Bürgerinformationsbroschüre Bad Kissingen

Wirtschaft 45 Netzwerke, Weiterbildung, Forschung Rhön-Saale-Gründer und Innovationszentrum (RSG) Das Rhön-Saale-Gründer- und Innovationszentrum unterstützt branchenübergreifend bei der Gründung und Ansiedlung von Unternehmen in Bad Kissingen sowie im Bäderland Bayerische Rhön. Das Bäderland Bayerische Rhön ist eine touristische Arbeitsgemeinschaft der fünf unterfränkischen Kurorte Bad Kissingen, Bad Brückenau, Bad Bocklet, Bad Neustadt (Saale) und Bad Königshofen (Grabfeld) sowie der beiden Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld. Hierzu gehören kostenlose Existenzgründungsberatung, Start-up-Coaching, Unterstützung bei der Businessplan-Erstellung sowie Kontaktvermittlung innerhalb des Netzwerks. www.rsg-bad-kissingen.de Akademie für Gesundheitswirtschaft Die Akademie für Gesundheitswirtschaft ist dem RhönSaale-Gründer- und Innovationszentrum angegliedert. Somit konnte der Baustein Weiterbildung und Studium im Portfolio Bad Kissingens etabliert werden. In Bad Kissingen kann man sich unter anderem berufsbegleitend zum Badearzt oder einemMaster of Business Administration (MBA) Gesundheitsmanagement weiterbilden sowie zahlreiche IHK-zertifizierte Weiterbildungen im Bereich Gesundheit und Personalmanagement absolvieren. Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Im „Haus für Gesundheitsmanagement“ des LGL am Standort Bad Kissingen werden insbesondere die Themen Prävention, Gesundheitsförderung und Lebensmittelsicherheit interdisziplinär bearbeitet. Darüber hinaus sollen zukünftig Untersuchungen aus dem „Non-Food“-Bereich (u. a. Bedarfsgegenstände, Kosmetik, Tabak, Spielzeug, Arbeitsschutz) amDienstort Bad Kissingen durchgeführt werden. Auch das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) ist hier angesiedelt. www.lgl.bayern.de Institut für Kurortmedizin (IKOM) Das Institut für Evidenzbasierte Kurortmedizin und Gesundheitsförderung (IKOM) am LGL in Bad Kissingen unterstützt die Kurorte und Heilbäder dabei, ihre Kernkompetenzen in der (Präventiv-)Medizin und Gesundheitsförderung evidenzbasiert weiter auszubauen. Das IKOM soll die zentrale Kommunikationsstelle eines Netzwerks für Qualität und Innovation für die kurortbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in Bayern übernehmen. Diese Funktion wird auch durch eine Brückenprofessur mit der Universität Würzburg unterstützt. Die Aufgabe des IKOM ist es, in Abstimmung mit weiteren Akteuren, beispielsweise aus Wissenschaft, Forschung, Praxis und Gesellschaft, zukunftsorientierte Konzepte, Standards und evidenzbasierte Maßnahmen zu entwickeln. Diese Maßnahmen sollen qualitätsgesichert umgesetzt und evaluiert werden – mit dem Ziel, die medizinische Qualität der bayerischen Kurorte und Heilbäder im Sinne einer Ergebnisqualität zu fördern und zu verbessern. Kurortspezifische, gesundheitsbezogene und eine am Lebensstil der Patientinnen und Patienten anknüpfende Medizin, ortsgebundene/-spezifische Heilmittel und Naturheilverfahren können so zu zeitgemäßen und maßgeschneiderten Angeboten für verschiedenste Zukunftsthemen und Zielgruppen werden. www.lgl.bayern.de/ikom Boxberger-Preis Bad Kissingen Dieser Preis wird seit mehr als 50 Jahren im Bereich der Kur und Rehabilitation verliehen und gehört zu den höchstdotierten Wissenschaftspreisen im Bereich der Gesundheitswissenschaften. Die Boxberger-Stiftung und die Stadt Bad Kissingen, als international renommierter Kurort, schreiben den mit 10.000 Euro dotierten Preis im zwei Jahresrhythmus aus. Ausgezeichnet werden Forschungsarbeiten, die in den letzten zwei Jahren in wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert wurden oder deren Publikation unmittelbar bevorsteht. Mehr dazu auf: www.badkissingen.de/boxberger

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