Älter werden in Biberach und Umgebung

42 Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) Menschen mit einer unheilbaren, fortgeschrit- tenen Erkrankung und begrenzter Lebenser- wartung unterstützt die SAPV. Sie organisiert z. B. die Entlassung aus dem Krankenhaus und die Linderung von körperlichen oder seelischen Beschwerden wie Schmerzen, Übelkeit, Erbre- chen, Atemnot, Ängste usw. Die Anleitung und psyschosoziale Beratung des Patienten und sei- ner Angehörigen ermöglicht, mit Würde bis zum Tod in der gewohnten Umgebung zu leben. Kontakt: Heike Hess ( 07351 5878289; E-Mail: info@sapv-bc.de Hospiz Haus Maria der St.-Elisabeth-Stiftung Wenn bei einer fortgeschrittenen Erkrankung keine Aussicht auf Heilung besteht, eine Klinik- behandlung nicht notwendig ist und die Betreu- ung zu Hause selbst mit weiteren Hilfen nicht leistbar ist, wird man im stationären Hospiz mit seinen 8 Betten gut begleitet. Mit umfassender medizinisch-pflegerischer, psychosozialer und seelsorgerischer Begleitung ermöglicht es ein würdiges, überwiegend schmerzfreies Lebens- ende und Beistand in persönlichen Nöten auch für die Angehörigen über den Tod hinaus. Weitere Informationen: Tobias Bär Kirchplatz 10, 88400 Biberach ( 07351 1522-50, 6 07351 1522-59 E-Mail: hospiz-haus-maria@st-elisabeth-stiftung.de www.st-elisabeth-stiftung.de F.5.6 TelefonSeelsorge Oberschwaben-Allgäu Jeder kann in eine Lebenskrise geraten, z. B. durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trauer usw. Rund um die Uhr bieten 75 ehrenamtliche Mit- arbeiter anonyme Beratung am Telefon, unab- hängig von Konfession oder Weltanschauung. Neue Mitarbeiter werden jährlich in einem Kurs vorbereitet. Der Anruf ist kostenfrei. Der Anrufer erfährt menschliche Nähe, Zuwendung und bekommt Impulse für seine Situation. Chat- und Mail­ beratung findet man unter www.telefonseelsorge-ravensburg.de ( 0800 111 0 111 bzw. 0800 111 0 222 F.5.5 Hilfen für Schwerkranke und Sterbende Der Hospizgedanke Im Mittelpunkt steht die Fürsorge für den ster- benden Menschen mit seinen Ängsten, Wün- schen und Bedürfnissen und für die ihm Nahe- stehenden. Das Sterben wird als Teil des Lebens gesehen. Die Begleitung durch ehrenamtliche Helfer erleichtert vielen Menschen, trotz schwe- rer Krankheit daheim zu leben. Auch Menschen in Behinderten-/ Pflegeheimen und im Kranken- haus werden begleitet. Der Förderverein Hospiz im Landkreis Biberach unterstützt die ambulante und stationäre Hos- pizarbeit materiell und ideell, insbesondere das stationäre Hospiz. Durch Mitgliedschaft, Spen- den oder aktive Mitarbeit bei verschiedensten Aktivitäten kann man dazu beitragen. Näheres bei: Joachim Schmucker, Caritas ( 07351 5005-130 www.foerderverein-hospiz-bc.de Die ambulante Hospizgruppe Biberach Die ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten kos- tenlos schwerkranke Menschen und ihre Ange- hörigen unabhängig von Alter, Krankheitsbild, Religionszugehörigkeit, Nationalität und poli- tischer Überzeugung. Da sein, Zeit schenken, zuhören können und Verschwiegenheit prägen im Sinne christlicher Nächstenliebe die Beglei- tung wie die Offenheit für Sinnfragen und Spi- ritualität. Hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfe bleiben anderen Diensten vorbehalten. Kontakt zur Gruppe: Mobil ( 0170 4889929 Informationen zur Hospizarbeit im Landkreis: Fachdienst Hospiz und Trauer Magdalena Ruf/Bernd Rupp Caritas Biberach-Saulgau ( 5005-130 https://www.basisversorgung-biberach.de/ begleitung-schwerkranker-sterbender/ © stockxpert.com

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