Ausbildungsmagazin Braunschweig

2204_11_AZ_Image_190x133_RZ_pfade.indd 1 12.04.22 13:10 „Mein erster Praxiseinsatz im Unternehmen hat mir sehr gut gefallen.“ Angelina Deich, 20 Jahre, 2. Semester Studium Informatik im Praxisverbund, Robert Bosch Elektronik GmbH Über den Beruf: Ich studiere an der Ostfalia Hochschule im zweiten Semester Informatik im Praxisverbund. Das Studium dauert insgesamt sieben Semester. Im ersten Semester lernt man die Grundlagen und wird in das Thema eingeführt. Im zweiten Semester wählt man seine Vertiefungsrichtung für die restliche Studienzeit. Zudem gibt es Wahlfächer. In den vorlesungsfreien Zeiten arbeite ich bei Bosch und im vierten Semester ist eine Praxisphase im Unternehmen vorgesehen, wodurch die Praxisnähe im Studium gegeben ist. Man lernt besonders das Programmieren, aber auch elektrotechnische Grundlagen, wie beispielsweise den Aufbau von Rechnerstrukturen. Voraussetzung für das Studium an der Ostfalia Hochschule ist die Fachhochschulreife oder das Abitur. Als Informatiker:in braucht man logisches, technisches und mathematisches Verständnis. Gute Noten in Mathematik und Informatik sind hilfreich, was sich auch in meinem Abitur widerspiegelte. Im späteren Beruf wird es wichtig sein, sich international austauschen zu können. Daher sind vielseitige Sprachkenntnisse von Vorteil. Ich schaue mir zum Beispiel Serien auf Englisch an, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Mein Weg in den Beruf: Ich war mir nicht sicher, in welche Richtung ich nach dem Abitur gehen wollte. Mathe war mein Lieblingsfach und ich wollte gerne etwas im Bereich der angewandten Mathematik machen. So bin ich auf Informatik und die Firma Bosch als international aufgestelltes Unternehmen gestoßen. Ich habe mich dann einfach beworben. Meine Ziele: Ich möchte auf jeden Fall gerne übernommen werden. Mein erster Praxiseinsatz im Unternehmen hat mir sehr gut gefallen. Die Ausbildung bei Bosch ist gut strukturiert und ich wünsche mir, dass ich in meinen nächsten Praxiseinsätzen einen noch tieferen Einblick in die Abteilungen am Standort erhalte. Nach dem Bachelor habe ich noch die Möglichkeit, einen Master zu machen. Mein Plus im Privatleben: Ich lerne sehr viel über das Programmieren und habe auch schon das eine oder andere kleine Programm geschrieben, um zum Beispiel Sachen zu berechnen. Ich bin diejenige in der Familie, die sich um IT-Probleme kümmert. Das ist ganz praktisch, da die Digitalisierung unsere Zukunft prägen wird. 16

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