Zukunftschancen für Fachkräfte und Azubi-Gewinnung
Inhaltsverzeichnis GRUSSWORT DES LANDRATS SANDRO ZEHNER 2 VORWORT DER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG DES RHEINGAU-TAUNUS-KREISES 3 UNSER RHEINGAU-TAUNUS-KREIS 4 WIRTSCHAFT UND BILDUNG MIT ZUKUNFT 6 AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN DER KREISVERWALTUNG 8 WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG IM RHEINGAU-TAUNUS-KREIS 10 Partner im Gründungs- und Weiterbildungsnetzwerk 11 BERUF UND KARRIERE 12 BERUFSBEREICHE UND BERUFSBILDER 15 Chemie und Biologie 15 IT 16 Konstruktion 17 Metall- und Maschinenbau 19 Technik, Mechatronik und Elektronik 22 Verkauf und Handel 25 Verkehr und Logistik 27 ALLES RUND UM DIE BEWERBUNG 30 Bewirb dich richtig – so hebst du dich von der Masse ab! 30 Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen 30 So überzeugst du beim Vorstellungsgespräch 31 INSERENTENVERZEICHNIS U3 IMPRESSUM U3 U = Umschlagseite
1 Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! Zukunftschancen für Fachkräfte und Azubi-Gewinnung © sepy - stock.adobe.com
2 Grußwort des Landrats Sandro Zehner Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Leserinnen und Leser, der Rheingau-Taunus-Kreis ist ein lebendiger, moderner und sympathischer Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum, mit einer abwechslungsreichen Kultur- und Landschaft. Kleine- und mittelständische Unternehmen mit Zukunft und Perspektiven prägen unsere Wirtschaft, aber auch Weltmarktführer sind bei uns zu Hause und teils seit langem ihrer Heimatregion treu. Ein stimmiger Branchenmix zeichnet unser Kreisgebiet aus und viele innovative Branchen finden hier entscheidende Standortvoraussetzungen. Mit dieser Broschüre möchten wir unseren Schulabsolventinnen und Schulabsolventen möglichst viele Informationen mit auf den Weg geben. Denn bereits lange vor dem Schulabschluss stellen sich viele die Frage: „Welcher Beruf ist für mich der richtige?“ Zahlreiche Betriebe und Unternehmen aus den verschiedensten Branchen und Bereichen präsentieren hier ihre Angebote. In den letzten Jahren sind zudem neue, digitale Berufszweige entstanden, die vielleicht noch nicht alle kennen. Unsere Betriebe und Unternehmen brauchen EUCH – junge, motivierte Menschen, die gemeinsam unseren Rheingau-Taunus-Kreis voranbringen. Ausbildungs- und Fachkräfte werden in fast allen Branchen gesucht – Ihr habt die Wahl! Herzlichst Sandro Zehner Landrat Rheingau-Taunus-Kreis
3 Vorwort der Wirtschaftsförderung des Rheingau-Taunus-Kreises Die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft zeichnet das Kreisgebiet aus und bildet den Rahmen für ein hohes Maß an Lebens- und Wohlfühlqualität. Unser Kreisgebiet ist dabei durch den Rheingau und den Untertaunus sehr unterschiedlich geprägt. Unternehmen, Fachkräfte und Familien finden bei uns sehr ansprechende Standortvorteile. Eine intakte, engmaschige und hochwertige Infrastruktur mit sehr guten Anbindungen an das Rhein-Main-Gebiet, schnellen Internetverbindungen auch in der Fläche oder eine hohe Dichte an Bildungs- und Weiterbildungsinstitutionen sind nur ein kleiner Bestandteil unserer hervorragenden Standorteigenschaften. Neben traditionsreichen Mittelständlern mit dominanter Stellung am Weltmarkt finden immer mehr innovative Unternehmen, vor allem aus der IT- und Hightech-Branche, ihren Platz in unserem Landkreis und erweitern damit auch die bestehenden Wertschöpfungsketten, beispielsweise im Weinbau und der Getränketechnologie oder in der Gesundheits-, Wellness- und medizintechnischen Wirtschaft. Arbeiten und Leben vor Ort bedeuten eine hohe Zeitersparnis und tragen zum Wohlfühlen bei. Viele interessante und zukunftsorientierte Berufsmöglichkeiten stehen bereit. Fast die Hälfte der im Rheingau-Taunus-Kreis Beschäftigten ist in Zukunftsbranchen tätig. Eine im Vergleich zu Deutschland überdurchschnittlich starke Konzentration weist unser Kreis in den unternehmensnahen Dienstleitungen, der Gesundheitswirtschaft, im Baugewerbe, im Maschinenbau und bei der Herstellung von EDV-Geräten auf. Die heutigen Anforderungen in der Arbeits- welt verändern sich schnell, teils rasend schnell, und somit auch die Berufsmöglichkeiten. In unseren großen und kleinen Betrieben ist eine breite Vielfalt an modernen Ausbildungsplätzen vorhanden. In dieser Broschüre sind viele Ausbildungs- und Jobangebote enthalten. Im Namen der Wirtschaftsförderung des Rheingau-Taunus-Kreises wünsche ich viel Erfolg und Freude beim Recherchieren. Ihr Achim Staab Leitung Wirtschaftsförderung des Rheingau-Taunus-Kreises
4 Unser Rheingau- Taunus-Kreis Der Rheingau-Taunus-Kreis liegt am nordwestlichen Rand der Wirtschaftsregion Frankfurt RheinMain und grenzt an die Landeshauptstadt Wiesbaden. Der Rhein bildet im Süden und Westen die natürliche Grenze zu Rheinland-Pfalz. Zentralität und Natürlichkeit liegen eng beieinander. Eine erstklassige verkehrstechnische Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz ist über die A 3 Köln–Frankfurt–Würzburg und die A 66 Wiesbaden–Frankfurt am Main und damit an den Kern der Wirtschaftsregion gegeben. Der Frankfurter Flughafen, auch größtes Luftfrachtdrehkreuz Europas, ist ebenfalls schnell zu erreichen. Busse, Anruf-Sammeltaxi-Systeme, S- und Regionalbahnen verbinden das Kreisgebiet hervorragend mit Frankfurt am Main, Mainz, Wiesbaden oder Koblenz. Unser Kreisgebiet zeichnet sich durch ein vielfältiges, lebendiges, innovatives und modernes Kultur- und Freizeitleben aus. Herausragende Veranstaltungsbühnen wie das Rheingau Musik Festival, die Rheingauer Schlemmerwochen, das Idstein JazzFestival, urige Feste, Events der Musikschulen, die Bad Schwalbacher Taunusbühne oder andere lokale Theatergruppen – jährlich ziehen die Besonderheiten der Kulturregion Rheingau-Taunus Besucher aus aller Welt an. Als Freizeit- und Tourismusregion hat der Rheingau-Taunus-Kreis bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ob es sich um alte Pfarrkirchen handelt, die Kurparks der früheren Staatsbäder, eine historische Moorbahn in Bad Schwalbach, gut erhaltene historische Altstädte in Eltville am Rhein und Idstein, Burgruinen oder Burganlagen, Klöster und Schlösser, die weltberühmte Drosselgasse in Rüdesheim am Rhein oder das durch die Verfilmung von Umberto Ecos „Der Name der Rose“ weltbekannt gewordene Kloster Eberbach. Zu einer ausgeglichenen Work-Life-Balance tragen die Golfplätze in Idstein und Hohenstein bei. Der Besuch des Taunus Wunderlandes lohnt sich ebenfalls. Neben der Action für die ganze Familie – beispielsweise in den Hochseilgärten – kommen also auch Wellness, Ruhe und Entspannung in den zahlreichen schönen Ecken des Kreises nicht zu kurz. Und last, but not least sollte auch eine Schiffsfahrt auf dem Rhein auf jedem Besuchsprogramm stehen. © Taunus Wunderland
