Bauen im Landkreis Donau-Ries

Wo gehobelt wird, fallen bekanntlich Späne. Doch wohin mit Bauschutt, Altpapier und Sperrmüll? Um die Natur und unsere natürlichen Ressourcen zu schonen, schreibt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vor, Abfälle wo immer es geht zu vermeiden. Doch natürlich ist das nicht immer möglich, daher müssen unvermeidbare Abfälle biologisch verwertet oder zumindest umweltverträglich gelagert werden. Außerdem ist es generell sehr wichtig, alle anfallenden Abfälle sorgfältig zu trennen. Das ABC des Abfalls Hausmüll: Wichtig hierbei ist die Trennung des anfallenden Abfalls, damit recycelbare Stoffe auch wieder verwertet werden können. Hier die wichtigsten Mülltrennregelungen: J Glasflaschen müssen nach Farben in Containern entsorgt werden. Obwohl Verschlüsse und Deckel eigentlich in den gelben Sack gehören, können moderne Sortieranlagen sie mittlerweile automatisch vom Glas trennen. J Joghurtbecher, Klebeband und sonstiger Plastikmüll müssen im Gelben Sack entsorgt werden. Speziell Joghurtbecher sollten allerdings sorgfältig ausgekratzt, allerdings nicht ausgespült werden. J Altpapier wird entweder in der Altpapiertonne oder auf dem Wertstoffhof entsorgt. J Die Schwarze Tonne enthält Restmüll. Allerdings keine heiße Asche und keinerlei Sondermüll. J Lebensmittelreste, Obst, Gemüse oder andere pflanzliche Stoffe kommen in den Biomüll. Sondermüll/Bauschutt/Baustellenabfälle: Früher als „Wunderfaser“ bekannt, darf Asbest heute bei modernen Bauten aufgrund des Gesundheitsrisikos nicht mehr verwendet werden. Bei Abbrucharbeiten müssen daher im Umgang mit Asbest besondere Sicherheitsvorschriften einge- halten werden. © www.h3.medienservice.de » ERDAUSHUB, BAU- UND ABBRUCHABFÄLLE | Bauen im Landkreis Donau-Ries 32 ERDAUSHUB, BAU- UND ABBRUCHABFÄLLE © fotolia.com · Alexander Erdbeer

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