Älter werden im Landkreis Rhön-Grabfeld Seniorenratgeber

89 WENN DER WEG ZU ENDE GEHT Todesfall Weil Sterben und Tod als Teil des Lebens gesehen und angenommen werden kann, setzen wir uns dafür ein, dass durchVerbesserungder äußerenBedingungeneinmöglichst schmerzfreies und geborgenes Sterben in vertrauter Umge- bung erreicht wird. Heute gibt es auch in Deutschland schon viele stationäre HospizeinrichtungenundPalliativstationen, dieähnlicharbei- ten. Im Landkreis Rhön-Grabfeld befindet sich in der RHÖN Kreisklinik Bad Neustadt eine Palliativstation. Oft wollen die Betroffenen aber nicht in eine besondere Einrichtung. Sie möchten solange wiemöglich in der häuslichen Umgebung bleiben, wenn sie dabei gut betreut werden. Hier bieten sich die Dienste des Hospizvereins Rhön-Grabfeld e. V. an. Auf Wunsch Betroffener oder ihrer Angehörigen können sich auch Begleitungen im Alten- und Pflegeheim oder im Krankenhaus ergeben. Zuhören – Reden – Schweigen Nach einem Sterbefall erleben Trauernde zunächst viel Zuwendung, Hilfe undUnterstützung vonFamilie undFreun- densowie vonSeelsorgernund imorganisatorischenBereich von Bestattungsinstituten, die fachlich gut ausgebildet und geschult sind. Ausgebildete Trauerbegleiter desHospizvereins bieten ihre Hilfe auf demWeg durch die Trauer an. Das Gesprächsan- gebot ist offen für alle Trauernden und findet jeweils am 1. Donnerstag im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr in den Räu- men des Hospizvereins statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es sind selbstverständlich auch Einzelgespräche sowohl im Büro als auch bei Ihnen zu Hause möglich. Hospizbüro Marktplatz 11, 97616 Bad Neustadt Tel.: 09771/6355984 E-Mail: hospizverein-nes@web.de Mehr Informationen unter: www.hospizverein-rhoen-grabfeld.de Treffen und Veranstaltungen werden regelmäßig in der Tagespresse, durch Terminpläne der caritativen Einrich- tungen und auch in vielen Gemeindeblättern veröffentlicht. © fotolia.com

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