Wegweiser für und mit Menschen mit Behinderung im Landkreis Bautzen

1 1. Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser, in unserem Landkreis leben mehr als 30.000 Men­ schen, die mit körperlichen oder geistigen Behin­ derungen im Leben zurechtkommen (müssen). Jeder von ihnen ist in der Regel auf Hilfe angewie­ sen, der Eine mehr, der Andere weniger. Was alle eint, ist das Recht auf Teilhabe am gesellschaft­ lichen Leben, egal ob im Beruf, in der Schule oder inder Freizeit.Wenn alle Beteiligtenkontinuierlich daran arbeiten, bestehende Barrieren abzubauen und damit ein gemeinsames Miteinander in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglichen, kann eine solche Teilhabe gelingen. Die vorliegende Broschüre soll einen kleinen Bei­ trag dazu leisten und Hilfesuchenden ein nütz­ licher Helfer im Alltag sein. Interessierte finden darin Angebote, Kontakte zu Institutionen und Ansprechpartner für verschiedene Problemlagen. Kurz gesagt ist sie einWegweiser zur Teilhabe, zu Menschen, die weiterhelfen, die unterstützen. Gesellschaftliche Teilhabe für alle ist nur durch eine große Gemeinschaft zu erreichen. Es ist eine Aufgabe, die uns alle angeht – eine Aufgabe, die aber nicht allein nur hauptamtlich durch Insti­ tutionen und Behörden realisiert werden kann, sondern deren Fundament sich zu großen Teilen auf ehrenamtliche Tätigkeit stützt. Und so möchte ich mich an dieser Stelle bei all denen bedanken, die sich in unserer Gesellschaft mit großem Einsatz und viel Herz für Menschen mit Behinderungen engagieren. Ohne diese Unter­ stützung wäre unsere Gemeinschaft um ein Viel­ faches ärmer, wären Menschen, die Hilfe benöti­ gen, auf sich allein gestellt. Ichwürdemirwünschen, dass dieses Engagement zumWohle anderer auch in Zukunft einen großen Raum in unserer Mitte einnimmt, mehr wahrge­ nommen undwertgeschätzt wird. Lassen Sie uns alle gemeinsaman einemgutenMiteinander arbei­ ten. Es ist ein Gewinn für alle Mitglieder unserer Gemeinschaft. Ihr Michael Harig Landrat

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