Informationsbroschüre der Gemeinde Engelsbrand

Vorstellung der Ortsteile Engelsbrand Wie alle Ortsteile ist auch Engelsbrand als typisches Waldhu- fendorf bei der Brandrodung des Waldes auf der Enz-Nagold-­ Platte vermutlich im 11. Jahrhundert entstanden. Die erste urkundliche Erwähnung von Engelsbrand erfolgte allerdings erst im Jahr 1404, als der Ort „Ingelßbrannde“ zusammen mit einigen Nachbarorten zum Kirchspiel Langenbrand vereinigt wurde. Beim Zusammenschluss 1975 gab die Gemeinde Engelsbrand als größter Ortsteil der Gesamtgemeinde ihren Namen. Als Verwaltungssitz wurde Grunbach vereinbart, im Rathaus En- gelsbrand befinden sich jedoch noch das Rechnungsamt und ein Bürgerbüro. Der Ortsteil mit fast 1.800 Einwohnern liegt im Westen der Ge- samtgemeinde in einer Höhenlage zwischen 550 und 600 Me- ter. Er ist durch seine geschützte Lage nicht nur als Wohnort beliebt, vielmehr konzentriert sich hier auch das örtliche Ge- werbe, welches aus gesunden mittelständischen Betrieben besteht. Im Ort befinden sich Einkaufsmöglichkeiten für die Grundver- sorgung, ein Gemeindekindergarten, eine Grundschule und eine Mehrzweckhalle, auch für den Ortsteil Salmbach. Grunbach Mit ebenfalls circa 1.800 Einwohnern dient der Ortsteil Grunbach fast ausschließlich dem Wohnen. Besonders in den 60-er und 70-er Jahren wurde die ausgezeichnete Wohnlage auch von vielen heutigen Mitbürgern aus dem Bereich Pforz- heim entdeckt. In einigen Wohngebieten gibt es bestechende Aussichtslagen mit Fernsicht bis zum Odenwald und in das Rheintal. Bezeichnend für Grunbach ist auch die große Ruhe, da es kei- ne stark belasteten Durchgangsstraßen gibt. Ein Kindergarten mit drei Gruppen und eine einzügige Grundschule sind vorhan- den. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf befinden sich hauptsächlich in knapp drei Kilometer Entfernung im Orts- teil Engelsbrand, zu welchem auch eine verbilligte Busverbin- dung im Halbstundentakt besteht. 6 www.engelsbrand.de Porträt der Gemeinde

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