaufmännischen Berufen über das Duale Studium bis hin zu kreativen Tätigkeiten – bei uns ist für jede und jeden etwas dabei. Wir sind stolz darauf, dass unsere Azubis von Beginn an ein wichtiger Teil unseres Teams sind und ihre Talente voll entfalten können. Du hast dich schon immer für Gesundheit und Menschen interessiert und suchst eine Ausbildung mit Zukunftsperspektive? Dann informiere dich jetzt über die Vielfalt an guten Gründen mit uns zu arbeiten auf unserer Karriereseite www.dak.de/karriere und starte dein Berufsleben bei der DAK-Gesundheit. Wir freuen uns, dich kennenzulernen. Melis Erol und Cynthia Mehl Grußwort von Melis Erol und Cynthia Mehl, DAK-Gesundheit © DAK-Gesundheit
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15 Inhaltsverzeichnis Grußwort von Judith Gerlach, MdL ������������������������������������������������������1 Interview mit Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention ������������������������������������������������2 Grußwort von Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg �������������������������������������������5 Interview mit Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg �������������������������������������������6 Grußwort von Martin Sailer, Landrat ���������������������������������������������������9 Interview mit Martin Sailer, Landrat ��������������������������������������������������11 Grußwort von Melis Erol und Cynthia Mehl, DAK-Gesundheit �����������������������������������������������������������13 Finde deinen Traumberuf ����������������������������������������������������������������������16 Warum ein Ausbildungsberuf im Gesundheitswesen? ���������������������������������������16 Der Weg in den Beruf �������������������������������������������������������������������������������������������19 Die Berufsbereiche ��������������������������������������������������������������������������������23 Pflegeberufe ��������������������������������������������������������������������������������������������������������� 23 Medizinische Berufe ���������������������������������������������������������������������������������������������29 Therapieberufe �����������������������������������������������������������������������������������������������������35 Kaufmännische Berufe �����������������������������������������������������������������������������������������39 Bewirb dich richtig – diese Möglichkeiten hast du ������������������������41 Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen ��������������������������������������������������������45 Bewerbung per E-Mail ������������������������������������������������������������������������������������������48 Online-Bewerbungsportal ������������������������������������������������������������������������������������48 Bewerbung per Post ���������������������������������������������������������������������������������������������49 Checke deine Social-Media-Accounts �����������������������������������������������������������������49 So überzeugst du beim Vorstellungsgespräch ���������������������������������50 Perfekt gestylt ������������������������������������������������������������������������������������������������������50 Ein Blick ins Vorstellungsgespräch �����������������������������������������������������������������������51 Auf diese Fragen solltest du dich vorbereiten �����������������������������������������������������52 Inserentenverzeichnis �������������������������������������������������������������������������� U3 Impressum ���������������������������������������������������������������������������������������������� U3 Inhaltsverzeichnis Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! STADT UND LANDKREIS AUGSBURG Mehr Möglichkeiten als gedacht! 2025 AUSBILDUNG IM GESUNDHEITSWESEN U = Umschlagseite