5 Den Rheingau-Taunus-Kreis zeichnet eine Gastronomie aus, die die gesamte Palette von herzhaften Köstlichkeiten, regionalen Spezialitäten bis hin zur Gourmet- und Sternenküche umfasst. Wer in der Region unterwegs ist, sollte sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise begeben, die Weine und die traumhaften Lagen, ob nun im Rheingau oder in der waldreichen Landschaft des Untertaunus, kennenlernen. Das bietet der Rheingau-Taunus-Kreis: • Sehr gute Verkehrsanbindungen an das zentrale Rhein-Main-Gebiet: A 3, A 66, Regionalbahnlinien; • Umfassende medizinische Betreuung mit Versorgungszentren, Krankenhäusern und Kurkliniken; • Drei Universitäten; • Tolle Umwelt-, Wohn- und Lebensqualität in 17 Städten und Gemeinden mit vielfältigem Kultur- und Vereinsleben; • Weitläufige Wanderwege, beispielsweise Rheinsteig, Limeserlebnispfad, Wisper-Trails • Hoher Freizeit- und Erholungswert mit vielfältigem kulturellem Angebot, z. B. das Rheingau Musik Festival, Weinfeste, die Rheingauer Schlemmerwochen oder das Idsteiner Jazzfestival. Faktencheck Rheingau-Taunus-Kreis • Fläche (km2) 811,5 • Wohnbevölkerung 190.000 • Bevölkerungsdichte (EW/km2) 234 • Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen 8.000 • Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 46.000 • Dienstleistungen (%) 74 • Produktion (%) 25 • Land- und Forstwirtschaft (%) 1 • Kaufkraftindex (D = 100) 113 • Durchschnittliches Bettenangebot (2022) 7.150 • Gästeübernachtungen (2022) 960.000 • Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (Tage) (2022) 2,6
6 Wirtschaft und Bildung mit Zukunft Für Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Handel präsentiert sich der Rheingau-Taunus-Kreis als attraktiver Wirtschaftsstandort. Vergleichsweise günstige Grundstückspreise und niedrige Gewerbesteuerhebesätze bieten Anreize. 8.000 umsatzsteuerpflichtige Unternehmen gibt es im Kreis, die meisten davon in Taunusstein und Idstein. Knapp 40 Unternehmen und Dienstleister haben über 100 Beschäftigte. Im sozialen bzw. öffentlichen Bereich finden sich ca. 25 Arbeitgeber mit über 100 Mitarbeitern, wie z. B. Vitos Rheingau (psychiatrisches Krankenhaus) in Eltville und die Sankt Vincenzstift gGmbH in Rüdesheim mit mehr als 500 Beschäftigten. Ca. 600 landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaften eine Nutzfläche von rund 20.000 ha. Der Anteil an Ökobetrieben im Kreis liegt bei über 10 %, mit der Tendenz steigend. Der Dienstleistungsbereich umfasst rund 74 %, das produzierende Gewerbe rund 25 % und die Land- und Forstwirtschaft 1 % der Beschäftigtenstruktur. Bei den Dienstleistungen spielt die Erbringung von öffentlichen und privaten Dienstleistungen mit rund 34 % die größte Rolle vor Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit rund 23 % und der Erbringung von Unternehmensdienstleistungen mit 17 %. Für den Dienstleistungsstandort sprechen Beratungs-, Software- und Marketingfirmen sowie Stadt- und Kurverwaltungen und soziale Einrichtungen. Weit über dem Kreisdurchschnitt liegt der Dienstleistungsanteil, bedingt durch Kreisverwaltung, Krankenhaus und Kureinrichtung, in der Kreisstadt Bad Schwalbach mit fast 90 %. Namhafte Firmen und Unternehmen der Region: • Aqseptence Group GmbH, Aarbergen • Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG, Bad Schwalbach • Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik, Eltville • Erbslöh Geisenheim AG, Geisenheim • Kopp Umwelt GmbH, Heidenrod • Happersberger otopront GmbH, Hohenstein • WILDE COSMETICS GmbH, Oestrich-Winkel • Motorola Solutions Germany GmbH, Idstein • Jack Wolfskin Ausrüstung für Draussen GmbH, Idstein • Stanley Black & Decker Deutschland GmbH, Idstein • WERO GmbH & Co. KG, Taunusstein • Sticht Technologie GmbH, Schlangenbad • BRITA GmbH, Taunusstein • Scienta Omicron GmbH, Taunusstein • VAN HEES GmbH, Walluf • Importhaus Wilms, Walluf
7 Ein gut ausgebautes Schul- und Bildungswesen mit allen Schultypen, ausgezeichnete Studien-, Aus- und Weiterbildungsangebote machen den Rheingau-Taunus-Kreis als Bildungsstandort, gerade auch für die wirtschaftliche Fortentwicklung, äußerst interessant. Die allgemeine schulische Ausbildung hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. Ein umfangreiches Angebot mit Berufsschulen in Geisenheim und Taunusstein sowie Förderschulen, Grund-, Mittel- und Realschulen, Gymnasien oder Gesamtschulen in vielen Städten und Gemeinden runden das Angebot ab. Umfangreiche Betreuungs- und Ganztagsangebote an größeren Grund- und Mittel- schulen sowie weiterführenden Schulen sind vorhanden und werden weiter ausgebaut. Bildung findet in der Region von Anfang an und lebensbegleitend statt. Seit 2001 werden regionale Bildungsanbieter und Bildungsnachfrager systematisch in Netzwerken zusammengeführt. Der Landkreis arbeitet mit der vhs Rheingau-Taunus e. V. als Projektträger des HESSENCAMPUS Rheingau+Taunus (www.vhs-rtk.de/hessencampus), ein vom Land Hessen gefördertes Vorhaben, am Aufbau von regionalen Zentren lebensbegleitenden Lernens. Bildungsberatung ist seit 2007 das Leitthema im HESSENCAMPUS Rheingau+Taunus. Übergeordnetes Ziel ist es, Bildung leicht zugänglich zu machen und die Selbstverantwortung der Menschen für den eigenen Bildungsweg zu stärken. Bildungsberatung hilft dabei, die eigenen Kompetenzen zu erkennen und die Übergänge im Lebensverlauf zwischen Schule, Ausbildung, Beruf, Fortbildung, Umschulung, Wiedereinstieg und Ausstieg aus dem Beruf so zu gestalten, dass keine Lücken entstehen. Eine TOP-AUSBILDUNG wird u. a. garantiert durch: • European Business School, Oestrich-Winkel (www.ebs.edu) • Hochschule Fresenius – University of Applied Sciences, Idstein (www.hs-fresenius.de) • Hochschule Geisenheim University (www.hs-geisenheim.de) • vhs Rheingau-Taunus e. V., Taunusstein – Idstein – Geisenheim (www.vhs-rtk.de) © EBS Universität
