Ausbildungsmagazin Braunschweig

Meister der Zahlen: MINT-Berufe Was du da so machst „MINT“ ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mit einer Ausbildung in einem dieser Bereiche wirst du die Fachkraft von morgen. MINT-Berufe sind sehr gefragt, daher hast du hier gute Chancen, die Karriereleiter aufzusteigen. Was du da so brauchst Möchtest du einen MINT-Beruf erlernen, solltest du im naturwissenschaftlich-technischen Bereich fit sein. Analytisches Denken sollte dir leichtfallen. Team- und Kommunikationsfähigkeit sind daneben ebenso wichtig. Was du da beispielsweise werden kannst • Fachinformatiker (m/w/d) • IT-Systemelektroniker (m/w/d) • Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d) • Kaufmann für IT-Systemmanagement (m/w/d) • Mathematisch-technischer Softwareentwickler (m/w/d) • Lacklaborant (m/w/d) • Chemikant (m/w/d) • Chemielaborant (m/w/d) • Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d) • Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d) • Fachkraft für Abwassertechnik (m/w/d) • Elektroniker (m/w/d) • Mechatroniker (m/w/d) • Anlagenmechaniker (m/w/d) „Am meisten Spaß machen mir die Aufgaben, die ich selbstständig erledigen kann.“ Lenya Raffael, 19 Jahre, Industriekauffrau, Ende 2. Ausbildungsjahr, BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Über den Beruf: Als Industriekauffrau lerne ich im Prinzip alle kaufmännischen Tätigkeiten. Ich durchlaufe alle kaufmännischen Abteilungen im Unternehmen, wie zum Beispiel den Einkauf, die Personalabteilung, die Finanzbuchhaltung oder den Wareneingang. Ich finde es gut, dass die Ausbildung so abwechslungsreich ist und ich alle acht Monate in eine andere Abteilung komme. Am meisten Spaß machen mir die Aufgaben, die ich selbstständig erledigen kann. Die Ausbildung dauert normalerweise drei Jahre. An der Berufsschule fängt man mit den Grundlagen an. Es gibt verschiedene Lernfelder, die in den einzelnen Ausbildungsjahren behandelt werden. Das sind zum Beispiel Geschäftsprozesse und Märkte im ersten Ausbildungsjahr. Dann kommen auch noch Lernfelder wie der Ausbildungsbetrieb an sich, Kosten- und Leistungsrechnung oder Marketing und Absatz. Als Schulabschluss wird meistens die Mittlere Reife benötigt. Wenn du dich für diesen Beruf interessierst, solltest du gute Kenntnisse in Deutsch und Englisch sowie in Mathe haben. Mein Weg in den Beruf: Ich habe im sozialen, kaufmännischen und sportlichen Bereich Praktika gemacht und auch die Zukunftstage aktiv genutzt, um mich beruflich zu orientieren. Bei der Suche habe ich mich generell an kaufmännischen Ausbildungsberufen orientiert und mich informiert, was es da so gibt. Am Beruf der Industriekauffrau finde ich ansprechend, dass man so viele Bereiche kennenlernt. Meine Ziele: Ich wünsche mir eine gute Vorbereitung für die Abschlussprüfung und das zukünftige Berufsleben. Ich werde gerne in den Einkauf gehen. Das hat mir bisher am meisten Spaß gemacht. Ich wünsche mir einen sicheren Arbeitsplatz mit freundlichen Menschen. Als Industriekauffrau habe ich auch gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Ich könnte zum Beispiel den Betriebswirt machen oder auch einfach nur auf eine höhere Position hinarbeiten. Mein Plus im Privatleben: Durch die Ausbildung bin ich reifer geworden und kommunikativer. Ich tausche mich in der Arbeit mit vielen Menschen aus und bekomme von ihnen auch etwas mit auf den Weg. Auch in Bezug auf Allgemeinwissen habe ich viel Neues dazugelernt. 14 Die Berufsbereiche © sebastianreuter - stock.adobe.com Die Berufsbereiche

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