Wohnen ohne Barrieren - Stadt Bayreuth

6 Allgemeine Einführung Barrierefrei ist nicht gleich behindertengerecht Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass es zwischen der Begrifflichkeit „barrierefrei“ und „behinderten­ gerecht“ einen Unterschied gibt. So ist eine Behinderung jeweils individuell. Menschen mit Sehbehinderung haben andere Bedürfnisse als beispielsweise Personen, die querschnittsgelähmt und deshalb auf den Rollstuhl angewiesen sind. Beide Menschen haben eine Behinderung, ein quer- schnittsgelähmter Mensch benötigt jedoch grund- sätzlich eine anders gestaltete Wohnung als ein sehbehinderter Mensch. Eine behindertengerechte Wohnung ist deshalb nach der individuellen Behin- derung gestaltet, während eine barrierefreie Woh- nung grundsätzlich dahingehend zu gestalten ist, dass alle Wohnbereiche ungehindert erreicht wer- den können. Eine barrierefreie Wohnung wird nicht nur von älteren Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen benötigt, sondern ist für die ganze Familie eine große Erleichterung. der das Licht selbsttätig ein- und ausschaltet, oder automatisierte Rollläden sind nützliche Hilfsmittel. Das Badezimmer sollte im Hinblick auf die Dusche möglichst ebenerdig sein. Alternativ empfiehlt sich das Anbringen einer kleinen Rampe. Griffe in Reich- weite erleichtern außerdem das Duschen, Baden oder Waschen amWaschbecken. © colourbox.de Die Schreinerei für das Besondere. ...natürlich Oetter! www.oetter.de Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Fon 0921 75978-0 Besuchen Sie unsere Ausstellung: jeden Samstag von 9–12 Uhr: Karl-von-Linde-Straße 4 Andreas Oetter GmbH | Humboldtstraße 6 | 95444 Bayreuth

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