Ausbildung Flensburg

17 Die Berufsbereiche im Überblick Industriemechaniker (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Industriemechaniker (m/w/d) sind das mobile Einsatzkommando, das immer schon da ist, bevor es brennt. An wechselnden „Tatorten“ im Betrieb sorgst Du als kompetenter Spezialist für die Betriebsbereitschaft von Maschinen, Anlagen oder Teilen, wartest und reparierst sie, bevor es zu teuren Stillstandzeiten kommen kann. Der Einsatz von modernster Technologie wie Hydraulik, Pneumatik und Elektronik ist inzwischen selbstverständlich. Dafür solltest Du ein ausgeprägtes technisches Verständnis und Interesse mitbringen. Deine Aufgaben umfassen vor allem den Zusammenbau vorgefertigter Teile zu Werkzeugmaschinen und anderen Spezialmaschinen. Wenn Du nicht auf fertige Teile zurückgreifen kannst, stellst Du Montageteile auch selbst her. Vor und nach der Inbetriebnahme musst Du laufend Überprüfungen vornehmen. Du arbeitest entweder alleine oder als Teamworker in der Einzel- und Kleinserienmontage und kannst auch auf Baustellen im Einsatz sein. Der Beruf wird in mehreren Fachrichtungen ausgebildet. Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Bei dieser Ausbildung richtest Du Produktionsmaschinen ein und steuerst und überwachst den Materialfluss. Meist gibst Du dabei nur Steuerungsprogramme ein, während die Maschine den Produktionsprozess automatisch alleine regelt. Aber hin und wieder ist auch bei diesem Berufsbild Muskelkraft erforderlich, denn es gehört auch zu Deinen Aufgaben, schwere Maschinenteile und -werkzeuge anzuheben oder manuell zu bearbeiten. Dabei musst Du natürlich besonders umsichtig und vorsichtig arbeiten, um Dich nicht zu verletzen. In vielen Industriebetrieben ist zudem Schichtarbeit die Regel, daher sind Nachtschwärmer auf jeden Fall im Vorteil. Auch am Wochenende bist Du mitunter im Einsatz, schließlich muss die Produktion immer 24 Stunden amTag laufen. In der vielseitigen Ausbildung bist Du außerdem an Aufgaben zum Thema Umweltschutz und Arbeitssicherheit beteiligt. Ausbilden können eine Vielzahl von unterschiedlichen Unternehmen: zum Beispiel in der Metall-, Kunststoff-, Nahrungsmittel-, Textil- und Druckindustrie sowie der papierverarbeitenden Industrie. Zerspanungsmechaniker (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Millimetergenaue Arbeit liegt Dir und außerdem verfügst Du über ein stark ausgeprägtes technisches Interesse? Dann könntest Du bei dieser Ausbildung richtig Karriere machen. Du sorgst als Zerspanungsmechaniker (m/w/d) dafür, dass Präzisionsbauteile von Maschinen, Fahrzeugen oder auch Haushaltsgeräten ganz genau in das jeweilige Gerät passen. Um zum Beispiel aus einem Werkstück einen Motorkolben herzustellen, muss es mithilfe von Schleif-, Dreh- oder Fräsmaschinen bearbeitet werden. Dabei trägst Du so dünne Schichten ab, dass wie beimHobeln nur feine Späne entstehen. Du bist Spezialist für präzises Arbeiten. Dabei helfen Dir computergesteuerte Maschinen, die Du programmierst und einrichtest. Du arbeitest mit vielen unterschiedlichen Bearbeitungstechniken und Materialien, die natürlich viel Spezialwissen erfordern, daher wirst Du in einer der vier Fachrichtungen ausgebildet: „Drehtechnik“, „AutomatenDrehtechnik“, „Frästechnik“ und „Schleiftechnik“. Metal l- und Maschinenberufe Hier sind die Bastler und Tüftler am Werk! Diese Branche bietet Dir vielfältige Möglichkeiten und Beschäftigungsfelder, die unterschiedlichste Aufgabenbereiche mit sich bringen. Beim Industriemechaniker (m/w/d), Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d), Zerspanungsmechaniker (m/w/d) und den zahlreichen anderen Ausbildungen bist Du mit der Wartung, Reparatur und Inbetriebnahme großer Maschinen betraut. Aber es geht auch immer wieder ins Detail, wenn Du bohren, fräsen oder schweißen musst. Auch der Umgang mit hoch spezialisierter Technik steht auf dem Tagesprogramm, zum Beispiel das Arbeiten an einer CNC-Maschine. © industrieblick - stock.adobe.com

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