Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Bismark

Freizeit, Tourismus und Kultur 20 Garten der Sinne – Erholung und Begegnung im Schloss Kläden Was wäre ein Schloss ohne einen herrschaftlichen Garten, der zum Verweilen, Träumen und Genießen einlädt. Das parkähnliche Areal bietet einen umwerfenden Blick auf das Schloss und kann von Bewohner*innen und Besucher*innen nach Absprache genutzt werden. Zentrales Element ist der „Garten der Sinne“, der mit Hilfe von Fördermitteln des Landes entstehen konnte. Vier unterschiedliche Bereiche, angelehnt an die verschiedenen Lebensphasen eines Menschen, erlauben Raum für die unterschiedlichsten Bedürfnisse – von Ruhe bis Begegnung. Zukünftig werden das Schloss und die Außenanlage auch für kulturelle Veranstaltungen und für die Vernetzung lokaler Akteure genutzt. Freibad Möllenbeck In der Chronik ist die Badestelle in Möllenbeck 1946 erstmals erwähnt. 1949 beschließt die Gemeindeverwaltung, das aus dem Naturloch (war eine Quellemit glasklaremWasser) eine Badeanstalt entstehen soll, die Arbeiten wurde im selben Jahr abgeschlossen. 1955 erfolgte die erste Erweiterung der Badeanstalt und 1956 wurde im Schulgebäude Möllenbeck ein zentrales Schwimmlager für den Kreis eingerichtet. Das internationale Pionierlager „Freundschaft – Druschba“ wurde 1965 errichtet. Im Jahr 1979 entstand ein modernes 50 Meter langes und 15 Meter breites Schwimmbecken sowie ein Planschbecken. Um den Erhalt des Schwimmbades zu sichern, wurde es notwendig, einen Verein zur Förderung und Erhaltung des Schwimmbades ins Leben zu rufen. Der Verein wurde am 8. April 1998 gegründet. Eine umfassende Sanierung erfolgte in den Jahren 1998 / 99. Aus sieben Jahrzehnten wurde aus dem einstigen Naturbad der Gemeinde Möllenbeck ein modernes, idyllisch gelegenes Freibad. Naturbad Kolk Bismark Auf dem Gelände des heutigen Kolk´s befand sich im 19. Jahrhundert eine Lehmkuhle die zur Landwirtschaft „WOLTERSDORF“ gehörte. Die dazu angegliederte Ziegelei stellte zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 die Produktion ein. Die Lehmkuhle füllte sich allmählich mit Quell- und Niederschlagswasser und so entstand ein Wasserloch, auch „Kolk“ genannt. Um 1925 wurde unter Mithilfe und Initiative der Mitglieder des Bismarker „Männer-TurnVereins 1863“ die heutige Badeanstalt das „Freibad Bismarker Kolk“ gegründet. An die westliche Seite wurden Unmengen Sand aus der Kiesgrube Karritz angefahren. Es entsteht der heutige Strand. Viele Jahre später wurden die Treppenstufen, Startblöcke und der leider heute nicht komplette und benutzbare Sprungturm gebaut. 2011 drohte die Schließung als öffentliche Badeanstalt. Auf Initiative vieler Bismarker Bürger bildete sich ein Förderverein „Freunde des Bismarker Kolks e. V“. Beliebt sind die vom Verein organisierten Beachvolleyballturniere sowie die Kolkfeste mit Auftritten des Schloss mit Garten der Sinne Freibad Möllenbeck

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