8 Ausbildungsmöglichkeiten in der Kreisverwaltung Mit rund 1.000 Beschäftigten ist die Kreisverwaltung einer der größten Arbeitgeber in der Region. Der überwiegende Teil davon arbeitet im Kreishaus in Bad Schwalbach sowie in den Außenstellen in Idstein und Rüdesheim. Schulsekretärinnen und Schulsekretäre sowie die Schulhausmeisterinnen und Schulhausmeister sind ebenfalls beim Kreis beschäftigt. Wir bieten krisensichere Arbeitsplätze mit den im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen (z. B. zusätzliche Rentenversicherung), ein JobTicket und gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Als zertifizierter Betrieb „audit berufundfamilie“ haben wir neben einer flexiblen Gleitzeit ohne Kernzeit eine Vielzahl an familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen. Moderne Büro- und EDV-Ausstattung sind selbstverständlich und mobiles Arbeiten ist möglich. Als Ausbildungsbetrieb bilden wir seit vielen Jahren unsere Nachwuchskräfte selbst aus. Unserer Kreisverwaltung liegt die Förderung junger Menschen und deren berufliche Zukunft sehr am Herzen. Das Spektrum an Fachrichtungen und Themenbereichen sorgt für ein hohes Maß an Abwechslung und Entwicklungsmöglichkeiten. Der Rheingau-Taunus-Kreis ist gegenüber betrieblichen Praktika sehr aufgeschlossen, weshalb diese grundsätzlich in nahezu allen Bereichen der Kreisverwaltung möglich sind. Zum Beispiel bieten wir denjenigen Einblick in den Verwaltungsalltag und die Arbeitsabläufe, die aufgrund ihres einschlägigen Studiums oder ihres Interesses an hauptamtlichen politischen Ämtern und Aufgaben entsprechende Erfahrungen sammeln möchten. Die unentgeltlichen Praktika werden vom Personalmanagement der Kreisverwaltung administrativ betreut und gesteuert und in den jeweiligen Organisationseinheiten der Kreisverwaltung von sach- und fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet. Die Kreisverwaltung des Rheingau-Taunus-Kreises bildet derzeit in folgenden Ausbildungsberufen aus: • Verwaltungsfachangestellte/ Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) • Fachinformatikerin/Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d) • Bachelor of Arts – Public Administration • Bachelor of Arts – Digitale Verwaltung • Duale Studiengänge BASS und BASA
9 • Bachelor of Arts – Public Administration bzw. Digitale Verwaltung: Bedarfsabhängig bieten wir zusätzlich die Ausbildung für den gehobenen Dienst in der allgemeinen Verwaltung an (Bachelor of Arts – Public Administration bzw. bzw. Digitale Verwaltung). • Unser Ausbildungsplatzangebot wird durch die dualen Studiengänge BASS – Soziale Sicherung und Sozialverwaltungswirtschaft – und BASA - Soziale Arbeit – ergänzt, die in Kooperation mit der Hoch- schule Fulda stattfinden und die bei erfolgreichem Abschluss für einen Einsatz im Bereich JobCenter bzw. Jugendhilfe qualifizieren. Außerdem stehen bei uns folgende Möglichkeiten für die weitere berufliche Entwicklung zur Verfügung: • Berufsanerkennungspraktikum: Studentinnen und Studenten des Studiengangs „Soziale Arbeit“ haben bei uns im Anschluss an das Studium (Diplom/Bachelor) die Möglichkeit, das Berufsanerkennungspraktikum zur Erlangung der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin bzw. Sozialarbeiter sowie als Sozialpädagogin bzw. Sozialpädagoge zu absolvieren, welches Voraussetzung für eine Tätigkeit z. B. in Jugendämtern ist. Das Halbjahres- oder Jahrespraktikum findet in der Regel in unserem Fachdienst Jugendhilfe statt. Die Praxisanleitung wird von versierten und berufserfahrenen Beschäftigten des Fachdienstes übernommen. Es wird Praktikantenvergütung nach TVPöD (Tarifvertrag für Praktikantinnen und Praktikanten im öffentlichen Dienst) gezahlt. Nach erfolgreichem Praktikum bieten wir eine (zunächst für ein Jahr befristete) Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis in der Kreisverwaltung. • Kommunalpolitisches Praktikum: Voraussetzung für dieses Praktikum ist, dass das jeweilige Studieninstitut oder eine politiKreisausschuss des Rheingau-Taunus-Kreises Fachdienst Personalmanagement Heimbacher Straße 7 65307 Bad Schwalbach Stellenausschreibungen online: © Rheingau-Taunus-Kreis
10 Wirtschaftsförderung im Rheingau-Taunus-Kreis Wir unterstützen Sie! Die Wirtschaftsförderung im Rheingau- Taunus-Kreis ist die zentrale Anlaufstelle und Partner für alle Wirtschaftsakteure, die hier expandieren, sich umstrukturieren oder neu ansiedeln wollen. Wir stehen gerne mit Informationen, zur Kontaktvermittlung sowie mit Zahlen, Daten und Fakten über Standorte und einzelne Kommunen für Sie bereit. Kreishaus Bad Schwalbach Kreisausschuss des Rheingau-Taunus-Keises - Kreiswirtschaftsförderung - Heimbacher Straße 7 65307 Bad Schwalbach wirtschaftsfoerderung@rheingau-taunus.de © Rheingau-Taunus-Kreis
11 Partner im Gründungs- und Weiterbildungsnetzwerk EXINA GmbH Eine intensive Betreuung ist unerlässlich, um einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit zu ermöglichen. Als zertifizierter Bildungsträger begleitet EXINA angehende Gründerinnen und Gründer mit bisher geringen unternehmerischen Kenntnissen, arbeitslose Klienten, Menschen mit Migrationshintergrund, in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage oder mit fehlenden beruflichen Qualifikationen. Die EXINA bietet als Partner der Wirtschaftsförderung im Rheingau-Taunus-Kreis einen ganzheitlichen Betreuungsprozess an und unterstützt die Teilnehmer von der Entwicklung einer Gründungsidee bis zur Umsetzung. EXINA GmbH Klingholzstraße 16 (Westseite Hauptbahnhof), 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 333 80 80 Fax: 0611 333 80 99 info@exina.de, www.exina.de FRESKO e. V. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel beraten die Bildungscoaches kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) und Beschäftigte im Rheingau-Taunus-Kreis im Auftrag der Wirtschaftsförderung. Die Coaches unterstützen beim Aufbau von qualifiziertem Fachpersonal und begleiten Beschäftigte bis zum Abschluss der Externenprüfung vor der IHK oder HWK. Die Beratung ist neutral und kostenfrei für Unternehmen und Beschäftigte. Damit leistet das Projekt einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung: www.fresko.org/nachqualifizierung. FRESKO e. V. Rheinstraße 36 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 408074-0 Fax: 0611 408074-27 info@fresko.org www.fresko.org BerufsWege für Frauen e. V. Seit 1988 ist es ein wichtiges gesellschaftspolitisches Anliegen und eine Vision, Frauen in ihren Lebenswirklichkeiten zu unterstützen. Berufliche Themen wie Wiedereinstieg, Jobwechsel, Planung der nächsten Karriereschritte oder eine tragfähige Existenzgründung und die Sicherung einer erfolgreichen Selbstständigkeit gehören zu den Fachgebieten. Die Entfaltung von Potenzialen, die Entwicklung von Kompetenzen als Chancen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielen dabei eine wichtige Rolle. BerufsWege für Frauen e. V. Neugasse 26 65183 Wiesbaden Tel.: 0611 590 299 info@berufswege-fuer-frauen.de www.berufswege-fuer-frauen.de
