Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Bismark

Attraktiver Wirtschaftsstandort Die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) bietet heute vor allem klein- und mittelständischen Unternehmen viel Raum für Verwirklichung und besitzt ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt in einem Mix aus Handwerk, der Industrie, dem Handel sowie vor allem der Landwirtschaft. Das Handwerk blickt in Bismark auf eine lange Tradition zurück, was sich an den zahlreich angesiedelten Handwerksbetrieben erkennen lässt. Gewerke des Hoch-, Tief- und Ausbaus sowie Friseure, Bäcker und Fleischer zählen zu festen Bestandteilen der hiesigen Wirtschaft. Auch das Lebensmittelhandwerk gewinnt wieder stetig an Bedeutung und so geht der Trend auf den ostaltmärkischen Höfen hin zum eigenen Vertrieb in Hofläden. Auch in den örtlichen und überregionalen Supermärkten finden sich Produkte aus der Einheitsgemeinde, wie zum Beispiel Spezialitäten der Suppenmanufaktur aus Kläden wieder. Ein verhältnismäßig junger Zweig in der Einheitsgemeinde stellt die Industrie dar. Neben dem traditionell geführten Unternehmen R. Steinicke GmbH, das sich nach der Wende mit der Gewürztrocknung wieder in Bismark verankerte, hat sich die Uelzena eG mit einem erweiterten Standort der Altmark-Käserei am Stadtrand niedergelassen. Eine gewisse Schnittstelle zwischen Industrie und Handwerk bildet die BiCoBa GmbH, die mit ihrem innovativen Containerbau-Konzept für verschiedenste Branchen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Typisch für die Altmark – hat auch in den Ortsteilen der Einheitsgemeinde die Landwirtschaft eine sehr lange Tradition. Neben vielen Ackerbau- und Viehbetrieben sowie Lohnunternehmen ist nach der Wiedervereinigung durch die Gründung des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt (inzwischen „RinderAllianz“) auch eine Bismarker Tradition – Viehauktionen in der Tierschau – aufgelebt. Mit dem Breitbandausbau, der die meisten umliegenden Ortschaften in 2022 und in Zukunft auch die Stadt Bismark an das Glasfasernetz anschließt, wird ein mobiles Arbeiten außerhalb des Betriebes zukünftig noch einfacher umsetzbar. Auch im Bereich der zukunftsträchtigen Wohnansiedlung mahlten die Verwaltungs-Mühlen der Stadt Bismark (Altmark) in den vergangenen Jahren kräftig und so wurde die Erweiterung des „Baugebietes Süd“ um insgesamt 14 Baugrundstücke entlang des Birkenweges vorgenommen. 25

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