Ausbildung Flensburg

Tipps für eine gute Bewerbung Das Vorstellungsgespräch Perfekt gestylt Glückwunsch, du hast die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in der Tasche! Damit hast du eine wichtige Hürde bereits genommen. Aber was denn nun anziehen …? Haare Zottelmähne oder fettige Haare, das geht gar nicht! Die Frisur muss nicht spießig sein, aber gepflegt sollte sie schon aussehen. Gesicht Bei den Mädels wirkt zu viel Farbe im Gesicht aufdringlich und unprofessionell. Und für die Jungs gilt: Ordentlich rasiert und ohne Dreckspuren im Gesicht solltest du erscheinen, auch wenn du gerade noch an deinem Moped rumgeschraubt hast. Klamotten Das ausgeflippte Outfit solltest du für diesen Termin im Schrank lassen. Muss ja nicht gleich ein Rollkragenpulli sein, aber Mickymaus und Laufmasche machen beim Vorstellungsgespräch keinen guten Eindruck. Auch abschreckende Totenkopf-T-Shirts und heraushängende Unterwäsche bestärken dein Gegenüber nur darin, dich nicht einzustellen. Schuhe Keine knallbunten Treter, farbigen Strümpfe oder ausgelatschten Turnschuhe! Außerdem sollten die Schuhe geputzt sein und du musst dich sicher in ihnen bewegen können. Allgemein gilt: Du musst dich nicht „verkleiden“ und deine Persönlichkeit verstecken. Wenn du dich in deiner Kleidung nicht wohlfühlst, wird dir dein Gegenüber das auch anmerken. Beachte einfach diese kleinen Regeln und bleib ansonsten deinem Kleidungsstil treu, dann klappt’s auch mit der Lehrstelle! 55 ©WayhomeStudio-stock.adobe.com Gefahrenstelle: soziale Medien Studien belegen: Über ein Drittel aller Arbeitgeber, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, googeln auch einmal im Internet, um zusätzliche Infos über Kandidaten einzuholen. Und stoßen da zwangsläufig auch auf deren Auftritte in sozialen Netzwerken. Darum solltest du dir diese vor einer Bewerbungsphase nochmal ganz genau anschauen. Auf politische oder religiöse Statements solltest du ganz verzichten, auch vorsichtig mit der Schilderung persönlicher Vorlieben und Meinungen sein. Fehltritte können dich auch nach Jahren noch einholen – das Internet vergisst nichts. Ältere Foreneinträge, hinter denen du vielleicht gar nicht mehr stehst, kannst du möglicherweise löschen lassen – rechtlich dazu verpflichtet sind die Betreiber aber nicht. Unmöglich sind abfällige Äußerungen über ehemalige Arbeitgeber. Ebenso Partyfotos, auf denen du angetrunken posierst, leicht bekleidet bist oder obszöne Gesten machst. Vorteilhaft kann allenfalls sein, wenn es sich um Profile handelt, die auf dein ehrenamtliches Engagement oder auf Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen verweisen. Generell solltest du aber sehr vorsichtig mit Angaben persönlicher Daten sein. Deine Mitbewerber sind es nämlich auch. Eine Umfrage der Internet-Jobbörse StepStone ergab: 35,7 Prozent ihrer Nutzer schränken gerade während der Bewerbungsphase den Zugriff auf ihr Profil in sozialen Netzwerken ein. 21,9 Prozent verzichten sogar komplett auf die Mitgliedschaft in sozialen Netzwerken. © Gerd Altmann - pixabay.com

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