12 Beruf und Karriere Bist du gerne unter Menschen? Beraten, verkaufen, telefonieren, bedienen, unterstützen usw. Bist du gut in Mathematik? Rechnen, messen, prüfen, logisches und räumliches Denkvermögen usw. Bist du körperlich fit? Montieren, reparieren, herstellen, kochen, bewegen, Maschinen bedienen usw. Bist du kreativ? Zeichnen, gestalten, organisieren, dekorieren, neue Ideen entwickeln usw. Verbringst du gerne Zeit am PC? Tabellen erstellen, programmieren, recherchieren, verfassen, dokumentieren usw. Wohin soll der Weg nach der Schule gehen? Berufsausbildung, Studium oder ein Freiwilliges Soziales Jahr – die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Entscheidung für die eine oder andere Richtung prägt den weiteren Lebensweg immens. Denn neben dem Geldverdienen möchtest du idealerweise auch einen Beruf erlernen, der dir Spaß macht. Daher ist eine frühzeitige Orientierung wichtig. Dabei musst du zunächst herausfinden, wo deine Interessen und Stärken liegen. Die nebenstehende Grafik zeigt dir, welche Berufsbereiche für dich infrage kommen könnten. Folge einfach den Pfaden.
13 z. B.: Fachinformatiker/in für Systemintegration z. B.: Technische/r Produktdesigner/in z. B.: Fachkraft für Metalltechnik, Industrie- mechaniker/in, Kunststoff-/Kautschuktechnologe/ -technologin – Formteile, Milchtechnologe/ -technologin, Werkzeugmechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in z. B.: Elektroniker/in für Betriebstechnik, Industrieelektriker/in, Kfz-Mechatroniker/in – Nutzfahrzeugtechnik z. B.: Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Kaufmann/-frau – Spedition und Logistikdienstleistung z. B.: Berufskraftfahrer/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist/in z. B.: Milchwirtschaftliche/r Laborant/in Chemie und Biologie Konstruktion IT Verkauf und Handel Technik, Mechatronik und Elektronik Verkehr und Logistik Metall- und Maschinenbau alle Berufsbezeichnungen (m/w/d)
14 © Kadmy - stock.adobe.com Die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG ist ein tradi�onsreiches Privatunternehmen der deutschen Milchwirtscha�. Mit klarem Leitbild und konsequentem Handeln haben wir uns in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt. Unsere Kernkompetenz besteht in der Herstellung und Vermarktung qualita�v hochwer�ger Konsummilch und Frischprodukte. WIR BIETEN: Mitarbeit in einem bekannten Markenunternehmen in der Lebensmi�elbranche Interessante und abwechslungsreiche Tä�gkeiten mit hoher Eigenverantwortung Mo�viertes Team A�rak�ve Vergütung: Urlaubs- und Weihnachtsgeld zur Ausbildungsvergütung, 28 Tage Urlaub Mehr Details zu den Stellen findest Du unter schwaelbchen-molkerei.de/Stellenangebote - Wir freuen uns auf Deine aussagekrä�ige Bewerbung FÜR DEN NÄCHSTEN AUSBILDUNGSBEGINN (01. AUGUST 2025) SUCHEN WIR DICH (m/w/d) Ausbildung zum Milchtechnologen Ausbildung zum Milchwirtscha�lichen Laboranten Schwälbchen Molkerei AG Jakob-Berz-Str. 1 65307 Bad Schwalbach Tel.: (0)6124/503-0 Email: bewerbung@schwaelbchen-molkerei.de Bitte senden sie uns Ihr Logo und das Bild gesondert zu. Ich habe es jetzt aus dem Word Dokument heraus genommen. Daher ist die Qualität nicht sehr gut. Danke
15 Berufsbereiche und Berufsbilder Chemie und Biologie Wie entsteht ein Reinigungsmittel? Was du da so machst: Stoffe auf Reinheit und Qualität prüfen, Chemikalien erzeugen, Untersuchungen an Mikroorganismen durchführen und dabei natürlich immer im weißen Kittel und mit Schutzbrille auf der Nase – das ist die Welt der Chemikanten, Biologielaboranten und Werkstoffprüfer. Du erlebst jeden Tag Biologie-, Physik- und Chemieunterricht live und zum Anfassen. Was du da so brauchst: Oberstes Gebot in diesem Berufsbereich ist Sauberkeit und Hygiene. Hände müssen desinfiziert und Vorschriften penibel eingehalten werden. Außerdem solltest du fit in Mathe sein. Wenn du dich für biologische Ausbildungen interessierst, solltest du außerdem bedenken, dass du oft mit Versuchstieren arbeiten wirst. In der Lebensmittelindustrie untersuchst du z. B. Milchprodukte und kümmerst dich um den gesamten Produktionsprozess. Milchwirtschaftliche/r Laborant/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Bereitschaft zum Schichtdienst • Sinn für Hygiene • gewissenhaftes Arbeiten • Fähigkeit zum Multitasking • Konzentration • gute Kenntnisse in Mathematik, Chemie und Biologie • exaktes Arbeiten Was du alles lernst: • Überwachung des Herstellungsprozesses • chemische, physikalische, mikrobiologische und sensorische Untersuchungen des Milchproduktes Weiterbildung: • zum/zur Labormeister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in in der Milchwirtschaft und dem Molkereiwesen (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Lebensmitteltechnologie
