Ausbildung Dresden

38 Ausgewählte Ausbildungsberufe Baugeräteführer Ausbildungsdauer: 3 Jahre Im Hochbau hast du jeden Tag Gelegenheit, dich einmal so richtig abzureagieren, zum Beispiel, wenn du alte Gebäude mit schweren Räumgeräten abreißt. Du bist aber auch Herr über allerlei anderes technisches Spielgerät. Du versorgst nämlich Bauhandwerker mithilfe von Kränen und Bauaufzügen mit den benötigten Baumaterialien: Baustahl für Bewehrungen, Steine zum Mauer- und Wandbau oder vorgefertigte Einbauteile wie Fenster- und Treppenstürze. Mit dem Schwenkarm deines Turmkrans kannst du die Materialien punktgenau am richtigen Ort absetzen. Du bedienst bald auch Betonpumpen und lieferst damit den Beton für Decken und Böden. Mithilfe von Mobilkränen stellst du große technische Anlagen auf. Außerdem verlegst du beispielsweise fertige Betonrohre für die Kanalisation. Auch im Straßenbau gibt es vielfältige Aufgaben: Du legst Böschungen an und führst Planierraupen, steuerst Straßenfertiger für den Beton- und Asphaltstraßenbau, fährst Walzen und überwachst Aufbereitungsanlagen für den alten Straßenbelag. Konstruktionsmechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Überall dort, wo große Metallkonstruktionen wie Container, Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt werden, bist du als Konstruktionsmechaniker am richtigen Platz. Du bist der Profi in Sachen Metallverarbeitung: Du schneidest, biegst und schweißt Stahl und Bleche und kannst dich je nach Fachrichtung auf bestimmte Arbeitsbereiche spezialisieren. Aufgrund deines vielseitigen Repertoires bist du auch in vielen verschiedenen Industrieunternehmen zu finden, zum Beispiel auf Schiffswerften, bei Spezialfahrzeugherstellern oder im Stahlbau. Du kannst überall dort arbeiten, wo größere Metallkonstruktionen hergestellt und montiert werden. Dabei hast du nicht immer ein Dach über dem Kopf, sondern arbeitest auch oft im Freien oder in halbfertigen Rohbauten. Gleisbauer Ausbildungsdauer: 3 Jahre Aus Alt mach Neu! Das sollte dein Motto sein als Gleisbauer. Denn das Schienensystem aus Eisen gibt es bereits seit dem 18. Jahrhundert und ist aus dem heutigen Alltag kaum mehr wegzudenken. Gleise spielen nicht nur im privaten Nahverkehr, sondern auch für den Güterverkehr eine tragende Rolle. Gerade deshalb sollten sie immer in gutem Zustand sein. Gleisbauer stellen nicht nur solche Gleise her, sondern sorgen durch ständige Kontrolle und die Beseitigung von Mängeln auch dafür, dass diese Transportwege sicher sind. In deiner Ausbildung zum Gleisbauer wirst du lernen, wie Sicherungen und Rohrleitungen hergestellt und wie Pflasterarbeiten erledigt werden. Ein wichtiger Punkt innerhalb der Ausbildung ist auch der Bereich des Technischen Zeichnens. Selbstverständlich kommst du auch mit verschiedenen Werkzeugen und Gerätschaften in Kontakt. Nach deiner Ausbildung wirst du als Gleisbauer in Tiefbaubetrieben oder bei Betreibern von Schienennetzen angestellt. Außerdem kannst du im Bau von Straßen, Rollbahnen und Sportanlagen oder im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau tätig sein. © zorandim75 - stock.adobe.com © colourbox.de © Stock Photos & Video - stock.adobe.com

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