Seniorenwegwegweiser Beckum im Münsterland

27 SOZIALE UND MEDIZINISCHE DIENSTLEISTUNGEN Pflege- und Wohnberatung des Kreises Warendorf Alleestraße 59 59269 Beckum Telefon: 02581 5350.25 oder 5350.27 INI Betreuungsverein Nordstraße 70 59269 Beckum Telefon: 02521 950087 Betreuungsverein Lebenshilfe/ Innosozial im Kreis WAF e. V. Lippweg 9, 59269 Beckum Telefon: 02521 827878.3 Bürogemeinschaft Netzwerk B Rektor-Wilger-Straße 15, 59269 Beckum Telefon: 02525 962.330 Das Bundesministeriumder Justiz und für den Verbraucher- schutz stellt auf der Internet-Seite http://www.bmjv.de/DE/Themen/ VorsorgeUndPatientenrechte/ VorsorgeUndPatientenrechte_node.html wichtige Informationen und Hilfsmittel zur Betreuungsverfügung, zur Vorsorgevollmacht und zur Patienten- verfügung bereit. Ehrenamtskarte des Landes NRW Die Stadt Beckum verleiht gemeinsam mit der Akademie Ehrenamt e. V. Ehrenamtskarten des Landes NRW. Bewer- ben kann sich, wer mindestens fünf Stunden pro Woche beziehungsweise 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich und ohne Vergütung nachweislich tätig ist. Inhaberinnen oder Inhaber der Ehrenamtskarte können in allen teilnehmenden Kreisen und Städten verschiedene Vergünstigungen erhal- ten. So werden neben Rabatten im Einzelhandel auch vergünstigte Eintrittspreise in öffentlichen Einrichtungen oder auch Vergünstigungen im Bereich der Weiterbildung angeboten. Eine aktuelle Übersicht über die derzeitigen Vergünstigungen oder auch weitere aktuelle Informationen zur Ehrenamtskarte kann unter www.ehrensache-nrw.de eingesehen werden. Antragsunterlagen sind bei der Stadt Beckum erhältlich: Stadt Beckum Fachdienst Soziale Dienste Ehrenamtskarte Frau Pelkmann Weststraße 46 59269 Beckum Telefon: 02521 29.158 E-Mail: pelkmann.a@beckum.de Leben begleiten bis zuletzt – Hospizgruppe Beckum Viele Menschenmöchten ihr Leben bis zu ihremTod in ihrem zu Hause verbringen. Die kraftspendenden Ressourcen der vertrauten Umgebung, der gewohnten Gerüche und Ge- räusche geben ihnen Geborgenheit und Sicherheit. Frauen und Männer aus unterschiedlichen Berufen, Altersgruppen und Konfessionen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in der letzten Lebensphase sowie deren An- und Zugehörige zu Hause, in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe, im Krankenhaus und im stationären Hospiz ehrenamtlich zu begleiten. Bei regelmäßigen Besu- chen besteht die Möglichkeit, den individuellen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend, Zeit miteinander zu ver­ bringen, gegebenenfalls etwas zu unternehmen oder auch miteinander zu reden. Diese Zeit kann zum Beispiel von den sorgenden und pflegenden Angehörigen zur Entlastung genutzt werden. Die hauptberuflichen Koordinatoren/ Koordinatorinnen suchen einen geeigneten Menschen für die jeweilige persönliche Situation aus. Dabei achten diese sorgfältig darauf, dass Begleiter / -innen und zu Begleitende sich noch nicht kennen. Stationäres Hospiz Es gibt immer wieder Situationen, in denen es für erkrankte Menschen nicht möglich oder nicht gewollt ist, bis zuletzt in der gewohnten Umgebung zu leben. Das stationäre Hospiz ergänzt hier den ambulanten Hospizdienst. Trauerbegleitung Ausgehend davon, dass Trauer zu den „normalen“ Krisen des Lebens gehört, haben viele Menschen ganz natürliche Zugänge, diese eigenständig und / oder mit Hilfe des so- zialen Umfeldes zu bewältigen. Für trauernde Menschen, Frau mit Kaninchen

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