Ausbildung Dresden

26 Berufliche Zukunft Freiwillig engagiert Praktikum – der Weg in den Beruf Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) kann in den Bereichen Soziales, Sport und Kultur absolviert werden. Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) stellt ebenfalls eine gute Möglichkeit dar, ein Jahr zu überbrücken. Dabei kannst du ebenfalls praktische Erfahrungen sammeln, dich für Mensch oder Tier engagieren und gleichzeitig schon ein wenig Geld verdienen. Spätestens seit der Aussetzung der Wehrpflicht bzw. des Zivildienstes ist der Bundesfreiwilligendienst ein großes Thema geworden. Dieser ist ein Angebot, sich außerhalb von Beruf und Schule zu engagieren – und es lohnt sich! v v https://foej.de Infos zum Freiwilligen Ökologischen Jahr v v https://pro-fsj.de/ Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr v v www.freiwilligendienste-kultur- bildung.de/ Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur v v www.dsj.de/themen/ freiwilligendienste-im-sport Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport v v www.bundesfreiwilligendienst.de Infos zum Bundesfreiwilligendienst © ehrenberg-bilder - stock.adobe.com Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum machen. Denn so kannst du dir mal ganz konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf dich zukommt. Denn manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter. Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und bietet dir Vorteile, die dir bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit sparen können. Wenn dir das Praktikum gefallen hat und du in diesem Betrieb auch gerne eine Ausbildung beginnen würdest, kennst du deinen Ansprechpartner zum Beispiel bereits. Deine Bewerbung wird sich dann ganz automatisch von den anderen absetzen. Und wenn du auch noch einen guten Eindruck hinterlassen hast, steigen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz ganz gewaltig. Wenn du schon einmal in den Job „reingeschnuppert“ hast, hast du außerdem eine recht genaue Vorstellung davon, was später auf dich zukommt. So kannst du einen Ausbildungsabbruch und eine Neuorientierung vermeiden. Es macht schließlich gar nichts, wenn du fünf oder sechs Praktika absolvierst. Aber mit fünf oder sechs abgebrochenen Ausbildungen noch eine Stelle zu finden, ist fast unmöglich. Kleines Einmaleins fürs Praktikum … v v Bewerbung: Auch für Praktikastellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich. v v Alltag: Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. v v Fragen: Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich etwas über den Beruf lernen! v v Bestätigung: Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikumsbestätigung geben. © Alexander Raths - stock.adobe.com

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=