16 Berufsbereiche und Berufsbilder IT Java ist nicht nur eine Insel? Was du da so machst: Egal, ob es um Soft- oder Hardware geht, diese Branche hat sich in den letzten Jahren bestimmt am rasantesten weiterentwickelt. Und auch heute sind die technischen Möglichkeiten noch lange nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen! Wenn du dich für eine Ausbildung im Informatik- oder Medienbereich entscheidest, musst auch du bei deinen vielfältigen Tätigkeiten immer am Ball bleiben. Was du da so brauchst: Wenn du am Computer nicht nur Spiele spielst, sondern dich auch für seinen Aufbau und die Funktionsweise interessierst, bist du bei diesen Ausbildungen genau richtig. Denn du lernst alles rund um die Technik, die einen PC zum Laufen bringt. Eine Portion Kreativität ist ebenfalls nicht fehl am Platz. Fachinformatiker/in für Systemintegration (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß am Umgang mit dem Computer • erste Kenntnisse einer Programmiersprache • keine Angst vor technischen Störungen • gute Noten in den Fächern Mathematik und Informatik • Englischkenntnisse • Begeisterung für Zahlen • technische Begabung • lösungsorientiertes Arbeiten Was du alles lernst: • Einrichten, Betreiben und die Verwaltung von IT-Systemen • Beheben von verschiedensten IT-Problemen • Einsatz von Diagnosesystemen • Leisten und das Vermitteln von technischer Unterstützung • Beratung von Kunden Weiterbildung: • zum/zur Ausbilder/in (m/w/d) • zum/zur Fach- und Betriebswirt/in (m/w/d) • zum/zur IT-Projektkoordinator/in (m/w/d) • zum/zur Softwareentwickler/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Informatik, Informationstechnik, Softwaretechnik oder Wirtschaftsinformatik © Flamingo Images - stock.adobe.com
17 Konstruktion Wie funktioniert ein 3D-Drucker? Was du da so machst: Für die Erstellung von Zeichnungen und Modellen von Bauteilen und Baugruppen arbeitest du mit CAD-Programmen, erfährst alles über verschiedene Fertigungsverfahren und beschäftigst dich mit 3D-Drucken. Du arbeitest in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen. Was du da so brauchst: Entscheidest du dich für einen Konstruktionsberuf, solltest du ein ausgeprägtes Verständnis für technische Zusammenhänge sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. Dabei solltest du gut in Mathematik sein und gleichzeitig ein Gespür für Design und Funktionalität haben. Technische/r Produktdesigner/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Kreativität • gute Kenntnisse in Mathe und Physik • räumliches Vorstellungsvermögen • Kundenorientierung Was du alles lernst: • Umgang mit CAD-Programmen • Erstellung von 3D-Datensätzen und Dokumentationen für Bauteile und Baugruppen • Analyse, Konzeption und Prototypen- und Serienbetreuung • Durchführen von Präsentationen Du musst dich zwischen zwei Fachrichtungen entscheiden: Produktgestaltung und -konstruktion oder Maschinen- und Anlagenkonstruktion. Weiterbildung: • zum/zur Staatlich geprüften Gestalter/in in der Fachrichtung Produktdesign (m/w/d) • zum/zur Techniker/in in der Fachrichtung Maschinentechnik (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Konstruktionstechnik © DC Studio - stock.adobe.com
18 Technologie DEINE AUSBILDUNG DEINE ZUKUNFT Alle Infos zum Unternehmen findest du auf www.sticht-technologie.com ZERSPANUNGSMECHANIKER/IN VERFAHRENSMECHANIKER/IN KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNIK FACHRICHTUNG FORMTEILE INDUSTRIEMECHANIKER/IN WERKZEUGMECHANIKER/IN MECHATRONIKER/IN JETZT BEWERBEN! Bewirb dich unter www.jeanmueller.de/karriere Kontakt: Franziska Wagner bewerbung@jeanmueller.de Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik H.J.-Müller-Straße 7 65343 Eltville am Rhein Tel.: 06123/604-0 www.jeanmueller.de WIR BILDEN AUS!
19 Metall- und Maschinenbau Schrauber und Tüftler am Werk! Was du da so machst: Hier sind die Bastler und Tüftler am Werk! Diese Branche bietet dir vielfältige Möglichkeiten und Beschäftigungsfelder, die unterschiedlichste Aufgabenbereiche mit sich bringen. Beim Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und den zahlreichen anderen Ausbildungen bist du mit der Wartung, Reparatur und Inbetriebnahme großer Maschinen betraut. Aber es geht auch immer wieder ins Detail, wenn du bohren, fräsen oder schweißen musst. Auch der Umgang mit hoch spezialisierter Technik steht auf dem Tagesprogramm, zum Beispiel das Arbeiten an einer CNC-Maschine. Was du da so brauchst: Du interessierst dich für die Funktionsweise industrieller Maschinen? Du bist der geborene Tüftler? Du arbeitest präzise und sorgfältig? Dann bewirb dich am besten gleich auf eine der folgenden Ausbildungen! Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: • Sorgfalt • gute Kenntnisse in Mathe und Physik • räumliches Vorstellungsvermögen • handwerkliches Geschick Was du alles lernst: • Fertigkeiten im Bereich der Metallkonstruktion • verschiedene Verfahren zur Metallbearbeitung • Fertigung von Bauteilen und Konstruktionen • Reparaturen und Wartungsarbeiten an Maschinen aller Art • Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, Normen und Qualitätsstandards Du kannst zwischen den Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Montagetechnik, Zerspanungstechnik sowie Umform- und Drahttechnik wählen. Weiterbildung: • zum/zur Meister/in (m/w/d) • Spezialisierung im Bereich des Stahl- und Metallbaus, des Maschinen- und Anlagenbaus oder der Schweißtechnik • zum/zur Montageleiter/in (m/w/d) oder Werkstättenführer/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise im Bereich Maschinenbau Industriemechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Vorliebe für Technik • gute Feinmotorik und körperliche Kraft • Geschicklichkeit und Sorgfalt • gute Kenntnisse in Mathe, Physik, Informatik und Werken/Technik Was du alles lernst: • Herstellung und Instandhaltung von beispielsweise feinwerktechnischen Produkten • Qualitätskontrolle • Montage und Demontage von Maschinen • Erstellung von einzelnen Werkstücken, die in eine Maschine eingebaut werden • Programmierung elektronischer Systeme • Planen von Anlagen und Maschinenparks
20 Berufsbereiche und Berufsbilder • Handwerksarbeiten wie Schleifen, Fräsen, Bohren und Feilen • je nach Wahl des Einsatzgebiets Vertiefung in den Feingerätebau, in den Maschinen- und Anlagenbau, in die Produktionstechnik und in die Instandhaltung Weiterbildung: • zum/zur Meister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • zum/zur Technischen Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) Kunststoff-/Kautschuktechnologe/-technologin – Formteile (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • gute Noten in Chemie, Mathematik und Physik • Sorgfalt • Aufmerksamkeit • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis • Reaktionsgeschwindigkeit Was du alles lernst: • Verarbeitung von Polymeren, Zuschlag- und Hilfsstoffen mithilfe verschiedener Verfahren • Planung von Arbeitsabläufen • Erstellung von Mischungen nach Rezept • Anwendung von spanlosen oder spanenden Verfahren • Behandlung von Oberflächen • Überwachung des Fertigungsprozesses • Vorbereitung