Informationsbroschüre der Gemeinde Eisingen

7 einbrüche – das Eisinger Loch und das Neue Eisinger Loch. Beide Höhlen sind von großem karstkundlichem Interesse, vor allem das Neue Eisinger Loch mit einer Tiefe von 45 Metern bei 9 Metern Durchmesser. Diese einmalige Einbruchsdoline entstand erst 1966. Es handelt sich hierbei um sehenswerte, unter Höhlenforschern wenig bekannte „Löcher“, die nur etwa 60 Meter auseinanderliegen. Historischer Rundgang In einem Rundgang, der 17 historische Örtlichkeiten in Eisingen einbezieht, kann anhand der Gegenüberstellung von damaligem Bildmaterial und heutiger Gestaltung die Entwicklung und Geschichte bildhaft nachvollzogen werden, so z. B. das Rathaus, das Vereinshaus, die Zehntscheune etc. Der Rundgang beginnt am Rathaus, entsprechendes Prospektmaterial mit Wegbeschreibung wird am Rathauseingang vorgehalten. Die Glocke von 1493 In dem Kirchturm, der seit 1380 in nahezu unveränderter Form Mittelpunkt des über Jahrhunderte reinen Bauerndorfes Eisingen ist, findet der Besucher nach kurzem Aufstieg ein Denkmal besonderer Art. Die Glocke ist sicher eine der ältesten Glocken des weiten Umkreises. Am Glockenmantel befindet sich auf der einen Seite die Madonna auf der Mondsichel und auf der anderen Seite St. Cykarius als Diakon mit Buch und Palmzweig als jeweils vollplastisches Relief. Die Bronzeglocke hat eine Höhe von 104 cm und einen Durchmesser von 105 cm. Sie wiegt ca. 670 kg. Am Hals trägt sie eine Inschrift in gotischen Minuskeln. Das Eisinger Loch Nördlich von Pforzheim liegen auf leicht hügeligem Gelände zwei ErdEisinger Loch Linde Talstraße

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