Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Bismark

Kirchen Die Altmark ist neben der weiten, flachen Landschaft auch für die zahlreichen Kirchen bekannt. Nahezu jeder Ort hat ein Gotteshaus. Rund 400 dieser bedeutsamen Bauwerke gibt es im Norden SachsenAnhalts. In der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) finden sich in den 39 Ortsteilen insgesamt 37 Kirchen, die vorwiegend im 12. und 13. Jahrhundert erbaut wurden. Die überwiegend aus Feldstein errichteten Gotteshäuser sind unterschiedlichen architektonischen Stilen nachempfunden, vorherrschend ist aber die romanische Bauweise. Innen ist jede Kirche individuell ausgestattet. In einigen wenigen Kirchen wurden die Orgeln restauriert. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon: 039089 97627 E-Mail: kontakt@stadt-bismark.de, touristinfo@stadt-bismark.de Freizeit, Tourismus und Kultur 22 Schloss Schönfeld Das zwischen 1873 und 1875 erbaute Schloss in Schönfeld diente der Familie von Rundstedt bis zur Enteignung im Jahre 1945 als Wohnsitz. 1885 wurde eine Parkanlage im englischen Stil angelegt und auch die Gutskirche unweit der Dorfkirche gebaut. Beide Gebäude werden als Location für Veranstaltungen, Hochzeiten und Konzerte genutzt. Informationen unter: www.eventschoss-schoenfeld.de oder www.gutskirche-schoenfeld.de Hünengräber Hünengräber oder auch Großsteingräber sind Anlagen aus Megalithen (große, nahezu unbehauene Steine), die als Bausteine für Grab- und Kulturanlagen in bestimmten Steinsetzungen verwendet wurden. Im norddeutschen Raum wurden die meisten Megalithanlagen in der späten Jungsteinzeit (Spätneolithikum von ca. 3500 bis 2800 v. Chr.) errichtet. Warum die Hünengräber erbaut wurden, ist oft unklar. Meistens dienten sie als Gräber und andere religiöse Zwecke, manchmal aber auch als Mahnmal, Grenzmarkierung oder als Symbol der Macht. Aufgrund der Größe der Steine glaubten die Menschen früher, dass Riesen (Hünen) die Steine bewegt haben müssen. In der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) gibt es fünf registrierte Hünengräber. Schloss Schönfeld Hünengrab in Steinfeld

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