Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkreis Bayreuth

7 1 2 7 9 5 1 Abgesenkte oder absenkbare Hängeschränke ermöglichen es Ihnen, den Inhalt zu entneh- men, ohne sich übermäßig strecken zu müssen. 2 Planen Sie einen gut erreichbaren Platz für die Lagerung von Vorräten und Behältern ein. Eventuell den Inhalt der Oberschränke umräumen. 3 Bauen Sie Unterschränke mit Auszügen und Schubladen ein. 4 Passen Sie die Höhe der Arbeitsplatte auf Ihre Körpergröße an, sodass Sie im Stehen rückenschonend arbeiten können, und pla- nen Sie zusätzlich einen Platz ein, an dem Sie im Sitzen mit ausreichend Beinfreiheit arbeiten können. 5 Schaffen Sie auf den Arbeitsflächen genug Platz zum Arbeiten – ebenso im Bereich des Spülbeckens. 6 Achten Sie auf eine sinnvolle Anordnung der Arbeitsfelder. 7 Steckdosen, Beleuchtung und Schalter sollten sich in Greifhöhe befinden. 8 Rutschfester Bodenbelag sorgt für mehr Standfestigkeit. 9 Runden Sie spitze und gefährliche Möbelkan- ten ab. 10 Gute Lichtquellen entspannen die Augen und erhöhen die Konzentrationsfähigkeit. 11 Spezielles Geschirr und Besteck erleichtern bei entsprechenden Einschränkungen das Essen und Trinken: Besteck mit Fingergriff- mulden, Kombination aus Gabel und Messer, gewinkeltes Besteck, rutschfeste Unterlagen, Deckelöffner usw. Als Herdsicherung können die Herdplatten mit einem Hitzesensor, ggf. in Kombination mit einer Zeitschaltuhr, ausgestattet werden. Dadurch wird die Brandgefahr minimiert. Ein Handbesen und eine Kehrschaufel mit lan- gem Griff ermöglichen das Kehren, ohne sich zu bücken. Damit die Küche geräumiger ist, sollten Sie sich auf wenige, nützliche Möbel beschränken. Eine Küche, die für Rollstuhlfahrer nutzbar sein soll, bedarf zusätzlicher Anpassung. Weitere Informationen erhalten Sie im Fachhandel und bei der Wohnberatung. Küche

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