der Maschinen und Anlagen • Wartung der Produktionsanlagen • Qualitätssicherung Eine Ausbildung zum/zur Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-technologin (m/w/d) ist in 7 verschiedenen Fachrichtungen möglich: Bauteile, Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie, Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster oder Mehrschichtkautschukteile. Weiterbildung: • zum/zur Industriemeister/in in der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk (m/w/d) • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d) • Studium der Kunststoff- oder Verfahrenstechnik Milchtechnologe/-technologin (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit • kein Problem mit hoher Lautstärke ¨ Industriekaufmann ¨Fachinformatiker Systemintegration ¨Industrieelektriker ¨Elektroniker Betriebstechnik ¨Fachkraft Metalltechnik ¨Industriemechaniker ¨Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik Weitere Details findest Du unter: www.schlaadt.de Dein Herz schlägt für Deine Ausbildung - unser Herz schlägt für Dich! Interesse? Wir freuen uns über Deine Bewerbung an: ZUKUNFT LIEGT IN DER LUFT! >> SEI DABEI. Komm´ ins Team Schlaadt und starte Deine Ausbildung zum (m/w/d)
21 • Sinn für Hygiene • handwerkliches und technisches Geschick • körperliche Belastbarkeit Was du alles lernst: • Überprüfung der Rohmilchlieferungen • Bedienen, Reinigen und Warten der Anlagen • Entnahme von Proben und Dokumentation der Ergebnisse • sensorische Prüfungen, Kontrolle der Produktverpackung Weiterbildung: • zum/zur Molkereimeister/in (m/w/d) • zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in in der Milchwirtschaft und dem Molkereiwesen (m/w/d) Werkzeugmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • präzise Arbeitsweise • Sorgfalt • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis • gute Noten in Mathematik und Physik Was du alles lernst: • Anfertigen von Werkzeug für die industrielle Serienproduktion • Herstellung von Metall- und Kunststoffteilen • Bohren, Fräsen und Hämmern • Lesen technischer Zeichnungen • Umgang mit verschiedenen Werkstoffen • Zusammensetzen und Prüfen der Bauteile und deren Instandsetzung • Bedienen und Programmieren der CNC-Maschine • Einweisen von Kunden in die Bedienung der Werkzeuge • Montage von Maschinenwerkzeugen Weiterbildung: • zum/zur Industriemeister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise des Maschinenbaus, der Kunststofftechnik oder der Prozessoptimierung Zerspanungsmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß an millimetergenauer Arbeit • starkes technisches Interesse • gute Noten in Mathe, Physik und im Werken • idealerweise grundlegende Kenntnisse im technischen Zeichnen Was du alles lernst: • Herstellung von Präzisionsbauteilen von Maschinen, Fahrzeugen oder anderen Geräten • Umgang mit computergesteuerten CNC-Maschinen und deren Programmierung • verschiedene Bearbeitungstechniken von unterschiedlichen Materialien • Kombination mehrerer Bearbeitungsschritte Weiterbildung: • zum/zur Meister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Betriebswirt/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Ingenieurwissenschaften
22 Berufsbereiche und Berufsbilder Technik, Mechatronik und Elektronik Wie funktioniert ein Patchschrank? Was du da so machst: Elektronik ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – und schon gar nicht aus der Industrie! Denn die meisten Produktionsanlagen funktionieren vollautomatisch. Wenn hier der kleinste Fehler auftritt, hat das hohe Schäden und Produktionsausfälle zur Folge. Deswegen installierst du diese technischen Anlagen fachmännisch, hältst sie instand und reparierst sie umgehend, wenn ein Fehler auftritt. Da auch die Technik in jedem Bereich anders ist, wird die Ausbildung zum Elektriker in unwahrscheinlich vielen Spezialisierungen angeboten. Was du da so brauchst: „Zwei linke Hände“ kannst du als Elektriker gar nicht gebrauchen! Denn bei Ausbildungen im Bereich der Elektrik ist oft Feinarbeit gefragt. Ein Muss für dich ist zudem natürlich Interesse an Technik und Elektronik. Und auch vor fremden Menschen solltest du dich nicht scheuen, denn in Beratungsgesprächen bist du der kompetente und immer geduldige Ansprechpartner. Elektroniker/in für Betriebstechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß an der Fehlersuche • besondere Umsicht durch den Umgang mit Strom • Interesse an Technik und Elektronik • handwerkliches Geschick • Sorgfalt und Geduld • Teamfähigkeit • gute Mathematik- und Physikkenntnisse Was du alles lernst: • Reparieren, Programmieren, Warten und Einweisung in die Nutzung von Maschinen • Installation von elektrischen Bauteilen • Programmieren, Konfigurieren und Prüfen von Systemen und Sicherheitseinrichtungen • Überwachung der Arbeit von Dienstleistern • Entwerfen von Anlagenänderungen und -erweiterungen • Lesen von Schaltplänen Weiterbildung: • Anpassungsweiterbildung im Bereich der Elektronik, Mechatronik, elektrischen Energietechnik, elektrischen Steuerungs- und Regelungstechnik • zum/zur geprüften Prozessmanager/in (m/w/d) • zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik (m/w/d) • zur SPS-Fachkraft (m/w/d) • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik (m/w/d) • zum/zur Technischen Fach-/Betriebs- wirt/in (m/w/d) • Studium der Elektrotechnik oder Mechatronik © industrieblick - stock.adobe.com
23 Industrieelektriker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: • Faszination für elektrischen Strom • Sorgfalt • gute Noten in Mathematik • Kenntnisse im Gebiet der Informatik Was du alles lernst: • Unfallverhütungsvorschriften • Bearbeitung, Montierung und Verbindung von mechanischen Komponenten und Betriebsmitteln • Analyse von elektrischen Systemen und Prüfung von Funktionen • Dokumentation von Produktionsdaten • Instandhaltung von Anlagen und Systemen • Arbeiten nach den Vorgaben des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit Du kannst zwischen folgenden Fachrichtungen wählen: Betriebstechnik oder Geräte und Systeme. Weiterbildung: • zum/zur Geprüften Industriemeister/in Elektrotechnik (m/w/d) • zum/zur Technischen Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) Kfz-Mechatroniker/in – Nutzfahrzeugtechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • gute Kenntnisse in den Fächern Werken/ Technik, Mathematik und Physik • handwerkliches Geschick • räumliches Denken • technisches Verständnis • Rechenfertigkeiten und Textverständnis Was du alles lernst: • Bedienen und Untersuchen von Fahrzeugen • Wartungsarbeiten durchführen • Montieren und Demontieren von Bauteilen und Systemen • Prüfen und Einstellen von Allradantriebssystemen • Reparieren von Antriebskomponenten Weiterbildung: • zum Beispiel im Bereich Mechatronik • Studium, beispielsweise der Fahrzeugtechnik © hedgehog94 - stock.adobe.com
