Ausbildungsmagazin Braunschweig

• (Kinder-)Krankenpflege • Heilerziehungspflege • Dokumentation • Organisation und Verwaltung • verwaltende Tätigkeiten Weiterbildungsmöglichkeiten: • Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (m/w/d) • Studium, beispielsweise im Bereich Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Management im Gesundheitswesen Die Auszubildenden beginnen eine allgemeine Ausbildung als Pflegefachkraft (m/w/d) und legen im letzten Drittel der Ausbildung den Schwerpunkt auf einen der Bereiche: Altenpflege oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Pflegefachmann (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Freude, anderen Menschen zu helfen • Zuverlässigkeit • gute Menschenkenntnis • Gemeinschaftssinn Was du alles lernst: • Pflege und medizinische Versorgung • Hilfe bei der Körperpflege • Ansprechpartner für Patienten und Angehörige zu sein • Altenpflege „Mir macht an meinem Beruf besonders Spaß, dass ich Patienten Zuwendung schenken kann.“ Petra Bacani, 21 Jahre, Pflegefachfrau, 1. Ausbildungsjahr, St. Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter gemeinnützige GmbH Über den Beruf: Es ist eine generalistische Ausbildung, in der die Kinderkranken-, Alten- und Krankenpflege vereint wird. Als zukünftige Pflegefachfrau erlerne ich die Grundlagen, um Menschen vom Kleinkind bis zum Senior eine professionelle Versorgung und Pflege anbieten zu können. Jeden Tag gibt es neue Aufgaben – von der Körperpflege bis zur Beratung, von der Infusion bis zur Medikamentenzubereitung. Vor allem die Dokumentation ist das A und O in der Pflege. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten ist auch superwichtig. Das Arbeiten im Team spielt eine sehr große Rolle. Mir macht an meinem Beruf besonders Spaß, dass ich Patienten Zuwendung schenken kann. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Ich gehe einen Monat zur Schule und bin dann wieder drei Monate im Praxisort. Bisher war ich schon im ambulanten Pflegebereich und in der Pädiatrie. Es kommen noch das Altenheim, die Psychiatrie und die verschiedenen Stationen im Krankenhaus. Ein Realschulabschluss ist Voraussetzung für diese Ausbildung. Oder ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener zweijähriger Berufsausbildung. Ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind wichtig. Mein Weg in den Beruf: Während der Schulzeit habe ich Praktika vom Amtsgericht bis zur Polizei gemacht. Nach dem Fachabitur machte ich dann aber ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Krankenhaus und das hat mir supergut gefallen. Das hat meine Meinung komplett geändert und ich habe die medizinische Richtung gewählt. Meine Ziele: Ich hoffe, dass es so weitergeht wie bisher. Notentechnisch bin ich auf einem sehr guten Level. Ich wünsche mir, dass ich im Juni 2024 mein Examen in den Händen halte. Danach gibt es unzählige Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung. Man kann sich zum Beispiel zum Praxisanleiter, Stationsleiter oder Wundexperten weiterbilden. Bei den Studiengängen gehören das Pflegemanagement oder die Pflegewissenschaft zu den beliebtesten. Mein Plus im Privatleben: Ich habe hier eine komplett andere Sicht bekommen und bin viel sensibilisierter. Früher war ich etwas schüchterner. Ich bin jetzt ein sehr offener Mensch geworden. In der Pflege muss man auch seinen Mund aufmachen können. 44 © Photographee.eu - stock.adobe.com Die Berufsbereiche

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