Informationen für Bürger, Neubürger und Gäste - Markt Bad Steben

25 Markt Bad Steben Die Kirchen in Bad Steben und den Ortsteilen: Alte Wehrkirche „St. Walburga“ Von der ehemaligen Kirche St. Walburga (ev.) ist nur noch der Chorraum erhalten. 1909 / 10 entschied man sich für einen Neubau. Der erste urkundliche Nachweis über eine Kirche in Bad Steben stammt aus dem Jahr 1374. Im Jahr 1430 wurde sie von den Hussiten zerstört, gefolgt von einer Belagerung der Stadt Lichtenberg durch die Städte Nürnberg, Rothenburg und Windsheim. 1480 erfolgte der Wiederaufbau. 1506 wurde die heute noch vorhandene „Türkenglocke“ angeschafft. 1910 kam es zur Freilegung der mehrfach übertünchten Wandmalereien. Lutherkirche Bad Steben Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Ruf nach dem Neubau einer Kirche in Bad Steben laut. Innerhalb einer Bauzeit von nur zwei Jahren konnte 1910 eine der wenigen Jugendstil-Kirchen Deutschlands eingeweiht werden. Pauluskirche Bobengrün Am Reformationstag des Jahres 1959 wurde der Bau der Bobengrüner Kirche und die Anlage eines Friedhofes beschlossen. Damals lebten im Ort 608 evangelische Einwohner. 1961 wurde mit dem Bau begonnen und am 28. Oktober 1962 fand die feierliche Einweihung statt. Katholische Kirche „Maria Königin des Friedens“ Von 1860 an stand an Stelle der jetzigen Pfarrkirche eine Badkapelle mit 90 Sitzplätzen. Heimatvertriebene, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Sudetenland und aus Schlesien nach Steben kamen, steigerten die Zahl der katholischen Gläubigen, sodass ein Neubau nötig wurde. Dipl.-Ing. Architekt Sepp Dietrich erstellte die Pläne für die neue Kirche „Maria Königin des Friedens“ mit Platz für 320 Gläubige. Kath. Kirche Maria Königin des Frieden © Monika Josiger /Markt Bad Steben

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