Rhön-Grabfeld Ausbildung im Gesundheitswesen

13 Die Berufsbereiche Pflegeberufe Was du alles lernst: • • Beratung von Schwangeren • • Durchführung von Vorsorgeunter- suchungen bei Schwangeren • • Entbindungen selbstständig durchführen • • Fortschritt der Geburt überwachen • • Gebärende mit Atem- und Entspannungsübungen beruhigen • • Vitalfunktionen von Müttern und Kindern kontrollieren • • Ärzte bzw. Ärztinnen bei Komplika- tionen hinzuziehen • • Assistenz bei ärztlichen Maßnahmen • • Versorgung von Müttern und Neuge- borenen nach der Geburt Weiterbildungsmöglichkeiten: • • Weiterbildung als Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (gn) • • Studium, beispielsweise der Hebammenkunde, Pflegewissenschaft oder des Pflegemanagements Sozialassistent (gn) Ausbildungsdauer: I.d.R. 2 Jahre Was du mitbringen solltest: • • Handgeschicklichkeit • • Verantwortungsbewusstsein • • Einfühlungsvermögen • • Kontaktbereitschaft • • Sorgfalt Was du alles lernst: • • pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Aufgaben • • Haushaltsführung in Privathaushalten • • Unterstützung des Personals in Wohn- und Pflegeheimen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung • • Unterstützung von Hilfsbedürftigen bei alltäglichen Tätigkeiten (Pflege, Einkaufen, Kochen, Waschen usw.) • • Beschäftigungen anregen und aufmerksamer Gesprächspartner sein • • Kinder betreuen (bei Hausaufgaben, Freizeitbeschäftigungen) • • Beratungen anbieten Weiterbildungsmöglichkeiten: • • Weiterbildung als Haus- und Familienpfleger (gn) oder als Betriebswirt für Sozialwesen (gn) • • Studium, beispielsweise der Sozialen Arbeit oder der Erziehungs-, Bildungs- wissenschaft Heilerziehungspfleger (gn) Ausbildungsdauer: in Vollzeit 2 – 3 Jahre in Teilzeit 3 – 5 Jahre Was du mitbringen solltest: • • Einfühlungsvermögen • • Geduld • • Beobachtungsgenauigkeit • • Merkfähigkeit • • Bereitschaft große Verantwortung zu übernehmen • • Freude an der Arbeit mit Menschen Was du alles lernst: • • Unterstützung, Betreuung und Pflege von Menschen aller Altersgruppen und Lebensbereichen • • Einsatz in der Frühförderung von Kindern in Kindergärten, schulvorbereitenden Einrichtungen, Schulen, Kinderheimen, Wohnheimen, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, im ambulanten Dienst, in der Freizeitgestaltung, bei Urlaubsreisen etc. • • verwaltungstechnische und organisatorische Tätigkeiten • • hoher Praxisanteil in der Ausbildung • • theoretische Inhalte in den Bereichen Pädagogik, Heilpädagogik, Psychologie, Medizin und Psychiatrie • • fundierte Kenntnisse in der Pflege, um auch mehrfach schwerstbehinderte Menschen professionell zu unterstützen Weiterbildungsmöglichkeiten: • • Weiterbildung als Heilerziehungspfleger für Psychiatrie (gn) oder als Fachwirt für Erziehungswissen- schaften (gn) • • Studium im Bereich der Rehabilitations- und Sonderpädagogik oder der Heilpädagogik

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