24 Berufsbereiche und Berufsbilder ACO Passavant Detego GmbH Scheidertalstraße 3 65326 Aarbergen www.aco-detego.de Ansprechpartnerin: Pia Pöschel Tel. 06120 286033 karriere@aco.com Auszubildende als Industriekkaufleute (d/m/w) Auszubildende als Industriemechaniker (d/m/w) Werde Teil des ACO Teams! QR-Code scannen und direkt bewerben unter aco.com/karriere Wir suchen Dich! Ausbildungsstart: 01.09.2025 an unserem Standort in Aarbergen ACO. we care for water Auszubildende als Industriekaufleute STARTE DEINE AUSBILDUNG AB SEPTEMBER ALS Industriekaufmann/-frau (m/w/d) Industriemechaniker (m/w/d) Technischer Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion (m/w/d) HNO-MEDIZINTECHNIK SEIT ÜBER 70 JAHREN Weitere Infos: www.otopront.de AZ_otopront_Zukunftschancen_250723_RZ.indd 1 25.07.23 13:20
25 Verkauf und Handel Kaufen und verkaufen! Was du da so machst: Die kaufmännischen Berufe gibt es mittlerweile in vielfältigen Spezialisierungen. Was sie alle gemeinsam haben: Du bist der erste Ansprechpartner für Kunden, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Menschenkontakt und Beratung stehen auf der Tagesordnung und du musst ständig den Überblick behalten! Über aktuelle Lieferungen, laufende Bestellungen, Reklamationen und, und, und. Was du da so brauchst: Du organisierst gerne, hast keine Angst vor dem Telefon und vor direktem Menschenkontakt, bist selbstbewusst und kommunikativ? Na dann nichts wie los und auf eine Ausbildung im Büro oder Handel bewerben! Industriekaufmann/-frau (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • kaufmännisches Denken • Verhandlungsgeschick • Durchsetzungsvermögen • Kommunikationsfähigkeit • Kontaktbereitschaft • Kunden- und Serviceorientierung • Sorgfalt • Konzentrationsfähigkeit • organisatorische Fähigkeiten Was du alles lernst: • Steuerung von betriebswirtschaftlichen Abläufen • Vergleichen der Angebote • Führen von Verhandlungen mit Kunden und Lieferanten • Betreuung der Warenannahme • Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Waren • Erarbeitung von Marketingstrategien • Erstellung von Kalkulationen und Preislisten Weiterbildung: • zum/zur Industriefachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Fachkaufmann/-frau (m/w/d) • zum/zur Industriebetriebswirt/in mit verschiedenen Schwerpunkten (m/w/d) • im Bereich Fremdsprachen • Studium der Industriebetriebswirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, Business Administration oder Wirtschaftswissenschaften Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • organisatorische Fähigkeiten • kaufmännisches Denken • Flexibilität • Kunden- und Serviceorientierung • Sorgfalt • mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen Was du alles lernst: • einen korrekten Schriftverkehr • Vorbereitung von Präsentationen • Planung und Überwachung von Terminen • Vorbereitung von Sitzungen • Unterstützung bei der Personaleinsatzplanung • Kundenbetreuung • Auftragsabwicklung
26 Berufsbereiche und Berufsbilder Weiterbildung: • zum/zur Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement, Personalwirtschaft, Rechnungswesen (m/w/d) • zum/zur Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation, Personaldienstleistung, Verwaltung oder Wirtschaft (m/w/d) • Studium der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftswissenschaften, der Volkswirtschaftslehre oder der Internationalen Wirtschaft Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch • gute Mathematikkenntnisse • Freude am Kontakt mit Menschen • freundlicher Umgangston • Organisationstalent • Fähigkeit zum Multitasking • Belastbarkeit Was du alles lernst: • Steuerung und Überwachung logistischer Abläufe • Organisation des Güterversandes, des Warenempfangs und der Lagerung unter Auswahl und Bereitstellung geeigneter Transportmittel sowie der Verpackung • Vermittlung von Speditions-, Transport- und Lagerversicherungen • Bearbeitung und Erstellung von Schadensmeldungen und Rechnungen • Abwicklung des Zollverkehrs • Optimierung des Umschlags der Ware für den Kunden • Preiskalkulation und Angebotserstellung Weiterbildung: • Spezialisierung in den Bereichen Einkauf, Lager- und Materialwirtschaft, Logistik • zum/zur Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) • Studium der Logistik, des Supply- Chain-Managements, der Verkehrsbetriebswirtschaft, der Betriebswirtschaftslehre und Business Administration © Kadmy - stock.adobe.com
27 Verkehr und Logistik Wo sind die Pakete geblieben? Was du da so machst: Hier sind die großen Organisationstalente zu Hause! Deine Aufgaben sind abwechslungsreich und anspruchsvoll. So musst du zum Beispiel Routen planen, Lieferungen überwachen, die Bestände kontrollieren. Das Besondere: Du sitzt nicht nur im Büro. Was du da so brauchst: Organisation ist alles! Deswegen solltest du auch bei vielen Anfragen und Bestellungen nicht den Überblick verlieren. Ein solides Zeitmanagement ist bei diesen Berufen ebenfalls ein Muss. Daneben solltest du körperliche Fitness sowie Spaß im Umgang mit Maschinen und Elektronik mitbringen. Berufskraftfahrer/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Verantwortungsbereitschaft für Mensch und Umwelt • Pünktlichkeit • Freude am Fahren • Bereitschaft zum langen Sitzen • Belastbarkeit • Gelassenheit Was du alles lernst: • Steuerung von mitunter riesigen Fahrzeugen • Transport von Personen oder Waren • Orientierung auf den Straßen • Be- und Entladen der Fahrzeuge • Einhalten von Sicherheitsrichtlinien • Kontrolle des Fahrzeugs vor und nach der Fahrt • Absicherung von Unfall- und Gefahrenstellen • Erstellen von Abrechnungen • Dokumentation von erbrachten Leistungen • Planung von Fahrten nach wirtschaftlichen Aspekten • Funktionsweise der Fahrzeuge Weiterbildung: • Spezialisierung, beispielsweise als Bus-, Auslieferungs- oder Zugmaschinen- fahrer/in (m/w/d) • zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in in den Fachrichtungen Kraftfahrzeugtechnik und Verkehrsmanagement (m/w/d) • zum/zur geprüften Fachwirt/in in den Schwerpunkten Verkehr, Hafenwirtschaft, Transport und Logistik (m/w/d) • zum/zur Meister/in im Kraftverkehr (m/w/d) © Robert Kneschke - stock.adobe.com
