Maßnahmen zur Wohnungsanpassung Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen

Rundgang durch die Räume 14 • Fenster und Türen ggf. mit Schlössern sichern. • Kerzen, Feuerzeuge oder Streichhölzer sicher verwahren. • Defekte Geräte sofort entsorgen bzw. gegen baugleiche Geräte ersetzen. • Eventuell spiegelnde Flächen entfer- nen , wenn das eigene Spiegelbild als beängstigend erlebt wird oder die Flä- chen als Wasser oder Eis wahrgenom- men werden. • Piktogramme, Symbole oder farbliche Kennzeichnung von Türen oder anderen Gegenständen zur besseren Orientie- rung anbringen. • Bügeleisen mit Abschaltautomatik verwenden Wichtig für Menschen mit Sehbehinderung ( Eye ) • Kontrastreiche Gestaltung der Woh- nung (auch im Bad) • Gute Ausleuchtung der Aufenthalts­ bereiche • Blendschutz • Technische Hilfsmittel zum Lesen/Tele- fone mit großen Tasten usw. • Türen und Fenster sollten schalldicht sein. • Notrufsystem: Bei Menschen mit Hörbehinderung sollte die Sprachüber- tragung des Notrufs deutlich und klar sein. Die Notrufübertragung und Notruf­ annahme sollte auch optisch angezeigt werden. • Sitzecken und Kommunikationsorte soll- ten so angeordnet sein, dass die Men- schen mit Hörbehinderung den Raum und die Türen im Blickfeld haben. Das Wohnzimmer bzw. andere Zimmer soll- ten hell und blendfrei ausgeleuchtet sein. Wichtig für Menschen mit Demenz ( ) • Laufwege zulassen. • Einbau von Sicherheitsschlössern , die auch von außen geöffnet werden kön- nen. • Immer für ausreichend helles Licht sor- gen, Dunkelheit kann Ängste auslösen. • Der natürliche Tagesverlauf des Lichts kann durch spezielle Lampen auch in den Räumen nachgestellt werden und so den Lebensrhythmus positiv beeinflus- sen. • Helle Farben an den Wänden sorgen für Wohlbefinden. • Bei der Möblierung ist auf Überschau- barkeit und Vertrautheit zu achten.

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