Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Ennigerloh

8 Freizeit und Tourismus 29 AKTIV UNTERWEGS: Radtouren – Das Münsterland auf dem Rad entdecken Das Stadtmarketing Ennigerloh hält Prospekte und Spezial-Karten für Sie bereit, um Ihnen wunderbare Radtouren mit vielen Sehenswürdigkeiten in und um Ennigerloh herum zu vermitteln. Die Beschilderung ist durchgängig gut, so dass die Kombination verschiedener Radrouten möglich ist. Sie können also auch spontan losradeln. Sofort gelangen Sie über Radwege und das gut ausgebaute Wirtschaftswegenetz in die grüne Natur. Zementroute Ennigerloh In Kooperation von Stadt Ennigerloh, Stadttouristik Ennigerloh und der HeidelbergCement AG ist im Jahr 2012 eine Radtour von rd. 22 Kilometern erarbeitet worden, die über asphaltierte Rad- und Wirtschaftswege interessierte Radelnde zu den markanten Punkten der Zementgeschichte Ennigerlohs führt. Alte Industriedenkmäler, aber auch jüngere Zeugnisse der Zementindustrie sowie ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit einer interessanten Aussichtsplattform bieten die Gewähr für eine kurzweilige Tagestour in Ennigerloh. Gastronomiebetriebe entlang der Route laden zu einer Rast ein. Kleeblatt-Route Namensgeber der Route ist das Ennigerloher Kleeblatt. Das Ennigerloher Kleeblatt ist ein Quartett aus Ennigerloher Bürgern, die in historischen Kostümen Figuren aus längst vergangener Zeit darstellen. Symbolisch stehen die vier Figuren für die einzelnen Ortsteile Ennigerlohs – der Müller für Westkirchen, der Junker Voß für Enniger, der Steinkühler für Ennigerloh und die Baroness für Ostenfelde. Auf den rund 47 km verbindet die Kleeblatt-Route alle Ortsteile Ennigerlohs miteinander. Sie eignet sich daher perfekt für E-Bikenutzer und trainierte Radfahrer, die einen Tag in der Parklandschaft Ennigerlohs verbringen möchten. Der Anfangspunkt der Route ist auf dem Marktplatz in Ennigerloh. Hauptsächlich führt sie über asphaltierte Wirtschaftswege und verläuft überwiegend auf dem Radwegenetz des Münsterlandes. Abweichende Streckenführungen sind mit dem Hinweisschild der Kleeblatt-Route gekennzeichnet. 100 Schlösser Route Auf 960 km schlängelt sich die 100 Schlösser Route auf gut ausgebauten und markierten Radwegen durch das Münsterland. Sie ist in vier miteinander verbundene Rundkurse zwischen 210-310 km Länge aufgeteilt. Auch Tagestouren auf der 100 Schlösser Route sind in Verbindung mit dem Radwegenetz des Münsterlandes problemlos möglich. Begeben Sie sich auf eine erlebnisreiche Entdeckungsreise zu Gräftenhöfen, Wasserschlössern, Herrensitzen und Wehrburgen. Die Doppelschlossanlage Harkotten, das Kavalleriemuseum auf der Wasserburg Haus Vornholz in Ennigerloh-Ostenfelde, die Höhenburg Stromberg aber auch die Einkehr in einen schattigen Biergarten einer der zahlreichen fahrradfreundlichen Gastbetriebe machen Ihre Tour auf der 100 Schlösser Route zu einem Raderlebnis für die ganze Familie. Werse-Radweg Der Werse-Radweg verläuft auf 125 km ohne nennenswerte Steigungen durch den südlichen Kreis Warendorf entweder direkt entlang der Werse oder etwas abseits durch die von der Werse geprägte Landschaft. Er verbindet die Städte Beckum, Ahlen, Drensteinfurt, Sendenhorst, Oelde, Münster, Rheda-Wiedenbrück und Hamm mit ihren historischen und sehenswerten Ortskernen. AKTIV UNTERWEGS: Reitrouten – Gemeinsam mit dem Pferd durch das Münsterland Das Münsterland ist prädestiniert für Ausritte hoch zu Ross. Das Reitroutennetz wird stetig ausgebaut. Die Route umfasst insgesamt 1.000 km und verbindet dabei die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf sowie die Stadt Münster miteinander. Ein 34 km langer Teilabschnitt der Münsterland-Reitroute führt über Oelde und Ennigerloh nach Beelen. Entlang dieses Abschnittes liegen mehrere Reit- und Raststationen, die Reiter und Pferde versorgen bzw. Beherbergungsmöglichkeiten bieten. Vielfältiges Kartenmaterial sowie die entsprechenden GPS-Daten erhalten Sie kostenlos im Internet unter: www.ennigerloh-erleben.de www.radroutenplaner.nrw.de www.muensterland-tourismus.de www.muensterland-reitroute.de www.reitroute.de Museen, Ausstellungen und andere Sehenswürdigkeiten Historischer Stadtkern – Der Drubbel Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Platz um die Kirche zur Bebauung freigegeben. Zuvor befand sich dort eine Begräbnisstätte sowie ein Femegericht. Die einzelnen Grundstücksparzellen sind bis heute nicht größer als die sich darauf befindenden Gebäude. Das im Jahre 1776 errichtete und in mühevoller ehrenamtlicher Arbeit vom Heimatverein restaurierte „Kleine Drubbelhaus“ ist ein wahres Schmuckstück im alten Ortskern.

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