Bannewitz Bürgerinformationsbroschüre

Fachkabinettzentrum Dreifeldhalle 15 Bannewitz hat Zukunft Bau des Fachkabinettzentrums am Grund- und Oberschulstandort Bannewitz Am 10.07.2017 begann mit der Sprengung des alten Schornsteins an der Grund- und Oberschule Bannewitz der 1. Bauabschnitt der Bauarbeiten am Schulkomplex mit dem Anbau am Bestandsgebäude, in welchem hauptsächlich Fachkabinette ihren Platz finden sollten. Bis zum Jahresende 2017 konnte der Rohbau fertiggestellt werden und Ende Januar 2018 war Richtfest. Ein Fahrstuhl garantiert die Barrierefreiheit der gesamten Schule. Die von der Gemeinde gebundenen Fachfirmen haben nicht nur eine sehr gute Arbeit geleistet, sondern das Vorhaben konnte auch im finanziell geplanten Rahmen realisiert werden. Die von der Gemeindeverwaltung gemeinsam mit den Fachplanern abgeschätzten Baukosten von rund 2 Millionen Euro wurden trotz der angespannten Lage im Bausektor eingehalten. Nach den Sommerferien und der Einrichtung und Ausstattung der Fachkabinette konnten die neuen und modernen Räume ab dem neuen Schuljahr 2018/19 den Nutzern zur Verfügung stehen. Investitionen in den gemeindlichen Bauhof Der Bauhof der Gemeinde Bannewitz stützte sich bis 2019 auf drei Standorte. Perspektivisch sollte seit mehreren Jahren der Standort Hauptstraße Possendorf aufgegeben werden und das gesamte Personal am Standort Horkenstraße Bannewitz konzentriert werden. Der Bauhofstandort Horkenstraße als ehemaliger Standort der Gemeinde Bannewitz bis zur Gemeindevereinigung mit der Gemeinde Possendorf im Jahr 1999 war der baulich am besten erhaltene Standort und eignete sich aufgrund seiner Lage, Größe und des baulichen Zustandes am ehesten als zukünftiger zentraler Ausgangspunkt für alle Bauhofaktivitäten. Bisher vorhanden waren eine Mehrzweckhalle zur Unterstellung der Fahrzeugtechnik, ein kleines Sozialgebäude, das zur Kleingerätewerkstatt umgebaut werden soll, zwei Streusalzsilos sowie der in 2012 neu errichtete Waschplatz mit Betankungsanlage und Abscheidertechnik. Neu errichtet werden sollte in 2017 bis 2019 eine Mehrzweckhalle, die zukünftig Sozialtrakt, Büros, Kfz-Werkstatt und allgemeine Werkstatt beheimatet. Die Planungen dafür begannen bereits 2012, das Bauvorhaben musste aber aufgrund von wichtigen anderen Investitionsvorhaben immer wieder verschoben werden. In 2017 wurde mit den Planungen begonnen und ab Februar 2018 wurde gebaut. Die Baumaßnahme mit einem Gesamtvolumen von ca. 1 Million Euro wurde im Frühjahr 2019 beendet. In den Folgejahren soll dann mit der Gestaltung der Außenanlagen die Gesamtmaßnahme vollendet werden und der Bauhofstandort zukunftssicher und modern sein. Eine Dreifeld-Sporthalle für Bannewitz Bereits mit der Erarbeitung des neuen Sportstättenkonzepts wurde klar, dass unsere sportbegeisterte Kommune mit großen mitgliederstarken Vereinen bezüglich der vorhandenen Sportstätten, vor allem der Sporthallen, großen Nachholbedarf hat. Aus diesem Grund verfestigten sich die Ende 2015 skizzierten Ideen und mündeten in 2016 in einem konkreten Bauobjekt und damit verbunden in einem Fördermittelantrag. Mit der Übergabe des Fördermittelbescheides über ca. 2,4 Millionen Euro am 22.12.2017 durch Innenminister Roland Wöller fiel gleichzeitig der Startschuss für das Gesamtprojekt und damit zusammenhängende weitere wichtige und vorbereitende Investitionen. In Fortsetzung der bestehenden Max-Dittrich-Straße wurde die neue Zufahrtsstraße zur Sporthalle angelegt. Vor dem Bau der Straße entstand noch eine Feuerlöschzisterne, welche die Löschwasserbereitstellung im Wohngebiet und im Schulkomplex verbessern sollte. Insgesamt investierte die Gemeinde Bannewitz für diese Maßnahmen zusätzlich ca. 150.000 Euro, unterstützt durch Fördermittel. Der Bau der Dreifeld-Sporthalle begann im letzten Quartal 2018 mit der Baufeldfreimachung, ab April 2019 begannen die Rohbauarbeiten und am 23.01.2020 konnte Richtfest gefeiert werden. Mit großen Schritten ging die Fertigstellung des bisher größten Einzelinvestitionsvorhabens der Gemeinde Bannewitz voran. Trotz der auch in Deutschland für alle spürbaren krisenhaften Situation rund um die Ausbreitung des Corona-Virus gab es bei den Bauarbeiten kaum spürbare Einschränkungen. Durch den abgestimmten und durchdachten Bauablaufplan sowie rechtzeitige Bestellungen von Lieferungen und Leistungen rückte die pünktliche Fertigstellung zum 28.08.2020 in greifbare Nähe. Das insgesamt 6,8 Millionen Euro umfassende Projekt konnte nach Beendigung der Bauarbeiten zum Ende der Sommerferien besichtigt und am 31.08.2020 übergeben werden.

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