Ready for Take off 2019/20 im Direktionsbezirk Dresden (Auflage 11)

20 Tipps und Förderung für Schulabgänger Fertig mit der Schule – und jetzt? Für Schulabgänger ist es zunächst wich­ tig, sich für einen Beruf zu entschei­ den. Um dir über die richtige Berufs­ wahl klar zu werden, solltest du dir zunächst folgende Fragen stellen: Was kann ich besonders gut? Worin liegen meine Schwächen? Würde mir Arbeit an der frischen Luft mehr Spaß machen als im Büro? Wertvolle Tipps hierzu liefert beispielsweise das abi Berufswahl- Magazin. Viele Infos, Tipps, Reportagen und Berichte rund um Ausbildung, Stu­ dium und Beruf helfen dir, die richtige Entscheidung zu treffen. Reinklicken: www.abi-magazin.de Der beste Weg in den Beruf – das Praktikum Hast du dich dann für eine Richtung entschieden, stellt sich die Frage nach dem geeigneten Ausbildungsbetrieb. Am besten schnupperst du einfach mal unverbindlich „Ausbildungsluft“ in einem Betrieb deiner Wahl. Ein Praktikum ist nämlich der beste Weg, das Unternehmen und die Ausbildung näher kennenzulernen. Und wer weiß? Vielleicht hast du anschließend die Möglichkeit, dort deine Ausbildung zu beginnen. Reinklicken: www.unicum.de Wo soll ich mich bewerben? Oft besteht das Problem, dass es zu wenige offene Lehrstellen gibt. Da ist es wichtig, sich ständig auf dem Laufenden zu halten. Schließlich möchtest du ja deine Chance auf eine passende Ausbildungsstelle nicht verpassen. Hier lohnt sich ein Blick auf die Website der Arbeitsagenturen. Für jede Stadt gibt es eigene Seiten, die einen Informationsservice, einen Überblick über offene Ausbildungs­ stellen sowie ein Diskussionsforum anbieten, in dem du dich mit anderen Ausbildungssuchenden austauschen kannst. Reinklicken: www.arbeitsagentur.de BaföG – nicht nur für Studenten! Viele wissen gar nicht, dass nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) nicht nur ein Studium finan­ ziell unterstützt werden kann. Auch für den Besuch von weiterführenden allgemeinbildenden Schulen, Berufs­ fachschulen, Fachschul-, Fachober­ schul- und Berufsschulklassen, Berufs­ aufbauschulen, Abendhauptschulen, Abendrealschulen, Abendgymnasien, Kollegs sowie höheren Fachschulen und Akademien kann man finanzielle Hilfe bekommen – und die gilt für die gesamte Dauer der Ausbildung. Nähere Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite des Bundes­ ministeriums für Bildung und Forschung www.bafög.de. Duale und überbetriebliche Ausbildung Aber auch eine duale Ausbildung oder eine Ausbildung in einer überbetrieb­ lichen Einrichtung kann gefördert werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Auszubildende nicht mehr bei den Eltern wohnt, weil der Ausbildungs­ betrieb zu weit entfernt ist. Wer wissen möchte, ob er überhaupt Anspruch auf eine Beihilfe zur Berufs­ ausbildung hat (BAB), wendet sich an die örtliche Arbeitsagentur. Hier gibt es auch weitere Informationen und die nötigen Anträge. Bildungskredit Der Bildungskredit wird Schülern gewährt, die entweder schon über einen berufsqualifizierenden Abschluss verfügen oder ihn in der gegenwärtigen Ausbildung erlangen werden und sich darüber hinaus im vorletzten oder letz­ ten Ausbildungsjahr befinden. Um den Kredit zu bekommen, muss der Antrag­ steller volljährig sein. Nicht angerech­ net wird eigenes Einkommen oder das Vermögen der Eltern. Weitere Informationen über den Bildungskredit gibt es hier: www.bildungskredit.de © Emily Morte r - unsplash.com

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