Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Cochem

Pfirsischblüte Sehenswert sind die alten Befestigungswerke (Enderttor-Turm mit Torwächterwohnung) aus dem Jahre 1332, Wehrturm mit Balduinstor an der Kirchhofsmauer-Obergasse, das Martinstor mit Eiskeller am Ende des Burgfriedens, das 1739 im Barockstil ausgebaute Rathaus, der Marktplatz mit Martinsbrunnen, alte Giebelhäuser in engen bergigen Gassen. VomMarktplatz aus führen alte, winkelige Steintreppen zum Klosterberg hinauf. Das auf einem Bergvorsprung liegende alte Kapuzinerkloster (erbaut um 1630) wurde 1802 aufgehoben; es ist jetzt das Kulturzentrum der Stadt. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über die Dächer der Altstadt zur Reichsburg. Der Aufstieg zur Reichsburg Cochem, um 1000 erbaut, 1689 zerstört, 1868 – 1877 wiederaufgebaut, ist lohnend. Wählt man den Aufstieg von der Straße„In der Märtschelt“ stößt man vor dem Burgsattel auf den begrünten Bergrücken„Tummelchen“ (von lat. Tumulus, Grabhügel) mit Resten der Stadtmauer mit einem herrlichen Ausblick auf die nahe Altstadt. Sehenswert ist auch die im Enderttal auf einem Bergrücken erbaute Burg-RuineWinneburg (erbaut um1240). Zu empfehlen sind Fahrten zur Burg Eltz, nach Beilstein, in die Eifel zum Nürburgring, nach Koblenz am Zusammenfluss von Rhein und Mosel und nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Sehenswertes 23 Sehenswertes

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