Maßnahmen zur Wohnraumanpassung der Stadt Cottbus

09 Rundgang durch die Räume 1 2 3 4 5 6 7 9 8 BAD UND WC 1 Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. 2 Nach außen schwingende und von außen zu entriegelnde Türen ermöglichen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Personen zu erreichen. 3 Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine/des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. 4 Unbewegliche Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden oder einem Duschvorhang bestehen. 5 Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. 6 Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fußböden verringern die Gefahr des Ausrutschens. 7 Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstan­ gen sorgen für mehr Sicherheit. 8 Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. 9 Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie klappbare Stützgriffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. • Bauen Sie für den Notfall eine Notrufanlage oder Inakti­ vitätserkennung ein. • Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. • Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch-/Duschvorgang. Deshalb ist es ratsam, Unter­ bauten am Waschbecken zu entfernen. • Verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege. • Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. • Heizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden. • Temperaturbegrenzer oder Verbrühschutz bei Warm­ wasser, Dusche/Badewanne und Waschbecken © Jörg Lantelme - stock.adobe.com © Jörg Lantelm e - stock.adobe.com

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