63 8. Sicherheit im täglichen Leben Weitere Kontaktstellen: Sozialer Dienst der Justiz Dessau-Roßlau Parkstraße 10 06846 Dessau-Roßlau Tel.: (0340) 202 24 01 Fax: (0340) 202 24 00 E-Mail: soz-dienst.de@justiz.sachsen-anhalt.de Fachbereiche des Sozialen Dienstes der Justiz Dessau-Roßlau: • Opferberatung Montag 14.00 – 16.00 Uhr Mittwoch 10.00 – 13.00 Uhr • Bewährungshilfe Dienstag + Donnerstag 14.00 – 19.00 Uhr Freitag 09.00 – 14.00 Uhr 8.2 Verkehrssicherheit Um den Verkehrsraum für Seniorinnen und Senioren in der Stadt Dessau-Roßlau sicher zu gestalten, finden ihre Belange bereits Eingang in die Planung von Verkehrsanlagen, unterstützt durch eine geeignete Verkehrsorganisation und aufklärende Maßnahmen. Richtungsweisend sind neben gesetzlichen Grundlagen und Regelwerken u. a. die Analyse des Verkehrs- und Unfallgeschehens und die Hinweise des Seniorenbeirates. Beispielmaßnahmen: • an lichtsignalisierten Übergängen ausreichende Grünphasen für Fußgänger mit und ohne Bedarfsschaltung • Ausweisung von Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen in Wohngebieten • Ausweisung von Fußgängerzonen vorrangig im Zentrum der Stadt • Fußgängerschutzinseln zum Überqueren von Fahrbahnen • Erhöhung der Sicherheit auf Radwegen durch sogenannte Trixi-Spiegel, durch welche Radfahrer im toten Winkel beim Abbiegen besser gesehen werden • Presseinformationen zu Veränderungen der Verkehrsorganisation, z. B. im Rahmen von umfangreichen Baumaßnahmen oder zum Inkrafttreten neuer verkehrsrechtlicher Regelungen Für Seniorinnen und Senioren besteht eine Vielzahl von Angeboten, um sich über das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ zu informieren, wie beispielsweise bei der Verkehrswacht Dessau-Roßlau e. V. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung des Verkehrsraums zu beteiligen: • Über den Seniorenbeauftragten der Stadt Dessau-Roßlau – als Mitglied des städtischen Verkehrssicherheitsbeirates – können Hinweise und Anregungen gegeben werden. • Die Arbeitsgemeinschaft AG „Fahrradfreundliche Stadt“ tagt regelmäßig im Frühjahr und im Herbst. Verkehrsplaner, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und weitere Behörden diskutieren neue Planungen und Möglichkeiten zur Förderung sowie Sicherung des Radverkehrs. Die Termine werden in der Presse bekannt gegeben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind immer herzlich eingeladen.
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