Elternratgeber Stadt Bielefeld

17 utensilien sollten Sie auf den Umweltaspekt achten. Ihr Kind lernt, auf seine Umwelt zu achten, und hat das Gefühl, selbst etwas dafür tun zu können. Linkshänder? So geht’s leichter! Das Wissen, dass man Linkshänder nicht umerziehen soll, ist mittlerweileAllgemeingut. Allerdings haben Linkshänder es nicht immer leicht. Scheren, Stifte oder Hefte, die für Rechtshänder konzipiert sind, machen ihnen das Leben schwer. In einem auf den Einsatz der rechten Hand ausgerichteten Alltag bedeutet Linkshändigkeit für Eltern und Kinder deswegen, dass sie sich mit speziellen Materialien ausstatten müssen. Längst gibt es Füller für Linkshänder beziehungsweise Füller, die sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder geeignet sind. Daneben bietet der Fachhandel spezielle Linkshänder- Schulartikel an. Diese machen nicht nur das Leben und Lernen leichter, sie unterstützen auch den natürlichen Bewegungsablauf der Linkshänder. So haben z. B. Collegeblöckemit Kopfspirale den Vorteil, dass die Kinder nicht mehr durch die links angebrachte Spirale beimSchreiben behindert werden. Spitzer verfügen über Messer in anderer Drehrichtung und bei Scheren sind die Klingen genau andersherum angebracht. Auch die übrige Lernumgebung sollte dem Linkshänder ange- passt sein: So empfiehlt sich, dass Linkshänder in der Schule links außen oder neben einemanderen Linkshänder sitzen, damit sich die Nachbarn nicht mit den hantierenden Armen in die Quere kommen. Und die Computermaus (mit umgepolter Tastenbele- gung) sollte links neben der Tastatur liegen. Stifte und Mäppchen Hier darf man nicht nach dem Motto „Je mehr, desto besser“ verfahren, sondern man sollte genau überlegen, was sinnvoll ist. Beliebt sind immer noch die sogenannten Doppeldecker- mäppchen, den Lehrer(inne)n sind sie jedoch ein Graus. Zum einen braucht ein Doppeldeckermäppchen viel Platz auf dem Arbeitstisch, zum anderen ist es für die Kinder schwierig, in solch einem großen, unübersichtlichen Mäppchen Ordnung zu halten. Besser geeignet sind einstöckige Mäppchen. Diese reichen völlig aus, um alle für die Schule erforderlichen Stifte Ihres Kindes unterzubringen. Darüber hinaus ist ergänzend auch ein Schlampermäppchen für weitere Hilfsmittel wie Schere oder Kleber sinnvoll. Legen SieWert auf einen Erstklassfüller? ImFachgeschäft können Sie aus einer Vielzahl von Füllern speziell einen für Schreiban- fänger wählen. Das erste richtige Schreibgerät prägt die spätere Handschrift wie kein anderes! Was das Mäppchen enthaltenmuss, erfahren Sie zu Schulbeginn von den Lehrer(inne)n. Das Mäppchen nach und nachweiter aus- zustatten (mit einem Zirkel, Geodreieck etc.), ist sinnvoller, als es von Anfang an mit nicht benötigtem Schreibzeug zu überlasten. Achten Sie stattdessen lieber auf die Qualität der Stifte. Häufig abbrechende Buntstifte nehmen schnell die Freude am Malen oder Schreiben. Besonders zu empfehlen sind extra dicke Holzstifte, da diese äußerst stabil sind und den Erstklässlern die Stifthaltung erleichtern. Sie erlauben auch mehr Kreativität als beispielsweise Filzstifte, die zudem der Umwelt schaden. Auch beim späteren Kauf von Heften, Blöcken und weiteren Schreib© Fotowerk - Fotolia

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