16 Finde deinen Traumberuf Warum ein Ausbildungsberuf im Gesundheitswesen? Berufe im Gesundheitswesen bieten die unterschiedlichsten Aufgaben. Wie bei allen Ausbildungsberufen solltest du dir zunächst einmal Gedanken über deine Wünsche und Neigungen machen. Welche Möglichkeiten gibt es? Selbstverständlich denkt man im Bereich Gesundheitswesen zunächst an Krankenhäuser. Hier stehen außerordentlich viele Ausbildungsberufe zur Verfügung: angefangen vom Medizinischen Technologen für Laboratoriumsanalytik oder Radiologie bis hin zum Anästhesietechnischen Assistenten. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Doch gibt es auch außerhalb des Krankenhauses eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten. So gibt es beispielsweise eine Reihe von Berufen, die du in Arztpraxen erlernen kannst. So vielfältig, wie die einzelnen Facharztpraxen sind, so vielfältig sind auch die Ausbildungsmöglichkeiten. Ob HNO, Zahnarzt oder Orthopäde – hier stehen alle Türen offen. Neben der Humanmedizin stehen natürlich für Tierfreunde auch Ausbildungsberufe im Bereich der Tiermedizin zur Verfügung. In den meisten Berufen dieses Tätigkeitsfelds unterstützt du Ärzte im Praxisalltag. Du kümmerst dich beispielsweise um Terminabsprachen, die Post oder auch direkt um die Patienten, indem du Blut abnimmst oder den Blutdruck misst. Nicht zu vergessen ist ein weiterer sehr bedeutsamer Bereich im Gesundheitswesen: die Altenpflege. Im Alltag solcher Berufe geht es vor allem darum, Menschen zu helfen, damit diese ihren Lebensabend so gut wie möglich genießen können. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz stehen außerordentlich gut! Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Diese Tatsache stellt das Gesundheitswesen auf eine harte Probe. Mehr pflegebedürftige Menschen fordern mehr Fachkräfte in diesem Bereich. Bereits jetzt kämpfen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit akutem Fachkräftemangel. Doch nicht nur der demografische Wandel fordert seinen Tribut. Auch die Tatsache, dass neue Technologien im Gesundheitswesen eine immer wichtigere Rolle spielen, macht es nötig, qualifizierte Fachkräfte auszubilden. Finde deinen Traumberuf Warum ein Ausbildungsberuf im Gesundheitswesen? Kannst du gut mit Menschen? Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke, Verschwiegenheit Interessiert dich der menschliche Körper? Interesse an Naturwissenschaften, Umgang mit Behinderungen Bist du körperlich fit? Durchhaltevermögen, Bereitschaft zu körperlicher Anstrengung, Motivationsfähigkeit Kannst du Blut sehen? Technisches Verständnis, Hilfe bei der Körperpflege, Assistenz bei medizinischen Tätigkeiten
17 Finde deinen Traumberuf Warum ein Ausbildungsberuf im Gesundheitswesen? Pflegeberufe Medizinische Berufe Therapieberufe Kaufmännische Berufe Medizinische/r Fachangestellte/r (m/w/d); Operationstechnische/r Assistent/in (m/w/d); Anästhesietechnische/r Assistent/in (m/w/d); Medizinische/r Technologe/Technologin – Laboratoriumsanalytik (m/w/d); Medizinische/r Technologe/ Technologin – Radiologie (m/w/d); Medizinische/r Techno- loge/Technologin – Funktionsdiagnostik (m/w/d); Zahnmedi- zinische/r Fachangestellte/r (m/w/d); Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in (m/w/d); Chirurgiemechaniker/in (m/w/d); Orthopädietechnik-Mechaniker/in (m/w/d); Orthopädieschuhmacher/in (m/w/d); Hörakustiker/in (m/w/d); Zahntechniker/in (m/w/d); Gesundheitsaufseher/in / Hygienekontrolleur/in (m/w/d); Notfallsanitäter/in (m/w/d) Mehr Infos ab Seite 29. Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r (m/w/d); Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d); Kaufmann/-frau – Gesundheitswesen (m/w/d) Mehr Infos ab Seite 39. Generalistische Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau (m/w/d) bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (m/w/d) oder Altenpfleger/in (m/w/d); Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in (m/w/d); Pflegeassistent/in (m/w/d); Heilerziehungspfleger/in (m/w/d) Mehr Infos ab Seite 23. Physiotherapeut/in (m/w/d); Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in (m/w/d); Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/in (m/w/d); Diätassistent/in (m/w/d); Podologe/Podologin (m/w/d); Logopäde/Logopädin (m/w/d); Ergotherapeut/in (m/w/d) Mehr Infos ab Seite 35.
