5 Die Gemeinde Borsdorf im Portrait Aktive Erholung in der Natur Wer zu Fuß oder per Rad die Umgebung von Borsdorf kennenlernen möchte, findet gut ausgebaute Rad- und Wanderwege vor. Der Schwanenteichpark, durch die Initiative des Leipziger Industriellen Herrn Dr. Franz Vogt im Jahr 1895 entstanden, bietet Raum für Erholung und Spaziergänge. Auch das Gelände der ehemaligen Trabrennbahn wird von Vereinen genutzt und bietet Kinderspielplätze und Sportanlagen als Möglichkeit zur Freizeitgestaltung. Reitwege und Naturerlebnispfade führen durch die Parthenaue. Seit 1996 ist Borsdorf Mitglied im „Grünen Ring“(mit Sitz der Geschäftsstelle in Borsdorf; erreichbar unter: geschaeftsstellegruenerring-leipzig.de), in dem zwei Landkreise und 13 Kommunen freiwillig und gleichberechtigt zusammenarbeiten. Borsdorf gehört seit 1992 dem Zweckverband Parthenaue an, der sich der Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft und der Biotoppflege verschrieben hat. Freizeitsport und aktive Erholung bietet auch die Reit- und Fahrsportgemeinschaft Panitzsch. Sie ist bereits seit 1969 im Ortsteil Panitzsch ansässig. Ausbildungslehrgänge und auch Urlaubs- oder Ferienangebote gehören zum Programm. Viel zu entdecken Von den Sehenswürdigkeiten ist besonders die Kirche in Panitzsch nennenswert, die mit den Kirchen von Leipzig-Thekla und Beucha schon von weitem von Kirchberg als einer der „Drei Hohen Priester“ grüßt. An der Kirche fand man Abbruchspuren einer romanischen Steinkirche aus den Jahren 1200 bis 1220. Auch der Taufstein, roh aus einem Granitfindling gehauen, ist eine Arbeit des späten 10. Jahrhunderts. Die Kirche wurde 1705 im Stil des Barock umgestaltet, daran erinnert der barocke Taufengel. 1758 wurde eine spätbarocke Flemmingorgel eingebaut. In der Panitzscher Kirche finden regelmäßig Konzerte und Ausstellungen statt, die mittlerweile bis weit über die Grenzen Borsdorfs hinaus Kunst- und Musikinteressierte anziehen. Teich Cunnersdorf © Holger Thoma Kirche in Panitzsch © Holger Thoma
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