Maßnahmen zur Wohnungsanpassung Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen

Rundgang durch die Räume 17 • Gut erkennbare Hausnummern erleichtern das Finden der angegebe- nen Adresse, z. B. für den Rettungs- dienst. 7 • Türsicherungen/Sicherung der Lichtschächte , um unerwünschten Eindringlingen den Zugang zu ver­ wehren. • Die Mülltonnen, Briefkasten und Zeitungsrolle sollten barrierefrei zugänglich sein. • Leuchtende Lichtschalter und eine beleuchtete Klingel können im Dunkeln leichter wahrgenommen und weniger verwechselt werden. 5 • Der Türspion sollte auf Augenhöhe sein und kann mit Weitwinkel und Kamera ausgerüstet sein. Alternativ kann eine Gegensprechanlage mit Videoüber- wachung und/oder Lichtsignalanlage für Menschen mit Hörbehinderung instal- liert werden. Die Klingel sollte in allen Aufenthaltsbereichen gehört werden. 6 Für Menschen mit Hörbehin­ derung kann wichtig sein: • Für Menschen mit Hörbehinderung gibt es verschiedene Lichtsignal- und Vibra- tionsanlagen, die die akustischen (Klin- gel-)Signale ergänzen. • Es gibt Gegensprechanlagen, die Spra- che auch im Störschall sauber und klar übertragen und die Hörbereitschaft der Gegenseite optisch anzeigen. Des Weite- ren gibt es Systeme mit Induktionsüber- tragung. Auch eine Bildübertragungs­ anlage lässt sich technisch einrichten. • Die Freigabe der Haustür kann durch eine optische oder fühlbare Anzeige signalisiert werden. Für Menschen mit Demenz kann wichtig sein: • Bewegungsmelder oder Signalgeber, die das Verlassen der Wohnung anzeigen • „Verstecken“ der Ausgangstüre durch Farbe oder Vorhang • Ausleuchten des Weges zur Toilette über Bewegungsmelder • Einsatz von GPS-Trackern bei unkont- rolliertem Verlassen der Wohnung und Orientierungsproblemen • evtl. Treppen sichern

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