18 Finde deinen Traumberuf © Jhati - stock.adobe.com Termine 2025 Fasching: 10.−14. März Ostern: 07.−11. April Pfingsten: 02.−06. Juni Sommer: 28. Juli−1. Aug. Herbst: 27.−31. Okt. KLINIKUMS NEXTAZUBI 25 20 Schülerpraktikum am UKA Praktikum in der Pflege für Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassenstufe (8. Klasse Mittelschule) UNIVERSITÄTSKLINIKUM AUGSBURG Akademie für Gesundheitsberufe Was benötige ich für die Bewerbung: Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis Masernschutzimpfung, Bestätigung der Schule Wo schicke ich die Bewerbung hin: schuelerpraktikum@uk-augsburg.de oder direkt über den Link ❱❱❱❱❱ Starte dein Praktikum oder deine Ausbildung als Erzieher*in oder Kinderpfleger*in bei uns! FREI an Buß- und Bettag + Hl. Abend + Silvester kirchlicher Träger mit zahlreichen Kita-Standorten in/um Augsburg Du hast Spaß an der Arbeit mit Kindern und willst deine Leidenschaft zum Beruf machen? Dann bist Du bei uns richtig. Werde Teil von ekita.net! Jetzt direkt online bewerben! www.ekita.net/karriere 0821 450 17 213 KITA Was wir bieten? faire Bezahlung nach TV-L 30 Tage Urlaub AVV Jobticket 100% Kostenübernahme Betriebsausflüge, Feiern Helden gesucht! (29€-/365€-Ticket)
19 Finde deinen Traumberuf Der Weg in den Beruf Der Weg in den Beruf Praktikum Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum machen. Denn so kannst du dir mal ganz konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf dich zukommt. Manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter. Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und bietet dir Vorteile, die dir bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit sparen können. Wenn dir das Praktikum gefallen hat und du bei diesem Arbeitgeber auch gerne eine Ausbildung beginnen würdest, kennst du deinen Ansprechpartner zum Beispiel bereits. Deine Bewerbung wird sich dann ganz automatisch von den anderen absetzen. Und wenn du auch noch einen guten Eindruck hinterlassen hast, steigen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz ganz gewaltig. Wenn du schon einmal in den Job „reingeschnuppert“ hast, hast du außerdem eine recht genaue Vorstellung davon, was später auf dich zukommt. So kannst du einen Ausbildungsabbruch und eine Neuorientierung vermeiden. Es macht schließlich gar nichts, wenn du fünf oder sechs Praktika absolvierst. Aber mit fünf oder sechs abgebrochenen Ausbildungen noch eine Stelle zu finden, ist fast unmöglich. Ziele Praxis Abläufe Firma Chance Fähigkeiten Erfahrung Kontakte Warum ein Praktikum?
20 Finde deinen Traumberuf © Pixel-Shot - stock.adobe.com Modernste Lernmethoden Skills Lab • Ideale Umgebung Fürsorgliches & engagiertes Lehrer*innenteam Berufsfachschulen für Pflege der Caritas Provinostraße 52; Geb. B1_5 • 86153 Augsburg Tel.: 0821 780989-0 info-pflegeschule@caritas-augsburg.de www.caritas-pflegeschule.de
21 Finde deinen Traumberuf Der Weg in den Beruf Darauf solltest du achten … Bewerbung Fragen Alltag Bestätigung Auch für Praktikumsstellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich. Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich etwas über den Beruf lernen! Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikumsbestätigung geben. Weiterführende Infos findest du hier: www.meinpraktikum.de Hier kannst du nach einem passenden Praktikum suchen, dein letztes Praktikum bewerten und erhältst zusätzliche Infos über Praktika im Allgemeinen. www.praktikumsstellen.de Auf dieser Seite findest du bundesweite Praktikumsplätze. Darüber hinaus werden zahlreiche Fragen rund um das Praktikum beantwortet. https://karriere.unicum.de/praktikum Im „Unicum Karrierezentrum“ kannst du ganz einfach nach Praktika suchen. Du musst nur wissen, welches Praktikum du in welcher Stadt machen möchtest. Freiwilliges Soziales Jahr Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) kann auch in den Bereichen Soziales und Gesundheit absolviert werden. Mit einem freiwilligen Jahr kannst du praktische