Wegweiser für Senioren der Stadt Bayreuth

Hilfe im Trauerfall 61 und Patienten als auch deren Angehörige in dieser schweren Zeit auffängt und hält. Eine Begleitung durch die SAPV ist möglich, wenn Patientinnen oder Patienten an einer nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung und schwer beherrschbaren Symptomen leiden. Die Betreuung durch das SAPVTeam muss durch den Hausarzt oder den Krankenhausarzt verordnet werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Palliativstation am Klinikum Bayreuth Klinikum Bayreuth Klinikdirektorin Dr. med. Sabine Gernhardt Tel.: 0921 4006902, Fax: 0921 400886902 E-Mail: palliativstation@klinikum-bayreuth.de Auf der Palliativstation werden schwerstkranke Menschen symptomlindernd medizinisch betreut und begleitet. Wo eine Heilung oder wesentliche Lebensverlängerung nicht mehr möglich sind, steht die Behandlung von Schmerzen und anderen Beschwerden im Vordergrund. Wird eine stationäre Aufnahme gewünscht, sollte sich der behandelnde Arzt direkt mit der Station in Verbindung setzen und die Einweisung veranlassen. Kostenträger sind die Krankenkassen. Ziel ist es, den Gesundheitszustand so zu stabilisieren und zu verbessern, dass eine Entlassung in die gewohnte Umgebung und hausärztliche Weiterbetreuung, ggf. mit Unterstützung der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV), möglich ist. Die Entlassung wird in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten, ehrenamtlichen Hospizhelfern und wenn nötig durch Beratung und Schulung von Angehörigen vorbereitet. Bei Bedarf sind im Verlauf mehrere Aufenthalte möglich. Gegebenenfalls wird die Verlegung in ein Pflegeheim oder Hospiz vermittelt. Sollte die Krankheit rasch fortschreiten, ermöglicht das Team ein Sterben in Würde auf der Station. SAPV – Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung In vertrauter Umgebung betreut zu werden – das wünschen sich viele Schwerstkranke und Sterbende. Speziell ausgebildete Ärzte und Pflegefachkräfte der SAPV sind jeden Tag rund um die Uhr erreichbar und kommen bei Bedarf jederzeit zu den Patienten nach Hause. Die mobile Palliativversorgung ersetzt nicht den Hausarzt oder den Pflegedienst, sondern arbeitet eng mit diesen zusammen. Die Betreuung durch das SAPV-Team muss durch den Hausarzt oder den Krankenhausarzt verordnet werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Mobiles Palliativteam Bayreuth-Kulmbach Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Ärztliche Leitung: Susanne Dietze Pflegerische Leitung: Iris Kammerer Tel.: 0921 400-6980, Fax: 0921 400-88 6980 E-Mail: sapv@klinikum-bayreuth.de Spendenkonto: SAPV IBAN: DE90 7735 0110 0038 0780 36 Sparkasse Bayreuth BIC: BYLADEM1SBT Die mobile Palliativversorgung (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung – SAPV) ermöglicht es schwerstkranken Patientinnen und Patienten, bis ans Lebensende in ihrer vertrauten Umgebung, zu Hause, bei der Familie oder in einer stationären Pflegeeinrichtung, betreut zu werden. Die speziell ausgebildeten Ärzte und Pflegefachkräfte sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige erreichbar. Sie sind nie alleine – das schafft in Krisensituationen große Sicherheit! Die mobile Palliativversorgung ist eine zusätzliche Betreuung, sie ersetzt nicht den Hausarzt oder den Pflegedienst, sondern arbeitet mit diesen und auch dem Hospizverein eng zusammen. Gemeinsam wird ein Netz gespannt, das sowohl Patientinnen

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