Seniorenwegweiser für die Stadt Eberswalde

Wohnformen fürs Alter | 23 Wohnformen fürs Alter Weiterführende Informationen und konkrete Ratschläge zu gemeinschaftlichen Wohnprojekten können Sie beim FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Hildesheimer Straße 15 in 30169 Hannover einholen; die zugehörige E-Mail lautet: www.fgw-ev.de o der Sie nutzen die telefonische Durchwahl 0511 1659100. TIPP FORUM Gemeinschaftliches Wohnen: Umfassend versorgt: Stationäre Senioreneinrichtungen Pflegeheime bieten pflegebedürftigen Menschen eine umfassende Grund- und medizinische Behandlungspflege, eine hauswirt­ schaftliche Versorgung und soziale Betreuung an, hinzu kommen soziale Kontaktmöglichkeiten sowie Aktivierungs- und Beschäf­ tigungsangebote. Der Umzug in ein Pflegeheim ist sowohl für die betroffene Person selbst als auch für deren Angehörige sicher kein einfacher Schritt. Doch wenn eine Versorgung im häuslichen Bereich nicht mehr möglich ist, bieten vollstationäre Einrich­ tungen langfristig die beste Lösung für eine qualitätsvolle Pflege und umfängliche Betreuung. Zudem wird es die Zufriedenheit und das Wohlbefinden in einem Pflegeheim fördern, wenn man spürt, dass man von Angehörigen und Freunden besucht und nicht vergessen wird. Alle Pflegeeinrichtungen sind dahingehend ausgerichtet, sowohl Bewohnerinnen und Bewohner mit als auch diejenigen ohne gesundheitliche Einschränkungen bedarfsgerecht zu versorgen und liebevoll zu betreuen. Einige Einrichtungen haben hingegen zudem einen sogenannten beschützten Wohnbereich insbesondere für Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Weglauftendenz. Je älter man wird, desto öfter kann es vorkommen, dass man einen eigentlich sehr wichtigen Arzttermin vergisst, dass man sich nicht mehr an den Namen seines Gegenübers erinnern kann, dass der Schlüssel verloren scheint… Alle Krankheitsbilder, die mit dem Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern und Orientieren einhergehen und die dadurchzueinerEinschränkungderEigenständigkeit imAlltag führen, werden unter dem Oberbegriff Demenz zusammen­ gefasst. Dabei ist es nicht immer leicht, zwischen normalen Alterserscheinungen oder einer ernsthaften demenziellen Erkrankungzuunterscheiden: DenSchlüssel hinundwieder zu verlegen, kann altersbedingt sein – man sollte hingegen auf­ merksam werden, wenn man den Schlüssel immer häufiger an seltsamen Orten wie dem Kühlschrank wiederfindet! Wenn Sie in dieser Hinsicht unsicher sind, sollten Sie sich bei Verdacht auf eine demenzielle Erkrankung Beratung undHilfe bei Ihrer Hausärztinbeziehungsweise IhremHausarzt suchen. Oder lassen Sie sich bei Fragen auch helfen von der Abteilung „Selbsthilfe Demenz“ der Alzheimer-Gesellschaft Branden­ burg, Stephensonstraße 24 – 24 in 14482 Potsdam oder die Durchwahl 0331 7409008; die zugehörige E-Mail lautet: beratung@alzheimer-brandenburg.de. INFO Demenz: Nachstehend finden Sie einige der stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen in der Stadt Eberswalde: Altenpflegeheim „Freudenquell” der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Brunnenstraße 10 in 16225 Eberswalde Telefon: 03334 250369 E-Mail: freudenquell@lobetal.de Internet: www.lobetal.de

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