Hochzeitsbroschüre der Stadt Cloppenburg

Grußwort des Landkreises Cloppenburg Interview zu Hochzeitstraditionen- und Möglichkeiten Brautkleid, Blumenschmuck, Catering – an alles muss gedacht werden. Perfekt, wenn die Dienstleister direkt vor Ort sind. Wie würden Sie die Situation im Landkreis Cloppenburg beschreiben? Was auch immer man zur Hochzeit braucht, hier bei uns im Landkreis Cloppenburg bekommt man dazu kompetente Beratung und Dienstleistungen. Dekoration, Blumen, Brautmode, Stylisten, Karten, DJs und vieles mehr müssen bei der Hochzeitsplanung bedacht werden. Ist die lange To-do-Liste erstmal erstellt, lassen sich Dienstleister bei uns jedoch ohne große Mühe finden. Von Hochzeitskleidern bis Blumenläden und Catering-Unternehmen ist alles dabei. Auch Fotografen oder Musiker für das Entertainment bei der Feier sind bei uns vor Ort an- gesiedelt. Die schwerste Entscheidung ist vermutlich die, unter den Anbietern den richtigen für die eigene Feier zu finden, denn das Angebot ist alles andere als klein. Warum ist der Landkreis Cloppenburg der richtige Ort zum Jawort? Unser Landkreis bietet nicht nur schöne Orte zur Trauung an. Mit unseren tiefverwurzelten Traditionen ist die Urlaubsregion Cloppenburg zur sorgenfreien Trauung perfekt geeignet. Hier auf dem Land ist eine Hochzeit traditionell ein großes Ereignis, das oft nicht nur mit Familie und Freunden, sondern auch mit Nachbarn, Ortsgruppen und Vereinen zelebriert wird. Eine Vielzahl an Bräuchen zur Hochzeit hier in der Region rundet das Ganze ab und macht die Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Welche Bräuche rund ums Heiraten sind in Cloppenburg üblich? Eine der bekanntesten Traditionen rund ums Heiraten in ganz Deutschland ist wohl der Junggesellenabschied oder Junggesellinnenabschied, kurz JGA. Im Landkreis Cloppenburg gibt es zu diesem Anlass allerdings zwei ganz besondere Traditionen: die Braut verbrennt ihren BH und der Bräutigam seine Junggesellenhose. Die Asche des verbrannten Kleidungsstücks wird anschließend zusammen mit einem alkoholischen Getränk der Wahl, hier im Landkreis üblicherweise Korn, beerdigt. Symbolisch wird ein Kreuz aufgestellt und die ganze „Zeremonie“ mit umgedichteten Liedern begleitet. Nach einem Jahr wird das Ganze wieder ausgegraben und die Spirituose zusammen mit den Gästen des JGAs getrunken. Der Grund dafür ist einfach: erneut mit Freunden zusammentreffen und sich an die gemeinsame Zeit erinnern. Junggesellenabschiede erfreuen sich nicht nur großer Beliebtheit, sondern sind mittlerweile auch die üblichere Alternative zu Polterabenden. Die ehemals beliebten Polterabende finden immer weniger Anhänger und sind eher Sache der älteren Generation. Ein Grund hierfür sind vermutlich die Berge an Müll, die oftmals kostspielig entsorgt werden müssen. Eine weitere beliebte Tradition bei uns ist das Kränzen. Es findet traditionell vor der Hochzeit statt und wird im Regelfall von der Nachbarschaft durchgeführt. Ein grüner Kranz, gebunden von den Nachbarn, soll dem jungen Ehepaar Glück für die gemeinsame Zukunft bringen und wird am Abend vor der Hochzeit an der Tür des Brautpaares befestigt. Meistens zeitgleich wird die Hochzeit durch Böllern eingeläutet. Dadurch soll die

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