Bürgerinformation der Stadt Donauwörth

23 Wirtschaftlichkeit und Energiepolitik großgeschrieben Wirtschaft in Kürze Eine Vielzahl größerer Handels- und In- dustriebetriebe, vor allem im Bereich der Luftfahrttechnik und Fahrzeugtechnik, des Druckereigewerbes, der Nahrungsmit- telproduktion, der Puppenfabrikation, der Stromerzeugung und der Erdgasbereitung sowie Kaufhäuser haben ihren Standort in Donauwörth. 1.594 Gewerbebetriebe sind in Donauwörth gemeldet; 4 Banken City Initiative Donauwörth e. V. (CID), über 200 Mitglieder.  Kontaktdaten Wirtschaftsförderung Robert Strasser Telefon: 0906 789-240 Telefax: 0906 789-219 E-Mail: robert.strasser@donauwoerth.de Die Große Kreisstadt Donauwörth hat sich in den vergangenen Jahren im Bereich des Standort-Managements und herausragen- der Wirtschaftsfreundlichkeit profiliert. Das pragmatische Vorgehen und das Enga- gement der Stadt sind die Eckpfeiler dieser Standortpolitik. Umwelt- und Klimaschutz Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich die Große Kreisstadt im European Energy Award und ist auch Inhaber derselben Aus- zeichnung. Hierbei werden sämtliche kom- munale Strukturen wie z.B. die Verwaltung, der öffentliche Nahverkehr, Wasserwerke und allgemeine Lebensqualität auf den Prüfstand gestellt. Bei besonderen Anstren- gungen in sechs verschiedenen Handlungs- feldern wird der Preis verliehen. Donauwörth ist Inhaber des silbernen Eu- ropean Energy Award. Das Ziel ist es, im nächsten Prüfungszeitraum den Goldstatus zu erreichen. Beispiele zum Erreichen des selbstgesteckten Ziels sind das Einsparen von Energie, die Schaffung eines Wohn- quartiers mit niedrigem Energieverbrauch (Alfred-Delp-Quartier) und die Steigerung der Lebensqualität zu Gunsten von Um- welt und Nachhaltigkeit. Hierunter fallen der alte Donauhafen, die Steigerung des Radverkehrs als Teil zur Lösung der Ver- kehrsproblematik oder die Renaturierung der Donau. Energiebeauftragter Andreas Reiner Telefon: 0906 789-106 Telefax: 0906 789-109 E-Mail: andreas.reiner@donauwoerth.de Innerstädtisches Flächenmanagement Ziele des Flächenmanagements sind unter anderem die Vermeidung von Leerständen, die Erhöhung der Attraktivität des Quar- tiers sowie eine aktive Zusammenarbeit der betroffenen Akteure. Dazu werden in der Innenstadt – nach Straßen geordnet – Daten über dort ansässige Geschäfte und Dienstleister erhoben. Diese werden wie- derum genutzt, um Aussagen über Bran- chenquoten und den Filialisierungsgrad zu treffen. Außerdem dienen diese Daten als Grundlage für die Bewerbung des Handels- standorts. Sowohl im Printbereich als auch im Online-Schaufenster kann dadurch die Vielfalt der Einkaufs- und Genussstadt dar- gestellt werden. Die Stadt legt dabei ein be- sonderes Augenmerk auf den ausgegliche- nen Branchenmix, um die Attraktivität des Standorts zu erhöhen. © Herbert Fössel

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