Willkommen in Bad Blankenburg Informationsbroschüre

Tarnów Opolski © Stadt Tarnów 11 Karlshafen sind attraktive Nachbarn. Sie sind herzlich als Entdecker eingeladen, diese schöne Region zu erkunden. Tarnów Opolski Die 9.100 Einwohner umfassende Gemeinde Tarnów Opolski (Tarnau) liegt südlich der Kreisstadt Oppeln (Polen), im Oder- Tal. Klimatisch gesehen ist es einer der freundlichsten Orte in Polen – der Sommer ist lang und warm, und der Winter mild und kurz. Der Name Tarnau kommt wahrscheinlich aus den alten polnischen Wörtern „tarnie – Schlehe“ – die Bestim- mung der Stelle, wo eine Pflanze wächst. Ursprünglich hieß die Gemeinde Groß Tarnow, um es von der nahe gelegenen Stadt Tarnowiec zu unterscheiden, derzeit wird sie Tarnów Opolski (deutsch Tarnau) genannt. Die erste schriftliche Erwähnung stammt vom 9. Oktober 1293. Die Gemeinde Tarnów Opolski liegt inmitten des Oppelner Landes und besteht aus acht Dörfern, Tarnów Opolski (Tarnau), Kosorowice (Kossorowitz), Miedziana (Kupferberg), K ą ty Opolskie (Konty), Nakło (Nakel), Raszowa (Raschau), Przywory (Przywor) und Walidrogi (Schulenburg). Tarnau ist das größte Dorf in der Gemeinde und besitzt die ältesten unveränderten Denkmäler. Die Reise zum Barock – St. Martin Kirche ist zweifellos das wichtigste Denkmal in Tarnów Opolski, deren Ursprünge zu- rück in die Zeit der ersten Hälfte des XV. Jahrhunderts reichen. Die Mehrzahl der architektonischen Denkmäler sind meist Kirchen, somit auch in Raszowa (Raschau). Historisch be­ stätigt ist, dass die Weihe der Kirche am 16. September 1279 stattfand. Die heutige Kirche ist wohl die dritte und wurde wiederum in den Jahren 1791 – 1792 im Barockstil erbaut. Für Kunst- und Kulturinteressierte gibt es ein vielfältiges Angebot des Kulturzentrums der Gemeinde, in dem sich auch ein keramischer Brennofen befindet. Um den Bürgern die Chance zu geben, sich zu treffen und ihre Vorliebe zum dankbaren Kunststoff Keramik zu unterstützen, wurde im Kulturhaus der Gemeinde ein modernes Keramik-Studio eröffnet. Es ist mit einem Ofen, einer Töpferscheibe, einer Reihe von professionellen Werkzeugen und Materialien zur Verarbeitung und zum Brennen von Ton ausgestattet. Die Kalk-Industrie in diesem Bereich hat sich seit dem 16. Jahrhundert entwickelt und hinterließ bis heute Spuren in Form von Steinbrüchen. Im aktiven Steinbruch in Tarnów Opolski wurden bereits viele Sedimente, die den Rückzug des Meeres dokumentieren, gesammelt. Darunter befinden sich fossile Exemplare z. B. des Riffes (Kieselschwämme und Korallen), von Seelilien, Seeigeln, Brachiopoden, Muscheln und Schnecken. Bei einem Besuch in der Gemeinde erwarten den Besucher vielfältige abwechslungsreiche Angebote. Dazu zählen eine interessante Fauna und Flora, viele Denkmäler, Wander- und Pilgerwege (wie z. B. der Jakobsweg [spanisch Camino de Santiago], der das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien [Spanien] zum Ziel hat), perfekte Bedingungen für Nordic Walking, viele gewidmete Kapellen, die einzigartig für die christlichen Wurzeln der Be- wohner dieser Region sind und schöne Radwege für die aktive Freizeitgestaltung. All dies wird unterstützt von der ausgiebigen Gastfreundschaft sowie einer ausgezeichneten Gastronomie, die in ländlich ruhiger Lage einladen, um sich aktiv zu erholen. Im Bereich der Bildung hat in den letzten Jahren die früh- kindliche Betreuung mit pädagogischen Inhalten Friedrich Fröbels Fuß gefasst. Mittlerweile gibt es zwei zweisprachige Kindergärten (polnisch / deutsch), die das Betreuungsangebot ergänzen und somit Parallelen zur Fröbelstadt Bad Blanken- burg festzustellen sind. DIE STADT BAD BLANKENBURG S TEUERBERATER K LEFFEL & S CHUBERT S TEUERBERATER FFEL & S CHUBERT S TEUERBERATERIN C AROLINE S CHUBERT Dipl. - Betriebswirtin (BA) P ARTNERSCHAFT MM B * Untere Marktstraße 2 07422 Bad Blankenburg ) +49 (0) 36741 / 683905 7 +49 (0) 36741 / 683906 @ info@kleffel-schubert.de  www.kleffel-schubert.de

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