Ausbildungsmagazin Braunschweig

Ausbildung bei der Stadt Braunschweig – mehr als einfach nur Verwaltung … Mit fast 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und davon rund 250 Auszubildenden und dualen Studierenden gehört die Stadt Braunschweig zu den großen Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben in der Region. Die Stadtverwaltung steht dabei für eine moderne, qualitativ hochwertige Ausbildung und bietet beste Übernahme- und Karrierechancen. Hüseyin Alkan befindet sich bei der Stadt im 3. Ausbildungsjahr zum Verwaltungswirt: „Neben der Theorie im Blockunterricht mit vielen Rechts- und Wirtschaftsfächern wie Rechtsanwendung, Sozialrecht, Arbeitsrecht, Betriebswirtschaftslehre und Kosten- und Leistungsrechnung durchlaufe ich in meiner praktischen Ausbildung viele Abteilungen und kann so einen direkten Einblick in das Berufsleben erhalten. Ich bin schon im Jugendamt, in der Bußgeldabteilung, dem Gesundheitsamt und im Wahlamt eingesetzt gewesen. Im Jugendamt war ich für die Abrechnung für ambulante und stationäre Behandlungen von Kindern und Jugendlichen zuständig und habe auch an Beratungsgesprächen der Sozialarbeiter*innen teilgenommen. In der Bußgeldabteilung konnte ich eigentlich jede Art von Ordnungswidrigkeit erleben. Von simplen Parkvergehen oder „zu schnellem Fahren“ bis hin zu Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz. Was mich so sehr an dieser Ausbildung begeistert, ist die immense Vielfalt an möglichen Bereichen, in denen ich nach meiner Ausbildung arbeiten kann. Falls während des Lehrganges mein Interesse an Sozialrecht geweckt wird, kann ich mich nach der Ausbildung auch beruflich damit beschäftigen. Und sobald ich eine neue Herausforderung suche, kann ich relativ einfach auf eine andere freie Stelle bei der Stadt wechseln.“ Einen anderen Weg hat Pascal Oppermann eingeschlagen: „Ich bin IT-Systemelektroniker im 3. Ausbildungsjahr bei der Stadt und werde an der Heinrich-Büssing-Schule ausgebildet. An dieser technischen Berufsschule findet der Unterricht für über 3.000 Schülerinnen und Schüler statt. Die gesamte Technik mit über 800 PCs und dem dazu gehörenden Netzwerk ist so aufwendig, dass es hier eine eigene IT-Abteilung gibt, in der wir städtischen ITSystemelektroniker*innen und auch die Mechatroniker*innen praktisch ausgebildet werden. Wir sind zuständig für den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebes und den Einsatz der Informationstechnik. Dazu gehören die Beschaffung und der Zusammenbau neuer Hardware, aber auch die Installation von Software, die Nutzerverwaltung und das Administrieren des Netzwerkes. Da ich mich schon in meiner Kindheit und Jugend viel mit PC-Technik befasst habe, lag es nahe, auch eine Ausbildung in diesem Bereich zu beginnen. Der Beruf bildet für mich eine gute Mischung aus theoretischer Vorabplanung, praktischer Umsetzung und handwerklichem Arbeiten. Ich werde bei der Stadt in der sogenannten Feuerwehr-Verbundausbildung ausgebildet. Das bedeutet, dass ich direkt im Anschluss zum Berufsfeuerwehrmann ausgebildet werde. Dies ist mein absoluter Kindheitstraum, der sich gehalten und immer weiter gefestigt hat. An der Berufsfeuerwehr reizt mich besonders die Teamarbeit, Menschen helfen zu können, der Einsatz mit besonderer Technik und sowohl mental als auch körperlich zur selben Zeit arbeiten zu können.“ 3 © Bits and Splits - stock.adobe.com

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