Älter werden in Filderstadt Hilfe & Plfege

1 Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner, Filderstadt stellt sich in allen wirt- schaftlichen und sozialen Bereichen den vielfältigen kommunalen Auf- gaben der kommenden Jahre. Wir müssen annehmen, dass in naher Zukunft fast jede dritte Person über 60 Jahre alt sein wird. Das bedeu- tet, wir müssen in starkem Maße die Belange unserer älter werdenden Bevölkerung für ein gutes Zusammen- leben der Generationen und für ein langes Wohnen mit Lebensqualität berücksichtigen. Der Bereich Wohnen wird in unseren Planungen und Maß- nahmen eine besondere Rolle spie- len. Vielfältige Teilhabemöglichkeiten in Kultur, Bildung und Freizeit gehören zur Struktur unserer Kommune. Hier ist unser Angebot beispielgebend. Die für eine Gesellschaft unabdingbaren Mitgestaltungsmöglichkeiten werden in Bürgertreffs, im Quartiersladen oder Begegnungsstätten ständig angepasst und gerne angenommen. Das gut ausgebaute Netz an Bera- tungsstellen, ambulanten Diensten oder stationären Einrichtungen der Pflege unterstützt die Versorgung von Menschen und Angehörigen, die Hilfe oder Entlastung benötigen. Dieses Netz verändert und erweitert sich ste- tig. Angehörige werden zunehmend in die Situation kommen, die Kinder- erziehung, die eigene Berufstätigkeit und die Versorgung der Angehörigen bewältigen zu müssen. Die damit in Zusammenhang stehenden Heraus- forderungen können unter anderem nur dann bewältigt werden, wenn in plötzlichen Notsituationen aktuelle· und übersichtliche Informationen zur Verfügung stehen, die die Suche nach Unterstützung oder Teilhabe erleichtern. Mit unserem Wegweiser „Älter werden in Filderstadt“ verbinden wir den Anspruch, konkrete Hilfestellung anzubieten. Alle in der Broschüre genannten Einrichtungen, Dienstleis- ter und Ansprechpersonen koope- rieren gerne und aktiv zusammen im Sinne einer sorgenden Gemein- schaft. Sie möchten vor Ort möglichst viele Angebote bereitstellen und entwickeln. Ihnen gilt mein besonde- rer Dank, auch für Ihre Kooperation und Mitarbeit an dieser Broschüre. Mein Dank gilt zudem den Einrichtun- gen, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Projektteilnehmenden, die sich in und für diese Broschüre einge- bracht haben. Gehen Sie gerne auf die genannten Stellen zu, sie helfen Ihnen auch in schwierigen Situationen gerne weiter. Ihr Christoph Traub Oberbürgermeister Grußwor t

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