28 Berufsbereiche und Berufsbilder © Voy_ager - stock.adobe.com Auszubildender (m/w/d) Kaufmann für Büromanagement Auszubildender (m/w/d) Fachlagerist oder Lagerlogistik Auszubildender (m/w/d) Fachinformatiker Sachbearbeiter (m/w/d) Kundenbetreuer (m/w/d) uvm. VOM AZUBI BIS ZUM KUNDENBETREUER Wir besetzen viele interessante Stellen. Starten Sie jetzt Ihre Zukunft bei uns, zum Beispiel als: Auch Quereinsteiger sind bei uns herzlich Willkommen! www.ps-team.com/karriere PS Team GmbH Am Klingenweg 6 65396 Walluf JETZT BEWERBEN UND MEHR ERFAHREN UNTER: www.ps-team.com Schwank bringt Chancen Der erste Schritt: Deine Bewerbung! Wir freuen uns auf dich. Du denkst langfristig? Wir tun das auch. Als traditionsbewusstes, dynamisches Unternehmen der Speditionsbranche bringen wir Bewegung in deine Ausbildung. · Berufskraftfahrer (m/w/d) · KFZ-Mechatroniker Nutzfahrzeuge (m/w/d) · Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d) · Duales Studium Logistik (m/w/d)
29 Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß am Umgang mit Maschinen und Elektronik • Organisationstalent • Sorgfalt • logisches Denken • gute mathematische Kenntnisse Was du alles lernst: • Umgang mit EDV und Datenerfassung • Wareneingangskontrolle • Lagerorganisation • Einsatz von Lagerhilfsgeräten und Förderungseinrichtungen • Bestandskontrolle • Zusammenstellung der Güter zu Kommissionen und transportgerechten Ladeeinheiten • Berechnung von Frachtraum • Erstellung von Ladeplänen • Verladung und Sichtung des Ladeguts • Bestimmung von Auslieferungsrouten • Tätigen von Bestellungen Weiterbildung: • zum/zur Betriebswirt/in (m/w/d) • zum/zur Logistikmeister/in (m/w/d) • zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) Fachlagerist/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: • Bereitschaft zur Schichtarbeit • organisatorisches Geschick • körperliche Fitness • Konzentration • gute Noten in Mathematik • Englischkenntnisse von Vorteil • Zuverlässigkeit • Sinn für Ordnung Was du alles lernst: • Vorbereitung der Ware für den Versand • fachgerechte Lagerung • Qualitätskontrolle • Sortierung, Kennzeichnung und Sicherung der Ware • Berechnung von Flächen • Kontrolle der Lagerbestände • fachgerechten Umgang mit Gefahrengütern Weiterbildung: • Verlängerung der Ausbildung um ein Jahr bis zur Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) • zum/zur Meister/in für den Bereich Lagerwirtschaft (m/w/d) • zum/zur Betriebswirt/in der Fachrichtung Logistik (m/w/d) © Syda Productions - stock.adobe.com
30 Alles rund um die Bewerbung Bewirb dich richtig – so hebst du dich von der Masse ab! Eine Bewerbung soll einen guten Eindruck von deiner Persönlichkeit vermitteln. Dabei kann und darf sie natürlich auch Akzente setzen, die andere nicht setzen. Aber diese dürfen niemals so wirken, als wollten sie von den Daten, Zahlen und Fakten ablenken, mit denen eine Bewerbung überzeugen soll. Die Kriterien, die im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung aufgeführt waren, müssen für die Personalentscheider leicht zu überprüfen sein. Das Layout der Bewerbung sollte darüber hinaus zum gewählten Beruf passen. Ein Grafiker wird seine Bewerbung sicher ausgefallen layouten, entsprechend farblich gestalten und mit besonderen Schrifttypen versehen. Ein Bankkaufmann dagegen wird mit den gleichen Mitteln beim zuständigen Personalchef eher einen unseriösen Eindruck erwecken. Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen Die Bewerbungsmappe ist die erste Visitenkarte, die du bei deinem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Entsprechend sorgfältig sollte sie ausgearbeitet sein. Folgende Checkliste hilft dir dabei, nichts Wichtiges zu vergessen: Anschreiben: • Absender (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) • Datum • Empfänger (Firma, Name des Adressaten, Adresse) • Betreff • Anrede • Einleitungssatz • Motivation • Darstellung deiner Persönlichkeit • Hinweis auf eventuelle Kündigungsfristen • Abschlusssatz • Grußformel • Unterschrift Lebenslauf: • Persönliche Angaben • Bewerbungsbild (ist kein Muss) • Staatsangehörigkeit • Beruflicher Werdegang (jüngste Position zuerst) • Schul- und Ausbildung • Besondere Qualifikationen • Interessen • Ort, Datum, Unterschrift Zeugnisse: • Von deiner schulischen und beruflichen Ausbildung • Arbeitszeugnisse von deinen bisherigen Jobs und Praktika (falls vorhanden)
31 So überzeugst du beim Vorstellungsgespräch Mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch hast du die erste Hürde bereits genommen. Damit du deinen potenziellen Arbeitgeber von dir überzeugst, beherzige folgende Tipps: Es sollte selbstverständlich sein, dass du pünktlich zum ausgemachten Termin erscheinst und dich ausführlich auf das Gespräch vorbereitest. Mache dir im Vorfeld Gedanken über deine Stärken und Schwächen, informiere dich über den Beruf und das Unternehmen, notiere deine Fragen. Beim eigentlichen Gespräch solltest du dich nicht verstellen. Ein Vorstellungsgespräch ist weder ein Verhör noch eine Prüfungssituation. Es ist ganz normal, dass du nervös bist. Wenn du offen und freundlich auf dein Gegenüber eingehst, wirst du beim Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck machen. Bei der Vorbereitung auf das Gespräch können dir die folgenden Fragen helfen: • Wie bist du auf unsere Firma aufmerksam geworden? • Wieso möchtest du gerade diese Ausbildung machen? • Was sind deine Stärken beziehungsweise deine Schwächen? • Was hast du, was andere Bewerber vielleicht nicht haben? • Warum sind deine Noten im Fach XY so schlecht? • Warum hast du deine erste Ausbildung abgebrochen? • Was möchtest du in deinem Beruf gar nicht machen? Was machst du besonders gerne? • Bist du mobil? Wie würdest du zu deinem Arbeitsplatz kommen? • Welche Fächer magst du in der Schule besonders gerne, welche gar nicht und warum? © Nejron Photo - stock.adobe.com
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