Ein Leben lang zu Hause wohnen im Landkreis Bamberg

13 Eingang, Treppenhaus und Flur Ein Bewegungsmelder für die Außen­ beleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. Durch kontrastierende Stufen­ markierungen kann die Sichtbarkeit der Treppenstufen erhöht werden. Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert die Rutschgefahr bei Nässe. Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangsbereich ermöglichen Ruhepausen. Leuchtende Lichtschalter und Türklingeln können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. Um sich vor unerwünschten Besuchern zu schützen, ist es hilfreich, wenn der Bereich vor der Türe von innen eingesehen werden kann, zum Beispiel durch einen Türspion oder Ein­ gangstüren bzw. Seitenteile mit Verglasung. 1 2 3 4 5 Durch das Entfernen von Türschwellen werden mögliche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Rollstuhlfahrern leichter, durch Türen zu fahren. Glatte Treppenstufen können schwer- wiegendeStürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbst­ klebenden Anti-Rutsch-Belägen rutschfest zu machen. Beidseitige Geländer bzw. Handläufe ver­ helfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Sie sollen ohne Unterbrechung am Treppenauge und an Zwischenpodesten, sowie am Anfang und Ende des Treppenlaufs noch ca. 30 cm waagrecht weitergeführt werden. Die optimale Montage­ höhe beträgt circa 85 – 90 cm. Geländer mit Beleuchtungsind auch im Dunkeln leicht zu finden. Bei einer Gehbehinderung kann der Einbau eines Treppen- oder Plattformlifts sinnvoll sein. 6 7 8 9 Plattformlift, Musterwohnung TABEA, Landkreis Roth, © LRA Bamberg © Alex /stock.adobe.com

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