Informationsbroschüre Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach

17 Willkommen in Schönbrunn i. Steigerwald Geschichte und Wappen Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald – Das Dorf der Maurer und Fliesenleger Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Veste „Sconenbrunnen“ im Jahr 1278, wenn auch seine Siedlungsgeschichte bis in die vor- und frühgeschichtliche Zeit zurückreicht, wie Bodenfunde beweisen. Damals wie heute lag und liegt der Ort wunderschön im Talkessel der Rauhen Ebrach – nur der schöne Brunnen, der dem Dorf ursprünglich seinen Namen gab, ist leider verschwunden, ebenso wie die Reste der Burganlage, die imBauernkrieg des frühen 13. Jahrhunderts niederbrannte. Inzwischen zählt Schönbrunn i. Steigerwald neunGemeindeteile und ist seit dem 1. Mai 1978 Teil der Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach. Auch darüber hinaus hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten einiges in der Gemeinde getan – sowohl was ein frisches und modernes Erscheinungsbild angeht als auch auf dem Gebiet der technischen und sozialen Infrastruktur. Der Dorfhof mitten im Ort Schönbrunn bietet ein gemütliches Ambiente für verschiedenste Veranstaltungen, und auch der Kirchenvorplatz erstrahlt in neuem Schein. Die Erschließung mehrerer Baugebiete mit bezahlbaren Wohnbauplätzen, der Ausbau der Kinderbetreuung und die moderne Grundschule der Gemeinde machen Schönbrunn zu einer attraktiven Wohngemeinde, gerade für junge Familien. Zugleich hat Schönbrunn aber natürlich auch für alle Bürger und Lebenslagen etwas zu bieten: eine fundierte gesundheitliche Versorgung, verschiedenste soziale, kirchliche und kulturelle Einrichtungen sowie ein buntes Vereinsleben, das für alle Interessen etwas Passendes bietet – sei es Sport, Musik oder Gartenbau. Und all diejenigen, die es ins Grüne zieht, können sich auf dem gut ausgebauten Wanderwegenetz in schönster Natur austoben und erholen – ob zu Fuß oder mit dem Rad. Die Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald mit ihren neun Gemeindeteilen Vor 1972 gehörten nur Oberneuses und Niederndorf zur Gemeinde Schönbrunn. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Mai 1978 die Gemeinden Grub (mit Frenshof ), Halbersdorf, Steinsdorf und Zettmannsdorf (mit Fröschhof ) eingemeindet. Wappen Der Röhrenbrunnen steht redend für den Ortsnamen. Die Farben Rot und Silber weisen auf die Zugehörigkeit der Pfarrei zum BistumWürzburg. Der mit einer silbernen Schrägleiste überdeckte Löwe ist der Bamberger Löwe und erinnert an die lang währende Herrschaft des Hochstifts Bamberg. Bischof Berthold von Leiningen (1257 bis 1285) erwarb 1280 Schloss und Dorf Schönbrunn. Das Hochstift richtete hier ein Amt ein, das zwischen dem frühen 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts schrittweise in das Amt Burgebrach inkorporiert wurde. Rathaus Schönbrunn i. Steigerwald Zettmannsdorfer Straße 16 96185 Schönbrunn i. Steigerwald Telefon: 09546 6683 Fax: 09546 8366 E-Mail: schoenbrunn@vg-burgebrach.de Internet: www.schoenbrunn-i-steigerwald.de Öffnungszeiten: Dienstag: 13.15 – 18.15 Uhr Donnerstag: 13.15 – 18.15 Uhr Ortsteile mit Anzahl Einwohner zum 31. Dezember 2021: Schönbrunn: 937 Niederndorf: 72 Oberneuses: 79 Steinsdorf: 314 Grub: 122 Frenshof: 158 Zettmannsdorf: 169 Halbersdorf: 96 Fröschhof: 11

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