Älterwerden in Biberach und Umgebung

5 GRUSSWORT Grußwort Sehr geehrte Mitbürgerinnen, sehr geehrte Mitbürger, seit dem Erscheinen der letzten Ausgabe des Seniorenwegweisers „Älterwerden in Biberach und Umgebung“ sind zwei turbulente Jahre vergangen. Themen wie Digitalisierung und Vereinsamung sind nun deutlich präsenter und werden häufiger in den Medien diskutiert. Bei der Digitalisierung im Hinblick auf die Seniorenarbeit geht es meist um die Stärkung der Medienkompetenz der älteren Menschen. Hier bestehen in Biberach schon lange hervorragende Angebote, die ältere Menschen im Umgang mit PC, Internet und Smartphone unterstützen und schulen. Exemplarisch für diese vielen Angebote möchten wir unsere Seniorenbegegnungsstätte, den Ochsenhauser Hof, hervorheben. Eine weitere große Herausforderung für unsere älter werdende Gesellschaft ist das Risiko der Vereinsamung im Alter, beispielsweise wenn der Lebenspartner verstirbt. Glücklicherweise gibt es in Biberach viele Angebote und Initiativen, die der Einsamkeit begegnen, durch Möglichkeiten des Kontakts, der Freizeitgestaltung und des freiwilligen Engagements. Die letzten Jahre zeigten uns aber einmal mehr, dass gegenseitige Rücksichtnahme, Solidarität und Unterstützung Werte sind, auf die unser Gemeinwesen baut. Hierfür sind die bestehenden vielfältigen Hilfsstrukturen von großer Bedeutung. Neben dem bürgerschaftlichen Engagement sind auch verlässliche professionelle Strukturen notwendig. Es ist daher umso beruhigender, dass Biberach in beiden Bereichen gut aufgestellt ist. Informationen und Kontaktadressen zu all diesen Themen finden Sie in diesem Seniorenwegweiser. Unser Dank gilt dem Stadtseniorenrat Biberach für die Aktualisierung und Herausgabe dieser wichtigen Broschüre für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Möge Ihnen, verehrte Bürgerinnen und verehrte Bürger, dieser Wegweiser Anregung, Orientierung und Hilfe für Ihre Fragen zum Älterwerden geben. Mit freundlichen Grüßen Norbert Zeidler Ralf Miller Oberbürgermeister Erster Bürgermeister und Hospitalverwalter von links nach rechts: R. Miller, C. Walz – Seniorenbüro, N. Zeidler

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