Erfahrungen sammeln, dich für Mensch oder Tier engagieren und gleichzeitig schon ein wenig Geld verdienen. Spätestens seit der Aussetzung der Wehrpflicht bzw. des Zivildienstes ist der Bundesfreiwilligendienst ein großes Thema geworden. Dieser ist ein Angebot, sich außerhalb von Beruf und Schule zu engagieren – und es lohnt sich! https://foej.de Infos zum Freiwilligen Ökologischen Jahr https://bak-fsj.de Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr www.fsjkultur.de Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur www.freiwilligendienste-im-sport.de Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport www.bundesfreiwilligendienst.de Infos zum Bundesfreiwilligendienst
23 Die Berufsbereiche Pflegeberufe Die Berufsbereiche Die Auswahl bei den Gesundheitsberufen ist sehr groß! Vor Beginn deiner Ausbildung musst du dich entscheiden, ob du beispielsweise im medizinischen Bereich, in der Pflege, in der Verwaltung oder in der Therapie tätig werden willst. Auf den folgenden Seiten findest du die Berufsbereiche und Berufsbilder im Gesundheitswesen mit Erläuterungen. Schulische Voraussetzungen Die Schulen, an denen die Ausbildung stattfindet, haben – je nach Bundesland und Beruf – unterschiedliche rechtliche Zugangsvoraussetzungen. Auch die Schulen selbst können eigene Vorgaben haben. Oft wird durch entsprechende rechtliche Regelungen ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Es gibt aber auch schulische Ausbildungen, die man mit einem Mittelschulabschluss erlernen kann. Pflegeberufe Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege? Das hat man bis Ende 2019 vor Beginn der Ausbildung entscheiden müssen, da es unterschiedliche Ausbildungsgänge waren. Sehr früh, wenn man noch gar keinen Einblick in die einzelnen Pflegebereiche gewinnen konnte. Seit dem 1. Januar 2020 hat sich das geändert. Mit dem Pflegeberufegesetz wurden die drei Berufsbilder zu einer generalistischen Ausbildung mit dem Abschluss als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau zusammengeführt. Die Auszubildenden beginnen eine allgemeine Ausbildung als Pflegefachmann/-frau (m/w/d) und legen im letzten Drittel der Ausbildung den Schwerpunkt auf einen der folgenden Bereiche: Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder Altenpflege. Was du da so machst: Wenn du gerne Menschen helfen möchtest, bist du in der Pflegebranche genau richtig. Denn in der Pflege beschäftigst du dich mit der Versorgung und Betreuung von kranken, behinderten oder alten Menschen. Du erkundigst dich nach ihrem Befinden und hilfst den Ärzten bei Untersuchungen. Zu den typischen Arbeitgebern in der Pflege gehören Krankenhäuser, Arztpraxen, Altenwohnheime, ambulante Pflegedienste und Behindertenwohnheime. Was du da so brauchst: Wenn Menschen Schmerzen haben und leiden, brauchen sie jemanden, der einfühlsam ist und sie umsorgt. Außerdem solltest du sowohl psychisch als auch physisch belastbar sein und trotzdem ein freundliches Wesen besitzen. Hohe Stressresistenz und keine Berührungsängste im Umgang mit Menschen gehören ebenfalls zu deinen Eigenschaften. Da die Menschen auch nachts und an Wochenenden betreut werden müssen, solltest du stets flexibel sein, was deine Arbeitszeiten angeht. Was du nach der Ausbildung so werden kannst: • Pflegefachmann/-frau (m/w/d) • Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (m/w/d) • Sozialpädagogische/r Assistent/in bzw. Kinderpfleger/in (m/w/d) • Altenpfleger/in (m/w/d) • Haus- und Familienpfleger/in (m/w/d) • Heilerziehungspfleger/in (m/w/d) • Pflegeassistent/in (m/w/d) • Sozialassistent/in (m/w/d) • Pflegedienstleitung (PDL) Ausbildungsdauer Die Ausbildungsdauer beträgt je nach Ausbildungsgang zwischen 1 und 3,5 Jahren und kann sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Mehr dazu unter: www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/ ausbildungswege-im-ueberblick © alstanova@gmail.com - stock.adobe.com
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