Ausbildung Dresden

46 Ausgewählte Ausbildungsberufe Holzmechaniker Ausbildungsdauer: 3 Jahre Holz begegnet uns im Alltag an allen Ecken und Enden – sei es als Möbelstück, Parkettboden oder Geländer. Die Einsatzorte von Holzmechanikern sind dabei ebenso vielseitig wie die Produkte, für die das Material verwendet wird. Mit Hilfe von zum Teil elektronisch gesteuerten Maschinen sägst, fräst oder hobelst du die Holzteile zurecht und baust die Einzelteile zusammen. Du arbeitest in unterschiedlichen Industrieunternehmen, beispielsweise bei Produzenten von Bauzubehör, wie Treppen oder Fensterrahmen. Dabei kennst du dich bei weitem nicht nur mit Holz bestens aus, sondern auch mit Metallen und Kunststoff. Industriemechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Industriemechaniker sind das mobile Einsatzkommando, das immer schon da ist, bevor es brennt. An wechselnden „Tatorten“ im Betrieb sorgst du als kompetenter Spezialist für die Betriebsbereitschaft von Maschinen, Anlagen oder Teilen, wartest und reparierst sie, bevor es zu teuren Stillstandzeiten kommen kann. Der Einsatz von modernster Technologie wie Hydraulik, Pneumatik und Elektronik ist inzwischen selbstverständlich. Dafür solltest du ein ausgeprägtes technisches Verständnis und Interesse mitbringen. Deine Aufgaben umfassen vor allem den Zusammenbau vorgefertigter Teile zu Werkzeugmaschinen und anderen Spezialmaschinen. Wenn du nicht auf fertige Teile zurückgreifen kannst, stellst du Montageteile auch selbst her. Vor und nach der Inbetriebnahme musst du laufend Überprüfungen vornehmen. Du arbeitest entweder alleine oder als Teamworker in der Einzel- und Kleinserienmontage und kannst auch auf Baustellen im Einsatz sein. Der Beruf wird in mehreren Einsatzgebieten ausgebildet. zum Start in eine neue Saison auch mal die Reifen. Du erklärst deinen Kunden ausführlich und freundlich, welche Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten erforderlich sind und weist sie auch in die Bedienung beispielsweise der neu eingebauten Klimaanlage ein. Nach der Ausbildung kannst du die Berufsausbildung im Ausbildungsberuf „Kfz-Mechatroniker“ fortsetzen. Werkzeugmechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Metalle und Kunststoffe werden in dieser Ausbildung von dir in die richtige Form gebracht. Ganz gleich, ob Kurbelwellen, medizinische Geräte oder Kühlschranktüren – um sie herzustellen, müssen die verschiedenen Metalle und Kunststoffe zum Beispiel gebogen, geschnitten, ausgestanzt oder verformt werden – das klappt natürlich nur mit dem richtigen Werkzeug. Du stellst für die industrielle Serienfertigung diese Schneid-, Stanz- oder Biegewerkzeuge her. Dabei bist du ein wahrer „Hightech-Spezialist“: Mithilfe computergesteuerter Werkzeugmaschinen leistest du passgenaue Maßarbeit. Je nach Industriezweig musst du dafür sehr spezielle Werkzeuge herstellen. Gießereimechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Hier ist alles aus einem Guss. Manche Materialien müssen geschmolzen und dann in einer Gussform wieder fest werden, damit sie die richtige Form bekommen. Dafür sorgst du als Gießereimechaniker. Du lernst alles über Form- und Gusswerkzeuge sowie Gießverfahren, bis du selbst nach Betriebsanleitungen Gussstücke herstellen und Schmelzöfen beziehungsweise -anlagen bedienen, überwachen und warten kannst. Du arbeitest meist in mittelständischen Metallgießereien, die vor allem Produkte für den Fahrzeug- und Maschinenbau, für die Stahlindustrie und die Bauwirtschaft herstellen. Der Beruf wird in den Fachrichtungen „Druck und Kokillenguss“, „Handformguss“ und „Maschinenformguss“ ausgebildet. Kfz-Servicemechaniker Ausbildungsdauer: 2 Jahre Um Unfälle zu vermeiden, müssen Pkws, Lkws und Motorräder regelmäßig gewartet und überprüft werden. Wenn dann allerdings doch einmal etwas passiert ist, muss das Fahrzeug ebenso fachmännisch und zuverlässig wieder repariert werden. An dieser Stelle kommst du als Kfz-Servicemechaniker zum Einsatz. Du führst sowohl standardisierte Prüf- und Einstellarbeiten, wie zum Beispiel die Jahresinspektion durch, als auch diverse Montage-, Demontage- und Instandsetzungsarbeiten. Du grenzt Fehler an elektrischen, mechanischen sowie pneumatischen und hydraulischen Systemen ein und kannst sie unter Umständen auch gleich in einem Aufwasch beheben. Zudem berücksichtigst du Kundenwünsche und baust dementsprechend Zubehör und Zusatzeinrichtungen in die Fahrzeuge ein. Natürlich gehört auch die Pflege der Automobile zu deinen Aufgaben: Du reinigst sie oder wechselst © Cultura Allies - stock.adobe.com © LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com © romaset - stock.adobe.com

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