Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung in Bramsche

26 Igel Gartenkultur GbR / Hof Igel Im Eikrode 10 . 49565 Bramsche 05468-1584 . www.baumschule-igel.de Ö nungszeiten: Mo-Fr: 8-18 Uhr & Sa: 8-16 Uhr Sonntags geschlossen, keine Besichtigung Hof Igel Natur-Kultur-Landschaft seit über 600 Jahren Dort, wo Rosen und Stauden in hunderten Sorten blühen, Bäume und Sträucher grünen, lassen sich in der Igel Gartenkultur in Schleptrup Gartenträume erfüllen. Seit fast 55 Jahren besteht die Gartenbaumschule und zählt seit langer Zeit zu den Top-Adressen im deutschsprachigen Raum. Noch im vergangenen Jahr erfolgte eine Würdigung im „Großen Buch der Gärtnerinnen und Gärtner“ des Münchner Callwey-Verlags. Auf über 50.000 qm erstrecken sich die Verkaufs ächen und die Schauanlagen der Gartenbaumschule. Direkt daneben liegt die eigentliche Baumschule, in der Koniferen, Sträucher und Bäume herangezogen werden. Der Wunschbaum für den eigenen Garten kann hier schon im Sommer ausgesucht und dann im Herbst gep anzt werden. Die kompetente Beratung geben die GärtnerInnen der Igel Gartenkultur gerne dazu! P anzen, die nicht in der eigenen Baumschule herangezogen werden können, stammen zum größten Teil aus der nordwestdeutschen Region. So bleiben die Transportwege kurz und mit den liefernden Baumschulen besteht schon eine lange Zusammenarbeit, die gute Qualität zum angemessenen Preis sichert. Schließlich sollen die P anzen den Kunden in ihren Gärten langfristig und nachhaltig Freude bereiten. Gartenträume und Kulturlandschaft Die Igel Gartenkultur und der Hof Igel - über 600 Jahre Tradition Fast 90 Hektar umfasst der über 600 Jahre alte Hof Igel. Rund 30 Hektar davon sind seit 2020 zu einem Flächenpool zusammengefasst worden, um Landschaftseingri e an anderen Orten auszugleichen. Seitdem wurden schon eine Streuobstwiese, Hecken und über 5 Hektar Wald gep anzt. Geplant ist eine Vielfalt an Landschaftselementen, die im Zusammenspiel besonders vielfältige Lebensräume für bedrohte P anzen und Tiere scha en sollen. Neben extensiv bewirtschaftetem Grünland gehören dazu Mittel- und Niederwälder, in denen zukünftig mit regelmäßigen Abholzungen nicht nur Lichtungen als Biotope gescha en werden. Zugleich fällt Holz als nachwachsender Rohsto an und leistet einen Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz und zu einer zukunftsweisenden Kreislaufwirtschaft. Geschützt und erweitert werden zudem alte Hutewald ächen mit Eichen, die zum Teil aus dem 17. Jahrhundert stammen (Bild). Einst dienten sie der herbstlichen Schweinemast - eine Tradition, die in den nächsten Jahren vielleicht wieder aufgenommen wird. Aus den Äpfeln der Streuobstwiesen soll Saft gemostet werden, der demnächst auch in der Igel Gartenkultur zu kaufen sein wird. So kann in den nächsten Jahren im Kirchspiel Engter nach und nach eine vielfältige Kulturlandschaft gesichert und wiederhergestellt werden, um der Natur Raum zu geben - ein möglicher Ausgleich, nachdem gerade hier in den vergangenen Jahren viele Flächen für Baugebiete, Gewerbe- und Industrieansiedlungen verloren gegangen sind. Landschaftsschutz auf dem Hof Igel Flächenpool schafft Naturraum & Kulturlandschaft

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