Ratgeber für den Trauerfall Bayreuth

4 Ihre Friedhofsverwaltung Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Bayreuth – Friedhofsverwaltung – 1. Stock, Zimmer 106, 107 und 108 Kirchplatz 2 95444 Bayreuth Telefon: 0921 596-207, -208 oder -206 Fax: 0921 596299 E-Mail: friedhofsverwaltung-bayreuth@elkb.de Homepage: www.kga-bayreuth.de/Friedhofsverwaltung Öffnungszeiten der Friedhofsverwaltung: Montag bis Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr und Montag bis Donnerstag 13:30 bis 15:30 Uhr Unsere Friedhöfe: • Stadtfriedhof Bayreuth, Erlanger Straße 42, 95444 Bayreuth • Friedhof Bayreuth – St. Georgen, Hinter der Kirche 15, 95448 Bayreuth • Friedhof Bayreuth – St. Johannis, Waldsteinring 80, 95448 Bayreuth Öffnungszeiten der Friedhöfe: Unsere Friedhöfe sind täglich für den Besuch geöffnet in den Monaten November, Dezember, Januar und Februar von 08:00 bis 17:00 Uhr * in den Monaten März und Oktober von 07:00 bis 19:00 Uhr * in den Monaten April, Mai, Juni, Juli, August und September von 07:00 bis 20:00 Uhr * * Die Schließung der Friedhöfe erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit jedoch spätestens bei Einbruch der Abenddämmerung und wird durch Glockenzeichen angekündigt. Ihre Friedhofsverwaltung Für Ihre Anliegen, Fragen und Wünsche stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Friedhofsverwaltung und auf unseren Friedhöfen gerne zur Verfügung. Friedhöfe sind in erster Linie Orte für Bestattungen und damit Ausdruck und Spiegel für den Umgang mit dem Tod innerhalb einer Gesellschaft. Die Stätten der letzten Ruhe sind aber nicht nur Orte der Trauer, sondern auch solche der Hoffnung, der Pietät und der würdigen Stille. Sie sind sogar Orte des Lebens und der Begegnung. Viele Menschen schätzen sie auch als grüne Erholungsräume und kulturelle Kleinode. Unsere Friedhöfe verbinden das Notwendige mit dem Nützlichen, die materielle mit der geistigen Welt. Hier vollziehen sich Begegnungen zwischen Trauernden und Spaziergängern. Gefühle werden ausgetauscht und menschliche Wärme vermittelt. Der Friedhof ist ein Treffpunkt für die Bevölkerung der Stadt oder eines Ortsteils. Auch ein Teil der Stadtgeschichte wird hier lebendig. Friedhöfe erzählen von den letzten Ruhestätten bekannter Familien und Persönlichkeiten. Seit Menschen auf dieser Erde leben, bestatten sie ihre Toten. Wenn möglich, werden die Gräber gekennzeichnet und geschützt. Die Bestattungsformen des christlichen Abendlandes haben sich aus den biblisch-israelitischen und den antiken griechischen und römischen Traditionen entwickelt. Die ersten Christen bestatteten ihre Toten in Felshöhlen, Erdgräbern, Gruften oder Katakomben. Das Römische Reich kannte zur Zeit Christi sowohl Körper- als auch Brandbestattungen. Auch das Sterben gehört zum Leben

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