Wohnraumanpassung im Landkreis Leipzig

Wohnraumanpassung – Rundgang durch die Räume - 21 - 1 Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine/des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. 2 Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. 3 Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fuß­ böden verringern die Gefahr des Ausrutschens. 4 Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstan­ gen sorgen für mehr Sicherheit. 5 Eine Sitzgelegenheit vor demWaschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch-/Duschvorgang. Deshalb ist es ratsam, Unterbauten am Waschbecken zu entfernen. 6 Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. 7 Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. 8 Nach außen schwingende Türen ermöglichen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Per­ sonen zu erreichen. 9 Bauen Sie für den Notfall eine Notrufanlage oder Inaktivitätserkennung ein. 10 Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden bestehen. 11 Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. 12 Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. 13 Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie Haltegriffe an der Wand können das Aufste­ hen und Hinsetzen erleichtern. 14 Das Anbringen des Spiegels auf Augenhöhe oder verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege. 15 Spezielle Wäschetrockner bzw. Handtuchhalter , die an den Heizkörper gehängt werden können, sparen Platz und sind gut zu erreichen. Bad und WC

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