Maßnahmen zur Wohnraumanpassung Landkreis Coburg

Rundgang durch die Räume 1. Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. 2. Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. 3. Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangsbereich ermöglichen Ruhepausen. 4. Eine beleuchtete Klingel ist hilfreich, damit es nicht zu Verwechslungen zwischen der Klingel und den Lichtschaltern kommt. 5. Der Türspion sollte nicht zu hoch sein. Eventuell zwei Türspione in unterschiedlicher Höhe einbauen lassen (zum Beispiel 1,20 m und 1,60 m). 6. Durch die Grundierung von Türschwellen werden mögliche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Rollstuhlfahrern leichter, durch Türen zu fahren. 7. Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtung sind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt circa 90 cm. 8. Bei einer Gehbehinderung empfiehlt es sich, einen Treppenlift einbauen zu lassen. Im Treppenhaus und Flur sind leuchtende Lichtschalter sinnvoll. Diese können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. Außerdem können glatte Treppenstufen schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbstklebenden Antirutschbelägen zu versehen. 11 © goodluz - stock.adobe.com ©IngoBartussek-stock.adobe.com

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